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Mitsubishi Outländer Plug – In- Hybrid

Ein Hybrid für gewisse Stunden

Der Outlander Plug-in-Hybrid ist zwar nicht das Volumenmodell, dafür aber der Imageträger von Mitsubishi, der sich unter den Japan-Importeuren in Deutschland Rang 3 erobert hat. Reifes Auto in der 2. Generation, oder? arrive fuhr 1000 Kilometer – angekommen!

Viele Jahre führte Mitsubishi eher ein Nischendasein unter den Japan-Importeuren in Deutschland. Es gab gute und preiswerte Autos, aber etwas ,,Besonderes“ hatten sie in den Augen vieler Autofahrerinnen und Autofahrer nicht. Bis sich 2013 der Outlander PHEV, ein Plug-in-Hybrid-SUV auf der Bühne zeigte, 22 internationale Auszeichnungen abräumte und bis heute rund 200.000 mal weltweit verkaufte – Rekord!

Erstmals gab es ein Hybrid-Fahrzeug, das auf Wunsch eine kurze Pendler-Strecke vollelektrisch, mit dem eigenen Wunsch-Strom (am liebsten aus erneuerbarer Energie) und damit emissonslos fahren konnte, das auch die Langstrecke beherrschte und in der Regel mit einem vernünftigen Mix vorfuhr. Damit avancierte das Fahrzeug zum Technologieführer in seinem Segment, in Deutschland kam noch die Umsicht des neuen umsichtigen Werner Frey dazu – die Marke erstarkte, auch Mittelklasse – und vor allem Kleinwagen legten zu, Mitsubishi überholte kürzlich seinen Anteilseigner Nissan. Kann das noch weiter effzienz-optimierte Hybridsystem, das natürlich die Norm 6d Temp einhält, den hohen Anspruch der ersten Generation gerecht werden? Um es kurz zu machen: Ja. Der Antrieb des neuen Outlander ist ein Geniestreich – die Mischung aus zwei hervorragend aufeinander abgestimmten Elektromotoren, einer Fahrzeugbatterie mit 13,8 KwH und dem neuentwickelten 2,4 Liter-Benziner mit 135 PS macht das Fahrzeug einzigartig – und das zu einem marktgerechten Preis.

Drei Motoren – Top aufeinander abgestimmt

Dazu kann die Batterie bidirektional geladen werden, also auch als mobiler Akkuspeicher genutzt werden. In der Praxis bedeutet das, dass man sie in die persönliche Energieversorgung einbinden kann, da sich im Fahrzeug zwei normale 230 Volt-Steckdosen befinden, mit denen man zum Beispiel an der Grundstückgrenze eine elektrische Heckenschere betreiben oder auch mal eine Campingplatzparty mit der E-Gittare beglücken kann. Entscheidend allerdings ist, das man sich den Vorzügen dieses System auch stellt und sie aktiv nutzt: Wer nicht weiss, was in diesem Wagen steckt, wird weder von den absoluten Fahrleistungen überzeugt sein, noch vom relativ hohen Verbrauch, der sich einstellt, wenn man die meiste Zeit mit leergefahrener Batterie umhercruist und im ,,Charge“-Modus darauf hofft, dass fürs Reserve-Posing mit dem ultraleisem E-Antrieb an der Eisdiele wieder genügend Strom da ist.

Das richtige Auto fürs Umweltbewusstsein

Wer also vorausschauend seine Strecken plant, ein wenig vielleicht wie der Fahrer eine vollelektrischen Fahrzeuges, dem es nichts ausmacht, beim Rast-Halt mal eben mit dem Schnelladekabel die leergefahrene Batterie zu laden (das geht hier sehr schnell), und nach einer gewissen Eingewöhnungszeit die Funktionsweise des fünfstufigen Rekuperationspddels begriffen hat und bei langen Abfahrten und beim Bremsen weiss was da geschieht, der ist auf dem richtigen Weg. Und zwar in doppelter Hinsicht: Erstens was das Sprit- und Stromsparen angeht und zweitens, was das Bewusstsein überhaupt betrifft, denn ohne eine neue Sicht auf das Mobilitätskonzept Autofahren wird es künftig nicht gehen.

Die Erfahrung aus rund 1000 Testkilometer mit dem neuen Outlander ist eindeutig: Man kann so tun, als sässe man in einem ganz normalen SUV, dann ist es auch einer und zwar immer noch ein guter. Für mich am spannenesten aber wurde es, als ich mich auf dieses Fahrzezg eingelssen und die vielen elektronischen Assistenten im Verbund mit dem genialen Elektro-Antrieb genutzt habe – die Belohnung war eine längere Autobahnfahrt im Fast-Autonom-Modus: Die adaptive Tempoautomatik der Top-Ausstattung mitsamt Spurhalte-Assistent zusammen mit dem Bremssasistenten sorgte dafür, dass sich das Fahrzeug bei moderater Geschwindigkeit inkusive eines ca. 15 Kilometer langen Staus auf der A7 über einen längeren Zeitraum beinahe ohne mein Zutun bewegte und im Öko-Modus zudem weitestgehend optimal rekuperierte. Genau dahin geht die Entwicklung“, dachte ich und war erstaunt, was ein ,,unter 50.000-Euro“-Fahrzeug heute schon kann. Immerhin wiegt es rund 2 Tonnen, hat einen zuschaltbaren Allradantrieb und schafft, wenn es sein muss, auch mal 1500 Kilo Anhängelast – mit einem E am Nummernschild gibt es da derzeit nicht viele Wettbewerber.

Aussendesignist ist natürlich Geschmackssache

Das Fahrverhalten ist ein ruhiges, es sei denn, man entscheidet sich fürs Dauerladen (meines Erachtens unnötigen) Sport-Modus, dann wird der Benzinmotor zum Zusatzgenerator, der vernehmlich Laut gibt. Gewöhnungsbedürftig ist auch das akustische Konzert der verschiedenen Assisten, in zwei Wochen  und 1000 Kilometern habe ich nicht gelernt, jeden einzelnen Piepton wiederzuerkennen. Eine grosse Freude hingegen war die Connectivity des Autos, denn ich hasse es,mich bei Testfahrten auf immer neue Navi- und Audiosysteme mit oder ohne Touchscreen und/oder smartphone-Einbindung einstellen zu müssen oder gar auf proprietäre Einheiten, die alles besser machen wollen. Nicht so der Mitsubishi: Mein iPhone mit kurzem USB-Kabel angeschlossen – fertig! Ein besseres Navi als mein eigenes, dargestellt auf dem ausreichend grossen Bildschirm und verstärkt durch den guten Sound des Audiosystems bei Mitsubishi hatte ich selten. Warum können das nicht alle Autos heute?

Das Aussendesgin des Outlander ist, wie immer Geschmacksache -ich persönlich fand es angehnehm unauffällig und unaufgregt, ich hatte es eindeutig nicht mit einem Angeberauto zu tun, sondern mit einem Fahrzeug, das einen vernünftig bescheidenen Auftritt hinlegt. Dass der Wagen gemäss den Assoziationsvorgaben seines Namens ernsthaft fürs grobe Gelände geeiget ist, wage ich zu bezweifeln – Outlander bezieht sich sicher eher auf das genüsliche Pendeln zwischen Stadt und Land. Obwohl – kurze und langsame Matsch-Passagen im reinen Elektro-Modus bis zur Pforte der kleinen Waldhütte gefahren sind locker möglich und ein Spass (besonders wenn dort eine Steckdose wartet).

Das arrive-Fazit: Wer sich auf dieses Fahrzeug einlässt und weiss, was es bedeutet, einen Plug-in-Hybrid bewusst zu fahren, findet drerzeit kaum ein kompletteres, sparsamers und spannenderes Auto. In diesem Sinn hat Mitsubishi  mit der aktuellen Genration seine Technologieführerschaft im Markt der Plug-in-Hybrid SUVs eindrucksvoll bestätigt.

Technische Daten Mitsubishi Outlander

Motor 1 und 2

2 Ektromotern 25W und 35 kW

Benzinmotor

135 PS

Systemleistug

224 PS

max. Drehmoment

137 und 195 nm

Batterie

13,8 kw

Höchstgeschwindigkeit

170 km/h

0 – 100 km/h

10,5 Sekunden

CO2-Emissionen

46 g CO2/km

Verbrauch

2,0 l

Länge x Höhe x Breite

4.695 mm x 1.800 mm x 1.710 mm

Radstand

2.670 mm

Preis

ab 37.990 Euro incl. MWst. Top-Austattung

49.990 Euro / ggfs. abzgl. Umweltbonus

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobität der Zukunft

Die Wunderwelt der Elektro-Reichweiten

Wer langsam Fährt, kommt schneller an: Das gilt zumindest für die grosse Urlaubsfahrt mit einem Elektroauto. Zehn Tipps, mit denen Sie viele Kilometer weiter kommen. Ausserdem Zeigen wir, wie Fahrverhalten, Temperaturen oder Radgrösse die Reichweite bekannter Elektroautos beeinflusst.

Buddistische Mönche haben gute Chancen, mit der Mittelklasse-Limousineaus dem Hause Tesla fast 1.000 Kilometer ohne Nachzuladen zurückzulegen – oder ähnliche Meister der extremen Gelassenheit. Im Test auf dem abgesperrten Lausitzring jedenfalls ist diese fast unvorstellbare Marke für Elektroauto geknackt. Bei 38 Stundenkilometer Durchschnittsgeschwindigkeit, ohne Klimakühlung oder Radioablenkung, mehr als 26 Stunden lang.

Eine Tortur; sie zeigt aber, welche theoretischen Reichweiten in einem Elektroauto stecken. Mit dem gleichen Modell geht es auch ganz anders. Das belegt der arrive-Vergleich für verschiedene wichtige Fahreugklassen und Modelle. Wer sich etwa von den 261 PS, katapultartiger Beschleunigung und den 233 Stundenkilometer Höchstleistung des Model 3 verführen lässt, der sieht den Schnellader womöglich schon nach etwa mehr als 100 Kilometern. Und dort surrt der Strom auch erst einmal langsam nach, weil der Akku nach einer Krawallfahrt zu heiss für die schnelle Füllung ist. Solche Rahmenbedingungen zur Reichweite sollten Elektroauto-Fahrer unbedingt kennen, wenn sie nicht von neuen Stromer schnell wieder enttäuscht werden wollen. Denn mit keinem anderen Antrieb hat der Lenker auch so viel Einfluss auf die tatsächlich mögliche Reichweite – wenn er unsere Tipps beherzigt. So werden Sie zum Reichweiten-König:

1.

Langsam voran

Es muss ja nicht gleich so nervtötend akustisch sein wie im oben genannten Tesla-Test. Aber grundsätzlich gilt schon: je langsamer die Fortbewegung, desto geringer Verbrauch. Dauergeschwindigkeit 100 verbraucht zum Beispiel rund 50 % weniger als Tempo 130. Ein bisschen früher losfahren – und dafür langsamer – das bringt also massiv Reichweite. Genau wie der zweite Tipp:

2.

Cool bleiben

Gar nicht so leicht in den Stromern mit ihrer begeisternden Beschleunigung. Selbst brave Kompaktwagen wie der Renault Zoe haben ja knallige Drehmomente von mehr als 200 Newtonmeter – und die liegen schon ab dem Start an. Zwischensprints saugen aber die Batterie so schnell leer wie ein durstiger Elefant einen Masskrug. Also verzichten Sie nach Möglichkeit darauf – und kommen weiter.

3.

Vorazusschauend fahren

Das ist nicht nur gut für die Sicherheit. Wer rechtzeitig abbremst und möglichst oft mitschwimmt sowie nicht hektisch mit dem Strompedal agiert, der profitiert. Ein guter Helfer ist dabei der adaptive Geschwindigkeitsregler, den die meisten Stromer schon anbieten. Nutzen Sie ihn auch in der Stadt.

4.

Gut geplant

Auch eine Art, vorausschauend unterwegs zu sein. Wenn es über das normale Kurzstrecken-Pendeln hinausgeht, sollten Sie Strecken und Stopps im Voraus planen. So bringen Sie den Akku nicht an die Grenzen. Aussrdem können Sie vorher überlegen, was Sie mit der Ladezeit Sinnvolles anfangen. So wird die Reichweite gut investiert.

5.

Wohl temperiert

Glücklich, wer so wohnt, dass er eine Garage sein Eigen nennen kann – nicht nur, weil sichh dort die heimische Ladestation perfekt unterbringen lässt; die Garage sorgt in langen Winternächten auch dafür dass Sie in ein leidlich warmes Auto steigen können. Und nicht zu kalt hat es auch der Akku gern. Im wohlverdienten Skiurlaub lohnt es sich darum auch, in eine Hotelgarage zu investieren, statt den Stromer draussen frieren lassen. Wer auch im Winter die Reichweite hoch halten will, dem gibt der ADAC die Empfehlung ,,beim Kauf von E-Autos besonders darauf zu achten, dass das neue Fahrzeug übereine Wärmepumpe verfügt“.

6.

Gut gefüllt

Wir traditionellen Verbrennerfahrer sind es natürlich gewohnt, ein Auto randvoll mit Sprit zu tanken – und nicht selten fast leer zu fahren. Genau diese beiden Aggregatzustände sind aber ausgerchnet die, bei denen Batterien deutlich an Lebensdauer einbüssen. Die Experten des Schweizer Energiedienstes empfehlen darum: ,,Akku immer in einem Ladestatus zwischen 40 % und 80 % der Kapazität halten“. So bleibt die Batterie dauerhaft stark – und die Reichwite wird auch bei älteren E-Autos hochgehalten.

7.

Programmierte Reichweite

Die meisten Stromer haben heutzutage einen Bordcomputer, der möglichst effiziente Programme standardmässig aktiviert. Dadurch rekuperiert der Akku gut, und die Fahrleistungen werden zugunsten der Reeichweite eingebremst. Daneben gibt es aber oft noch weitere Super-Sparbrogramme, bei denen etwa Verbraucher wie Heizung oder Klimaanlage gedrosselt werden. Das führt zum nächsten Reichweiten Tipp:

8.

Verbrauchsarm fahren

Hier geht es vor allem um Heizung und Klimaanlage. Diese benötigen ,,je nach Aussen- und gewünschter Innentemperatur bis zu fünf Kilowatt Leistung“, hat der ADAC herausgefunden. Im Winter die Sitzheizung ausschalten und einen Pullover im Auto tragen,  das kann also schon erheblich Reichweite bringen. Und wenn es nicht gerade brüllend heiss ist, kann auch die Fensterlüftung statt Klimaanlage schon zu mehr Laufleistung mit einer Akkufüllung verhelfen.

9.

Realistisch bleiben

Lernen Sie Ihr Elektroauto kennen – und auch dessen Grenzen. Selbst der stärkste Renner reagiert beispielsweise auf zu langes Fahren mit hoher Geschwindigkeit durch Beschleunigung; die Ladeleistung kann dann auf bis zur Hälfte zurückgehen, weil die Batterie zu heiss wird. Und sollte am Haltepunkt nur normales Laden möglich sein, wird die eilige Fahrt zur besonders verzögerten Fortbewegung. Da ist es also sinnvoll, gemächlich das Ziel zu erreichen.

10.

Entschlacken

Der letzte Reichweiten-Tipp ist einer, den viele Autofahrer auch schon aus der Verbrennerwelt kennen. Lassen Sie keine ultragrossen Reifen aufschwatzen – schon der Wechsel von 21-Zoll- auf 19-Zoll-Reifen kann etwa bei einem Audi e-tron bei Überlandfahrt im Frühling rund 30 Kilometer weiter tragen. Und nehmen Sie die Dachbox ab, wenn die nicht gebraucht wird. Das gleiche gilt für schwerem Kram, der im Kofferraum herumliegt. Jedes Kilo zusätzlich veringert die Reichweite.

Auf Aussentemperatur, Niederschlag, oder Steigung haben Sie keinen Einfluss; klar. Aber wer sich an die arrive-Tipps hält, der kann selbst aus einem Mini-Akku wie dem im e-Go life fast die doppelte Reichweite herausholen. Wer alles in den Wind schlägt, der kommt dagegen vielleicht auch mit der 90-Kilowattstunden-Batterie nur 100 Kilometer weit. Der wichtigste Reichweiten-Optimierer im Elektroauto sitzt eben hinter dem Steuer.

Richtiges Fahrverhalten führt zu verbesserter Reichweite – und zwar immer

Wer langsam Fährt, kommt schneller an: Die grosse Urlaubsfahrt mit einem Elektroauto. 5 Beispiele.

Die Limousine:

Tesla Modell 3

75 kWh, 261 PS, 0 auf 100 km/h: 4.8 s

Höchstgeschwindigkeit 225 km/h

Preis ab 45.480 Euro

Reichweitenangabe 415 km

Berlin – Die Strassen sind frei. Auf der Autobahn fahren wir diszipliniert – auch in Berlin läuft es glatt. 100 Stundenkilometer Schnitt, bei 15 Grad braucht’s keine Klimaanlage. 130 Rest-Kilometer stehen Berlin noch auf der Uhr. Bei sportlicher Fahrt mit längeren Sprints wäre schon nach 200 Kilometern die Energie knapp.

Das SUV:

Jaguar l-Pach

90 kWh, 400 PS, 0 auf 100 km/h: 4,8 s

Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Preis ab 78.250 Euro

Reichweitenangabe 470 km

Sommer-Sonntagmorgen um ein Uhr früh ins SUV, Landstrasse von Paderborn nach Emden, Warnblinker an, Durchschnittstempo 50 – selbst nach 250 Kilometern immer noch fast 600 Kilometer Reichweite, aber als wandelndes Hindernis viel Nerven verloren. Zurück sportlich im Autobahntempo, 696 Newtonmeter legen los. Nach 200 Kilometern ist bei Bad Oeynhausen der Akku fast leer.

Der Kompakte:

Renault ZOE R90

22,0 kWh, 88 PS, 0 auf 100 km/h: 13,2 s

Höchstgeschwindigkeit 135

Preis ab 21.900 Euro (+Batteriemiete)

Reichweitenangabe 316 km

Von München nach Würzburg im fliessenden Verkehr – wir fliessen gelassen mit. 22 Grad zeigt das Thermometer, die Klimaanlage bleibt aus – nach 277 Kilometern zeigt die Reichweite an der Steckdose noch 25 Kilometer. Gleiche Strecke bei zehn Grad plus – und dann nerviger Stau bei Ingolstadt. In Nürnberg nachgeladen – nur noch 50 Kilometer Strom Strom im Akku.

Der Sportwagen:

Porsche Taycan

95 kWh, 600 PS, 0 auf 100 km/h: 3,5 s

Höchstgeschwindigkeit über 250 km/h

Preis ab ca. 99.000 Euro

Reichweitenangabe ca. 450

Raus die Sau – und fahren, was geht, in einer warmen Sommernacht auf der Autobahn im Sprint zwischen Baden-Baden und Offenburg: Selbst die 50 Kilometer werden da bei 250 Stundenkilometer Fahrt schon knapp. Gleicher Abend Rückfahrt nach der Aufladung am Schnellader – aber mit 110 und Tempomat auf Erholgunsfahrt: Akku gewährleistet locker mehr als 350 Kilometer Reichweite.

Das Stadtauto:

E.GO Life 20

14,5 kWh, 27 PS, 0 auf 50 km/h: 7,7 s

Höchstgeschwindigkeit 117 km/h

Preis ab 15.900 Euro

Reichweitenangabe 100 km/h

Schön brav und vorausschauend vom Vorstadt-Häuschen zum Park-and-Ride-Parkplatz 20 Kilometer gependelt, im Frühling bei angenehmen 20 Grad – das dehnt Reichweite sogar auf 180 Kilometer aus. Unheimlich eilig auf der dichten Autobahn Richtung City, draussen klirrend kalter Wintermorgen mit 10 Grad minus – da sind es nicht einmal 40 Kilometer.

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Gebrauchte LPG-Fahrzeuge kaufen

Ist das sinnvoll?

Gerade nach der Dieselkrise werden nun wieder verstärkt Gebrauchtfahrzeuge im Markt angeboten. Auch LPG-Autos führen die Händler wieder verstärkt, allerdings zieht auch die Nachfrage nach diesen Fahrzeugen wieder an. Wer aber nun vor dem Kauf steht, muss mehrere Überlegungen anstellen und neben dem Wiederverkaufswert auch andere Parameter im Kopf haben.

Grundsätzlich bietet der Kauf eines sehr gut gepflegten Gebrauchten auch eine ganze Reihe an Vorteilen gegenüber einem Neufahrzeug. Denn schon wenige Stunden, nachdem der Neue gekauft ist, hat er bereits beträchtlich an Wert verloren. Jahreswagen und Tageszulassungen sind darum immer noch sehr beliebt bei Käufern, ganz besonders die autohaus-gerb.de/gebrauchtwagen/> oder Volvo-Gebrauchtwagen.de in Munchen. Nur ein paar Tage reichen aus, um es zuzulassen und dann abzumelden. So wird dann mal ganz schnell aus dem nagelneuen Schlitten ein junger Gebrauchter, den der Händler günstiger mit hohen Rabatten anbieten kann.

Wer einmal auf den einschlägigen Internet-Verkaufsbörsen sich tummelt, findet zahlreiche Gebrauchte, die weniger als ein Jahr alt sind, aber bereits 20 bis 30 Prozent günstiger sind als die vergleichbaren Werksfahrzeuge. Auch Vorführ- oder Dienstwagen, die nur wenige Monate als Leasingwagen im Einsatz waren, gehören oft zu den dieser Gruppe der Tageszulassungen bwz. Jahreswagen. Und für weniger als 20 % Nachlass kauft man kein Fahrzeug mit Tageszulassung, sagte unlängst kein Geringeren als Prof. Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automoti Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen.

Zwar ist man beim Gebrauchtwagenkauf leider nicht der erste Besitzer, sofern das Fahrzeug älter ist, und man kauft auch oft Extras dazu, die man nicht unbedingt braucht oder haben will und muss zudem mit verkürzten Garantiezeit kämpfen, dafür ist das private Investitonsvolumen oft überschaubarer als beim Neufahrzeugkauf.

Unterm Strich gesehen, ist es sehr wichtig, auch bei Gebrauchtwagen auf Qualität zu achten. Zertfizierte Händler oder der Händler seines Vertrauens sind hier auf jeden Fall erste Wahl bei der Ansprache. Wichtig vor allem ist der exakte und ohne Lücken vorhandene Inspecktionsnachweis, also das Scheckheft. Interessant ist hier vor allem: Wenn eine Inspektion unmittelbar bevorsteht, kann man diese in die Preisverhandlungen, sofern da noch Spielraum vorhanden ist, mit einbeziehen und den Kaufpreis etwas drücken.

Quelle:

Das ehemalige AutoGas Journal

Ladestationen für Elektroautos

Öffentliche Ladestationen bei Aldi, Telekom McDonalds und Co.

Die hohen – und teilweise verwirrenden Zahlen der Apps und Anbieter, was die Anzahl der Lademöglichkeiten von E-Autos betrifft, liegt in der unterschiedlichen Zähl- und Erhebungsweise: Ladestationen haben zum Teil mehrere Ladepunkte. Lademöglichkeiten bei vielen Firmen werden nicht immer mitgezählt, teilweise weil sie nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit geöffnet sind wie z. B.

Aldi

Ikea

McDonald

Tank und Rast

meherere Baumarktketten und die deutsche Telekom, die geeignete Verteilerkästen an den Strassen zu Schnelladesäulen umbauen lässt erhöhen die Abzahl beträchtlich. Es gibt kaum eine Kette dieser Art, die hier nicht im Kundensinn aktiv ist. Daher ist es ratsam, z. B. mit Hilfe der unten erwähnten Apps zu prüfen, welche Firmen in Ihrem Umkreis diesen Service anbieten.

Vier bekannte Lade-Apps

Sehr viele Hersteller, Stromanbieter, Lade-Spezialisten oder Unternehmen mit vielen Filialen stellen Apps zur Verfügung, mit denen man Ladestationen finden und direkt bei ihnen laden kann. Einige funktionieren tatsächlich nur für deren eigene Produkte, andere decken auch einen Grossteil des Marktes ab. Vier der bekanntesten stellen wir Ihnen hier kurz vor, mit einer oder mehreren Apps decken Sie die meisten Ladestationen in Deutschland und auch in Europa ab.

1:

Plugsurfing.de

Europas grösstes Netzwerk für Elektroauto-Ladestationen, Echtzeitanzeige, welche Ladestation belegt ist, einfaches Laden  an 108.000 Ladepunkten mit Ladeschlüssel (9,95 Euro), IOS und Andrid, App gratis.

2:

Neumation.de

Über 80.000 öffentliche Ladestation schnell finden, Echtzeitzugriff auf Ladegeschwindigkeit, Preise, individuelle Anpassung. Ladekarten ist mit der App verbunden, Ladevorgänge können gestartet und unterbrochen werden, App gratis, IOS und Android, hohe Kundenzufriedenheit.

3:

EnBW mobility app:

App des Stromanbieters EnBW mit Top-Bewertungen liefert Ladeinfrastruktur frei Haus: Navigiert automatisch zu über 23.000 Ladepunkten (EnBW und Roaming-Partner), hohe Kostentransparenz, einfach bezahlen, Fahrsimalator (Benzinkosten umrechnen auf E-Auto), intiutiv bedienbar, die Apps natürlich gratis, IOS und Android.

4:

Cargemap:

Verbreitete App, über 240.000 Nutzer bisher, listet 220.00 Ladestationen in Ländern, Reiseplaner, gutter Kundensupport, gratis, IOS und Android.

Mobile Ladestationen von Hyundai und ADAC

Manchmal hilft alles nichts – und der Akku ist einfach leer. Das geschieht natürlich meistens dort, wo gerade keine Ladestation in der Nähe ist. In Hamburg, Duisburg und Landsberg am Lech helfen da seit neustem Hyundai und die ADAC Service GmbH aus: Drei Elektro-Hyundai ,,Loniq Mobile Charger“ – Fahrzeuge beherrschen das V2V-Laden, also von Vehicle zu Vehicle.

Die Station loniq schafft es, mit ihrem CCS-Standard-Stecker liegengebliebene Elektrofahrzeuge mit einer Ladegeschwindigkeit von 20 kWh in rund 15 Minuten für eine Fahrt von ca. 25 Kilometer flott zu machen – in der Regel genug, um bis zur nächsten Ladestation zu kommen.

Das verhindert mit Sicherheit Defekte, denn ein Elektroauto mit leergefahrener Batterie darf nicht ohne Weiteres geschoben oder abgeschleppt werden – und wenn, nur an einer Abschleppstange.

Der Service ist übriegens kein Service nur für ADAC-Mitglieder, sondern im Moment noch eine lokal begrenzte Dienstleistung der Hersteller. Eine Sicherheitsschaltung sorgt dafür, dass die Batterieleistung des Spenderfahrzeuges nie unter 30 % sinkt.

Wann kommt das kabellose Laden für Elektrtoautos?

,,Wirelees Charging“, also Laden ohne Kabelkontakt, für E-Fahrzeuge, die keinen direkten Zugang zu Ladestationen haben, befinden sich noch in einem frühem Entwicklungsstadium. Immernin: das sogenannte induktive Laden z. B. an einem dafür ausgestatten Parkplatzo der sogar an einer dafür ausgerüsteten Strasse ist möglich, wenn auch aufwändig. Der cinesische Konzern Geely hat angekündigt, schon 2020 in Europa das erste Elektroauto, das an speziellen Parkplätzen geladen werden kann, vorzustellen.

Die mobile Wallbox

Auch anderswo als von designierten Stromladestationen, langsamen Haushaltssteckdosen oder Schnelladern an der Autobahn gibt es Strom – viele Haushalte schliessen ihre vorhandenen ,,schnellen“ Leitungen an Wallboxen an, die dann zwar fünf bis sechs mal schneller laden als ihre Schuko-Stckdosen, die aber weder sehr preiswert noch mobil sind. Mit dem NRGkick aus Steiermark gehört das der Vergangenheit an. Im Prinzip entwickelte der Ingenieur Dietmar Niederl nichts anderes als eine Wallbox zum Mitnehmen, die dafür verwendet werden kann, das Auto zu praktisch jeder Steckdose aufzuladen. Von der einfachen Schukosteckdose zu Hause bis zur 400-Volt-Drehstromdose, die das Auto dadurch mit einer Geschwindigkeit von bis zu 22 kWh lädt, dort wo Strom zum Beispiel für Elektroherde, Yachten oder Wohnwagen zur Verfügung steht, ist dieses Gerät überall zu verwenden – alle nötigen Adapter werden mitgeliefert. Die Porsche Holding Tochter Moon23Go setzt bereits auf diese Lösung, die schon ,,Green Tech Awards“ oder eine Top-Platzierung beim ,,European Startup-Prize for eMobility“ gewinnen konnte. Je nach Ausführung kostet die mobile Wallbox ab ca. 800 Euro.

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Immer voll geladen

Elektro Autos

Zu wenig Saft in zu kurzer Zeit, zu Kompliziert, zu unsicher, zu unökologisch, zu Teuer: Arrive macht Schluss mit dem Lade-Durcheinander und sagt Ihnen konkret, wo und wie und man Porblemlos ,,Strom tankt“.

Die Elektromobilität in Deutschland Europa nimmt langsam Fahrt auf. Viele Hersteller versprechen, die Produktion der rein elektrischen Fahrzeuge stark hochzfahren, VW sieht in wenigen Jahren den Bestand von heute noch unter 50.000 auf über 1 Million Fahrzeuge anwachsen. Es wird stärkere Batterien als heute geben, die Ladepunkte im öffentlichen Raum werden mit jedem Tag mehr, die Reichweitenangst als Hindernis wird man bald abhaken können, das vielzitierte Stromkarten-Wirrwarr mit ein wenig Augenmass ebenso, auch Steckerstandards und Bezahlsysteme sind auf einem Weg der Vereinheitlichung, denn Hersteller, Stromanbieter und Finanzdienstleister haben begriffen, das nur so eine breite Basis an Autofahrerinnen und Autofahrer für das neue Zeitalter zu begeistern ist.

,,Always Charged“, immer geladen, ist zum Beispiel das Motto Stromanbieters EnBW, dessen Chef Frank Mastiaux dafür gesorgt hat, das ab sofort nur noch nach einem einzigen Tarif an über 25.000 Ladestationen abgerechnet wird und für den entscheidend ist, das nach Ausnutzung der technischen Möglichkeiten jeder Kunde immer so viel Strom hat, wie er gerade braucht. Nicht immer und zu jeder Zeit ist Schnelladen angesagt: Ein Pendler, der am Tag, sagen wir, zwei mal 75 Kilometer fährt, kann problemlos nachts an der heimischen ,,langsamen“ Steckdose oder tagsüber hoffentlch an seinem Arbeitsplatz nachladen, Zeit spielt hier eine untergeordnete Rolle. Oder der Kurzstrecken-Stadtfahrer, der aufgrund seiner Wohnsituation nicht über eine Heim-Steckdose verfügt: Er kann inzwischen an vielen Einkaufszentren, Baumärkten, Discountern oder Restaurants für die Dauer seines Besuches nachladen, oft sogar gratis: Viele Stationen ,,füllen“ hier den Akku, für ihn sind in der Regel 800 Kilometer ,,Reserve“ gar nicht nötig. Oder Viel- und Weitreisende, der längere Strecken auf vielen Autobahnen zurücklegt und auf das Schnelladen angewiesen ist – ,,sein“ wird zum Beispiel von lonity, einem Zusammenschluss vieler Partner rasant ausgebaut, die ,,mitwachsen“, das heisst, die sich an den gerade gültigen technischen Standard anpassen. Heute z. B. gibt es noch nicht wirklich Fahrzeuge, die bis zu 150 oder oder noch mehr Kilowattstunden (kWh) laden können – bald wird sich das ändern. 50 kWh aber, die je nach System das Nachladen von 300 Autobahnkilometern in einer halben Stunde bedeuten können – das ist bereits für einige Fahrzeuge machbar. Standard aber ist bereits, zum Beispiel seinen Strom von EnBW oder einem anderen Stromanbieter zu beziehen und an einer lonity-Säule zu laden – umgekehrt akzeptiert jede EnBW-Säule auch die Ladekarten anderer Anbieter oder einer der grossen Ladenetzwerke wie Plugsurfing oder New Motion.

Im Schnelladebereich geschieht sehr viel

Wer so gut wie nur lokal unterwegs ist, kann auf einen Anbieter zurückgreifen, der nur über wenige Ladepunkte verfügt – die Zukunft ist das aber nicht. Der Wettbewerb dieser Firmen ergibt sich künftig aus der Qualität ihrer Apps, dem Service, der Kundenfreundlichkeit, der übersichtlichen Preisstruktur oder eines interessanten Zusatzangebotes. EnBW zum Beispiel hat einen Fahrsimulator auf der App, mit der man Touren vorprogrammieren, Ladestationen finden und per App durchkalkulieren und bezahlen kann. Da könnte dann zum Beispiel herauskommen, dass selbst ein Fahrzeug mit etwas geringerer Akkukapazität schon sehr viel alltagstauglicher ist, als viele poentielle Nutzer das heute vermuten würden.

Die Anzahl der Ladesäulen verändert sich so schnell, dass es keinen Sinn macht, dauernd nachzuzählen. Besonders im Schnell-Ladebereich geschieht viel: VW zum Beispiel entwickelt derzeit ,,Powerbänke“ die ab 2020 bis zu vier Fahrzeuge gleichzeitig rasand schnell laden und z. B. ,,grünen“ Strom des eigenen Naturstromanbiters ,,Elli“ (kurz für ,,Electric Life“) zwischenspeichern kann. ,,Elli“ liefert natürlich auch Strom an jeden Privathaushalt mit oder ohne E-Fahrzeug, wie fast alle anderen Stromanbieter inzwischen auch.

Ein grosser ,,Gamechanger“ entstand durch die Bündelung der Mobilitätsangebote der Autogiganten BMW und Daimler 2019, zu dene auch der gemeinsame Lade-Service ,,Charge Now“ gehört, der mit seiner flächendeckenden Infrastruktur zur Mobilitätswende und emissionsfreiem Fahren beiträgt und es Fahrern von Elektrofahrzeugen ermöglichen soll, in über 25 Ländern einfach und einheitlich über 100.000 Ladepunkte zu nutzen.

Die 8 wichtigsten Fragen zum Laden

1.

Wie viele öffentliche Ladestationen gibt es in Deutschland?

40.000

öffentliche Ladepunkte gibt es derzeit in Deutschland (in knapp 13.400 Ladestationen). Gut die Hälfte davon sind 11-kW-Wechselstromstationen, knapp 5000 schaffen 22 kW, weitere knapp 1.000 laden mit 43 kW. Zum Vergleich: Die normale Schuko-Steckdose zuhause lädt mit 3,7 kWh.

2.

Wieviel Schnelladepunkte gibt es?

3.000

weitere Gleichstrom-Ladepunkte, die mit teilweise weit höheren Geschwindigkeiten (z. B. 50, 150, 400 kW) laden können, gibt es ungefähr, es müssen Fahrzeuge mit dem entsprechenden Ladesystem sein (CCS, Tesla-Supercharger, CHAdeMO).

3.

Kann ich an jeder Ladesäule jedes Auto laden?

Nein – denn es gibt drei verschiedene Hauptstandards (siehe Frage 4). Die meisten Schnelladesäulen haben inzwischen Steckeranschlüsse für alle drei Systeme und die gängigen Apps finden immer in den nächsten passenden Ladepunkte.

4.

Welches sind die wichtigsten Lade-Stecker-Standarts?

Tips 2:

Europäische Standard für den (früher Mennekes-Stecker genannten) Stecker, mit dem seit 2013 E-Autos in Europa an öffentlichen Ladesäulen geladen werden können.

Es gibt verschiedene Ladebereiche, zum Beispiel:

Level 1 an der AC-Schuko-Dose mit bis zu 16 Ampere bis 3,7 kWh – also sehr langsames Laden.

Level 2 am AC-Starkstrom bis zu 32 Ampere bis 22 kW – also ca. 6 xschneller.

Level 2 und 3 an einer Gleichstrom-Ladestation bis zu 400 Ampere und 240 kW – das ist echtes Schnelladen.

CCS:

Das ,,Combined Charging System“ ist ein internationaler Ladestandard für Elektrofahrzeuge, der auf dem europäischen Typ2-Stecker bassiert. Er entwickelt sich derzeit zum neuen Schnelladestandard in Europa und den USA und ermöglicht Wechselstrom-, Drehstrom- und Gleichstromladen mit sehr hohen Stromstärken (bis zu 500 Ampere) und entsprechend hoher Leistung (bis 350 kW).

Tesla-Supercharger:

Lösung für Tesla-Fahrzeuge. Wird mit dem neusten Tesla Model 3 auf das Ssystem CCS umgerüstet, das heisst, alle Tesla-Fahrzeuge können dann auch an CCS-Scnelladestationen tanken und sind nicht mehr nur auf das hauseigene Supercharger-Netz angewiesen.

CHadeMo:

Ist ein in Japan entwickeltes Kunkurenzsystem für CCS. Mit Gleichstrom können Autos-Akku sehr schnell geladen werden, derzeit bis 130 kW. Derzeit soll das System mit Hilfe des chinesischen ,,Electriecity Council“ CEC bis zu 400 kW Leistung ermöglichen und zu einem weiteren Weltatandard werden.

5.

Wie lang dauert das Laden?

Das hängt von der Grösse des Akkus und von der Leistung des Ladepunktes ab. Den heute durchschnittlichen Akku eines kleinen bis mittleren Fahrzzeugs lädt man in derr Regel über nacht auch an der – falls verfügbar – heimischen Schuko-Steckdose auf (8-14 Stunden). An durchschnittlichen Ladepunkten oder mit einer Wallbox dauert es wenige Stunden, bis der Akku ca. 80 % geladen ist – an Schnelladesäulen an der Autobahn teilweise nur 20 – 30 Minuten.

6.

Besteht die Gefahr, dass der Ausbau der Infrastruktur der Ladenetze stockt, wenn sich die Anzahl der Plug-In-Elektrofahrzeuge in den nächsten Jahren stark erhöht?

Nein. Allen Unkenrufen zum Trotz: Sowohl die Hersteller der Fahrzeuge, Stromanbieter, Dienstleister planen derzeit mit skalierbaren Geschäftsmodellen und rechnen mit deitlichem Weiterausbau dieser Infrastruktur. Auch das Beispiel Norwegen, wo angeblich ,,keine Steckdose mehr frei ist“, beweist das Gegenteil: Dort ist aufgrund massiver staatlicher Förderung bereits jedes zweite neu zugelassene E-Fahrzeug ein Elektroauto bwz. Plug-in-Hybrid. Die Ladenetze werden zügig weiter ausgebaut, ausserdem wurde in Oslo kürzlich das kostenlose Laden an den meisten Stationen abgeschafft (zugunsten eines immer noch güstigen Ladepreises). Die Situation normalisiert sich.

7.

Was kostet es? 5 Anbieter bzw. Netzwerke im Vergleich

Es gibt Dutzende von Stromanbietern in Deutschland, die Angebote zur Nutzung von Elektrofahrzeugen haben – viele regionale Anbieter sind hier aktiv und bieten, wie z. B. die Stadtwerke München, Dresden, Hamburg, Düsseldorf und viele andere, umfassbare Tarivfielfalt und Möglichkeiten an. Genau hinschauen und vergleichen lohnt sich – wir empfehlen hier einige Anbieter, die das Laden und Bezahlen bereits vereinfachen, vor allem dann, wenn man häufig auf längere Strecken unterwegs ist.

ChargeNow.com

Der Stromanbieter von BMW agiert bundesweit und bietet Vielfahrern und flexiblen Fahrern Minuten-Tarife an, die max. 60 Euro pro Ladevorgang gedeckelt sind. Extra-Service für BMW i-Fahrer.

enBW.com

Der Baden-Württenbergische Stromanbieter setzt auf eine sehr gute App, auf vollständige Kostentransparenz und daher seit März 2019 ausschliesslich auf die Menge des geladenen Stroms und nicht mehr auf Zeit-Modelle. Das heisst: Elektrofahrzeuge, die langsamer laden, zahlen nicht mehr automatisch mehr.

ladenetz.de

Relativ grosses Netzwerk, das mit vielen lokalen Partnern zusammen, eine Reihe eigerner Ladesäulen und Zugang zu 13.000 weiteren Ladepunkten bundesweit mit eigener Karte punktet.

newmotion.com

Bezeichnet sich als das grösste öffentliche Ladestationsnetzwerk – bietet Zugriff auf unzählige Stationen, die preislich vom jeweiligen Stromanbieter abhängen, Zugang per Ladekarte und App, Abrechnung per Rechnung und Lastschrift.

plugsurfing.com

,,Nur noch ein Service für die Ladestation aller Anbieter“ verspricht Europas grösster E-Mobilitätsanbieter, der mit den Betreibern von Ladestationen wie Innogy, EnBW, Vattenfall und vielen weiteren Verträge abschliesst. Per App und Ladeschlüssel nutzt man die Angebote unzähliger Stromanbieter, zahlen ist auch mit Kreditkarte oder Paypal möglich.

ionity.de

Ein Gemeinschaftsprojekt von BMW, Daimler, Ford und VW, um bis 2020 ein Netz von rund 400 Schnelladestationen an europäischen Autobahnen aufzubauen und für Viel- und Fernfahrer die Reichweite von Elektrofahrzeugen zu maximieren. 8 Euro pro Ladevorgang.

8.

Wie funktioniert das Bezahlen?

Wer nicht zuhause, an der eignen Wallbox, im Hotel, beim Arbeitgeber oder einem grosszügigen Filialisten gratis lädt, der muss zahlen: Da gibt es in der Tat viele Möglichkeiten, aber jede einzelne davon funktioniert viel einfacher, als Elektroauto-Skeptiker gerne behaupten. An vielen kostenpflichtigen Ladesäulen kann man einfach sein Fahrzeug anschliessen, Strom zapfen und bezahlen, sei es am Geldautomat, ohne sich extra zu legitimieren oder einen festen Stromanbieter zu haben.

Güntiger fährt, wer mit einem festen Anbieter oder einem Ladenetzwerk fährt – er weiss stets, welchen Strom er erhält und zahlt zum Festpreis, sei es nach kwH, nach Ladetauer, Pauschale oder festgelegten Kleinmengen.

In diesem Fall wird man in der Regel entweder eine Ladekarte dieses Netzwerkes oder Anbieter haben oder, einfacher und inzwischen ein muss – mit einer smartphone-App webbasiert zahlen. Einige Apps nutzen QR-Codes, einige sogenannte Ladeschlüssel, andere ebenfalls Karten oder beides. Auf jeden Fall weist man sich aus, während der Betrag bequem vom Konto abgebucht wird. Spontanes Laden ist das Ziel dieser Apps, die meisten Anbieter wissen längst, dass sie nur über proprietäre Lösungen nur noch wenige kunden erreichen.

Die meisten Schnelladesäulen übriegens, zum Beispiel die des internationalen Betreibers lonity, sind mit allen Zahlmöglichkeiten ausgestattet, ebenso wie mit Steckern, bzw. Adaptern für die drei gängigen Systeme. Im Moment kann es noch sinnvoll sein, bei einer längeren Fahrt, z. B. durch Europa, zwei, maximal drei Karten mit sich zu führen – das wird in absehbarer Zeit nicht mehr nötig sein.

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Viel Reichweite für wenig Geld

Der Kia Soul

In wenigen Tagen kommt der neue Kia Soul in Deutschland auf den Markt. Und zwar nur noch – anders als in den USA – mit zwei E-Versionen. Die Kunden haben dabei die Wahl zwischen Varianten, die sehr unterschiedliche Leistung und Reichweite bieten. Das Fahrzeug selbst wird im Koreanischen Gwangju produziert.

Die Standartversion des neuen Soul kompiniert einen 100 kW/136 PS starken E-Motor mit einer 39,2-kWh-Batterie, die bis zu 277 Kilometer Reichweite erlaubt. Alternativ gibt es eine 150 kW/204PS starke Maschine mit einem 64 kWh grossen Stromspeicher. Der starke E-Soul ist mit 7,6 Sekunden nicht nur sprint-, sondern mit 452 Kilometer auch reichweitenstark. Ebenfalls sehen lassen kann sich der Verbrauch, der laut WLTP-Messung 15,7 Kilowattstunden auf 100 Kilometer beträgt. Wer längere Touren plant und unterwegs nachladen muss, kann eine Schnelladefunktion nutzen. Dank dieser soll ein Aufladen von 20 auf 80 % an einer 100-kW-Säule 42 Minuten  dauern. Das wäre ein wenig zu lang. Im Vergleich bietet der rund 4,20 Meter lange Fünftürer ein umfangreich modifiziertes Frontdesign. So schaut der neue E-Soul durch deutlich schmalere LED-Scheinwerferschlitze, die, durch eine Chromleiste verbunden, im oberen Bereich der Front eine durchgehende Einheit bilden. Zentral im unteren Bereich gibt es eine grosse Luftöffnung, die seitlich von schwarzen Inlays mit LED-Nebelleuchten flankiert wird. Darüber befindet sich eine kleine Klappe, hinter der sich der neue Schnelladeanschluss für den CCS-Stecker-Standart verbirgt.

Im Innenraum präsentiert sich der E-Soul aufgeräumt. Hebel für die Feststellbremse oder das Getriebe gibt es nicht mehr. Ersteres ersetzt ein kleiner Schalter in der Mittelkonsole und statt eines Schathebels gibt es einen kleinen Gangwahl-Drehschalter. Das Kombiinstrument besteht aus einem Farbdisplay, welches seitlich von kleineren, halbrunden Displays flankiert wird, die so eine klassische Rundinstrumentenoptik erzeugen. Zudem befindet sich zentral im Armaturenbrett ein 10,25 Zoll grosser Touchscreen für das Infotainmentsystem. Darüber hinaus bietet der E-Soul eine zeitgemässe Sicherheitsausstattung, die sieben Airbags, Kollionsverhinderer, Spurhalte- und Spurwechselassistent, Querverkehr- und Müdikeitswarner sowie Abstandstempomat umfasst. Ausserdem kommt ein neues Telematiksystem Namens UVO zum Einsatz, welches der Nutzer unter anderem mit Echtzeitinformationen zu Ladestationen versorgt und es ermöglicht, das Laden zu programmieren. Ausseredem beherrscht UVO gängige e-Call-Funktionen.

Ende März 2019 wird der neue E-Soul auf den Markt kommen. Wie bei Kia äblich, wird eine Siebenjahresgarantie bis 150.000 Kilometer Laufleistung gewährt. Die Einstiegsversion dürfte etwa so viel wie der alte E-Soul kosten, also rund 30.000 Euro. Der Aufpreis der grossen Batterie wird vermutlich um die 4.000 Euro betragen.

Technische Daten Kia e-Soul

Motor

Permanentmagnet-Synchronmotor

(Wechselstrom)

Spannung

356 V (stärkere Version)

327 V (Standard)

max. Leistung

150 kW (204 PS) bei 3.800 bis 8.000 U/min.

(stärkere Version)

100 kW (136 PS) bei 2.600 bis 8.000 U/min.

(Standard)

max. Drehmoment

395 Nm bei 0 bis 3.600 U/mim.

(stärkere Version)

395 Nm bei 0 bis 2.400 U/min.

(Standard)

Höchstgeschwindigkeit

167 km/h (150 kW-Version)

155 km/h (100 kW-Version)

Reichweite

452 km (150 kW-Version)

277 km (100 kW-Version)

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Fiat Doblo CNG (Erdgas)

Familien-Taxi für Nostalgiker

Der Fiat 1.4 T-Jet CNG Natural Power mit 120 PS hat schon so einiges mitgemacht. Er ist eindeutigin die Jahre gekommen. Wer ihn heutzutage testet, den beschleicht das Gefühl, dass Fiat es mit den Alternativen Gas-Antrieben nicht mehr so ganz offensiv angeht wie noch vor wenigen Jahren. Damals, also Sagen wir vor 10 Jahren, wurden Erd- wie Autogas-Modelle als die grossen Varianten der Zukunft Propagiert. Von diesem prophetischen Ansinnen ist leider nicht mehr allzuviel zu spüren. Die Technik wirkt im Doblo nicht mehr ganz zeitgemäss.

Solide, ja. Das war’s dann aber auch. Das gewisse Extra hochmoderner Fahrzeuge war einst sicher nicht für den Doblo CNG eingeplant geswesen. Schon kleine Details deuten darauf hin. Ganz simpel: Der Rüchwärtzwarner, dessen piepende Geräusche dezent an ein ehemaliges Atarie-Computerspiel erinnert, geben erste Hinweise, dass das Fahrzeug vielleicht nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist.

Wer sich auf den leicht erhöhten Sitz plaziert, wirft seinen ersten Blick auf eine recht konservativ angeordnete Instrumenetenreihe, die mit viel Plastik ausgestattet dem Glanz der 90er Jahre präsentiert. Ordentlich angeordnet – mehr aber auch nicht. Kein Wunder also, dass Fiat das Fahrzeug zwar noch anbietet, aber nicht mehr produziert.

Wer den Benziner mit Erdgas-Anlage dann startet und bewegt, wird nicht gerade mit spritzigen Fahverhalten verwöhnt. Der traditionell eher verhaltene Vortrieb bei Erdgasfahrzeugen macht sich besonders auf den Autobahnen mit Anstieg bemerkbar. Wir mussten mehrmals die kleinen Diesel-Laster auf der A45 zwischen Siegen und Giessen Revue passieren lassen. Egal, wir hatten es ohnehin nicht so eilig.

Mit dem Gastank, der rund 20 Kilogramm Erdgas aufnahm kammen wir dann immerhin 424 Kilometer weit. Das Fahren mit Benzin haben wir dabei natürlich im ersten Testschritt vermieden, wäre aber machbar gewesen mit dem 22-Liter Tank. Zusammen mit diesem erzielten wir später eine eher niedrige Gesamtreichweite von 659 Kilometern, die hauptsächlich dem hohen Benzinverbrauch von 8,6 Litern geschuldet war.

Als grosser Pluspunkt beim CNG-Doblo sind natürlich die Umwelteigenschaften zu nennen, denn die Verbrennung ist wesentlich sauberer als beim konventionellen Benziner oder Diesel-Antrieb. Russ- oder Stickoxidefallen so gut wie gar nicht an. Dafür hapert es traditionell etwas an der Erdgastankstellen-Infrastruktur, die sich seit 2016 etwas in im Rückwärtsgang befindet. Eine Gesamtmenge von 857 Stationen laut Portal gas-tankstellen.de dürften aber für eine flächentechende Versorgung in Deutschland immer noch ausreichend sein. Und wiviel Fahrzeuge gibt es? Auch wenn die Zahl der CNG-Neuzulassungen in 2018 überraschenden 10.800 lag dürfte die Gesamtmenge die Zahl von 100.000 (noch) nicht überschritten haben. Volkswagen plant hier übriegense ine (weitere) Modellinitiative, die den Erdgas-Antrieb wieder populärer machen will.

Fazit

Doch zurück zum umweltfreundlichen Doblo. Als 7-Sitzer mit viel Stauraum kommen endlich die sehr positiven Eigenschaften dieses Fahrzeugs zutage. Das Platzangebot ist tatsächlich gut. Die hintere Rückbank lässt sich einklappen. Das Kofferraumvolumen von 750 l bleibt dank der Unterflur-Erdgastanks uneingeschränkt erhalten. Unterm Strich ist der Doblo ,,Natural Power“ ein ordentliches Familienfahrzeug, das durchaus sparsam betrieben werden kann. Wer allerdings grosse Ansprüche an Komfort und Extras hat, sollte sich eher einem anderen Fahrzeug in diesem Segement zuwenden.

Technische Daten Fiat Doblo 1.4 T-Jet

Motor

Vierzylinder Ottomotor

Leistung

120 PS / 88 kW

Max. Drehmoment

206 Nm

0-100 km/h

14,8 sec.

Höchstgeschwindigkeit

172 km/h

Hubraum

1.368 ccm

Verbrauch je 100 km kompiniert

4,9 kg / 7,5 l

CO2-Emmission

134 g/km (im CNG Bereich)

Länge x Breite x Höhe

4.440 x 1.830 x 1.890 mm

Leergewicht

1.675

Preis ab

34.700 Euro (Grundpreis)

Informationen

arrive-magazn.com, toyota.de

Quelle: arrive

Das Automagazin für die Mobilität der Zukunft

Das Imperium schlägt zurück

Die Etablierten Premium-Hersteller aus Deutschland, Schweden oder England sind aufgewacht – und Greifen Tesla im Premium-Segment der Elektroautos an. Für mehr als 40.000 Euro Grundpreis rollt eine grosse Bandbreite an Modellen an.

Was entscheidet über den Erfolg eines Elektroautos? ,,Im Premium-Segment sicher eine Kernanforderung: Reichweite“, Volvo-Elektroauto-Tochter Polestar wird deshalb bei seinem ersten Massenmodell Polestar 2 klotzen: Mindestens 500 Kilometer nach WTLP sind ein Wort. Und das unverkennbar schwedische Design im Ineren und Äusseren soll ab Markstart ein schönes Stück vom warmen Kuchen der elektrisch angetriebenen Autos sichern.

Für 59.900 Euro kann der Interessent die schwedische Limousine aus chinesischer Fertigung schon bestellen – unbesehen. Bei Audi dagegen rollen jeden Tag bereits die Probefahrer über die Strassen. Deren SUV e-tron ist gerade auf dem Markt erhältlich, die ersten Kunden haben mindestens 79.900 Euro abgeliefert. Noch einen Schritt weiter sind viele Jaguar-Fahrer, die das Elektro-SUV i-Pace vorbestellt haben: Sie sind bereits 2018 im Alltag unter Strom angekommen.

Millarden-Investitionen in die Elektromobilität

Schweden, Deutsche, Briten: Das Imperium der altehrwürdigen Autohersteller schlägt zurück. 2019 ist das Jahr, in dem die Premium-Konkurrenten gegen den Platzhirsch Tesla Fahrt aufnehmen. Auch der Autoerfinder Mercedes mit dem EQC und Porsche mit dem Taycan werden noch in diesem Jahr in das rein elektrische Zeitalter aufbrechen.

Panik muss aber bei Elon Musk deswegen nicht aufkommen: Erstens wird die Konkurrenz das Geschäft beleben. Zweitens ist gerade unter den grossen Limousinen sein Model S noch lange konkurrenzlos. Und drittens fahren seit wenigen Tagen auch in Europa die ersten Kunden im kompakteren Model 3 los. Mindestens 56.400 Euro haben sie dafür bezahlt. Der 35-Euro-Tesla kommt frühestens 2020. Wer jetzt ins elektrische Premium-Zeitalter startet, der ist kein abenteuerlustiger Pionier mehr: Denn gerade die deutschen Hersteller haben Milliarden investiert, um den Autofahrern mit Strom einige Urängste zu nehmen. Sämtliche Angebote im Premium-Segment haben ordentliche Reichweite – und das schon nach dem strengen WLTP-Zyklus. Dazu kommt eine rasch wachsende Versorgung mit Ladesäulen. Nicht zuletzt auch solchen, die selbst Riesenbatterien um die 100 Kilowatstunden in 30 Minuten wieder zu 80 % füllen können.

Auch bei den Fahrleistungen wollen die neuen Premium-Stromer mehr bieten: nicht unbedingt am schnellsten beschleunigen, dafür aber auch mehrmals nacheinander mit voller Kraft.

Premium heisst auch: Wir dürfen uns auf Stromer in perfekter Verarbeitung freuen – und mit neuen infotainment-Angeboten, die mindestens auf dem Niveau der edelsten Verbrenner aus Süddeutschland sind. Interessiert Sie mehr Reichweite in Blitzesschnelle zu bekommen? Oder wollen Sie nur die 50 täglichen Kilometer zur Arbeit elektrisch pendeln? Dann sollten Sie auch in der Marktübersicht von Arrive nach Plug-in-Hybriden oder Brennstoffzellen-Autos Ausschau halten. Über 40.000 Euro ist auch die Auswahl in diesem Jahr gross.

Stromstoss für die Plug-in-Hybride

2019 werden die Benziner-Elektro-Kompinationen wieder Fahrt aufnehmen. Denn viele Hersteller haben bei den Batterien nachgelegt. Sie sind die sicherste Brückentechnologie in das elektrische Zeitalter: Plug-in Hybride müssen keine Fahrverbote fürchten – und die Kraft für lange Fahrten ist an jeder Ecke vorhanden. Die Kompination aus Batterie, Elektro- und Benzinmotor hat allerdings darunter gelitten, dass 2018 viele Modelle mangels elektrischer Reichweite aus der Förderung gefallen sind. Einige Hersteller bauen darum bald stärkere Akkus ein. Darum aufgepasst: lieber Kia, BMW oder VW auf die grösseren Baterien warten statt einen Plug-in-Hybrid aus dem Händlerbestand erwerben. Worauf Sie als Plug-in-Interessent auch achten sollten: Der Benzintank sollte nicht zu klein sein. Denn gerade wer ein bisschen flotter unterwegs ist, muss nervig oft nachtanken. Wer aber die neusten Plug-ins bewegt, kann gerade in der Premium-Klasse massiv Sprit und Emissionen sparen – und muss auf nichts verzichten, was er aus der alten Verbrenner-Welt gewohnt ist.

Bemerkung über die Preise von den aufgeführten Modellen:

Das billigste Modell ist ab 56.000 bis 81.000 Euro erhältlich bei den reinen Stromer was sich ein normaler Arbeiter kaum leisten kann. Noch weniger in der Schweiz da der Euro mit dem Wechselkurs höher ist als der Schweizer Franken und bei den hohen Preisen macht das doch noch einige hundert wenn nicht tausende Franken aus. Dazu kommt noch die Reichweite um die 600 Kilometer ist was auch nicht das wahre ist den mit einem Autogastank ist auch diese Reichweite möglich.

Auch bei den Plug-In-Hybride sind die Preise von 40.000 bis 130.000 Euro sind zu hoch. Es gibt verschiedene Hersteller die ab Werk PKW mit einer Autogasanlage anbieten die einges günstiger sind als reine Stromer oder die Plug-In-Hybride.

Hier einige Automarken die PKW mit einem Aufpreis für die Autogasanlage von ca. 2.000 Euro.

Lada, Fiat, Opel und Ford usw. die auch PKW mit Autogas in die Schweiz liefern. Was velleicht noch negativ ist das leider das Autogastankstellennetz in der Schweiz nicht flächendeckend ist wie in de Nachbarländer jedoch kommt kommt man auch in der Schweiz mit Autogas durch wenn man weiss wo die Tankstellen sind. im Augenblick sind es 54 Stück.

1. Die reinen Stromer

Der erste Europäer

Auf diese Antwort haben Freunde europäischer Autos lange warten müssen: Seit vergangenem Jahr aber gibt es mit dem I-Pace endlich auch eine Premium-Alternative zu Tesla Model X aus der alten Welt. Und der Jaguar macht seinem Vorbild aus der Tierwelt Ehre. Nur Geduld muss der Käufer haben. Denn die Warteliste auf den Briten ist lang. Im Jahr 2019 wird es mit der Lieferung bei Neubestellern wohl nichts.

Typ

Füntüriges und fünfsitziges SUV

Batterie / Leistung

Lithium-lonen-Batterie 90 kWh

Leistung

294 kW (400 Ps)

Drehmoment96 N

696 Newtonmeter

0-100 km/h

0 auf 100 km/h: 4,8 s

Reichweite

470 km

Höchstgeschwindigkeit

200 km/h

Ladetauer

Schnelllader: ca. 40 min. bis 80 %

Standard: ca. 12,9 h bis 100 %

Länge x Breite x Höhe

4,68 m x 2,14 m 1,57 m

Koffervolumen

656 bis 1.453 l

Preis ab 78.240 Euro

Der unbekannte

Der typische Volvo-Fahrer ist eher kein besonders sportlich interessierter. Darum ist die Performance-Sparte der Schweden namens Polestar nicht so bekannt wie etwa AMG. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum unter der Bezeichnung Polestar künftig eine eigene Elektroauto-Marke fungiert. Den Polestar 2 können Sie zwar noch nicht probefahren – aber schon bestellen. Zumindest Optik und Papierform versprechen Grosses. Ab 2021 gibt es sogar eine Variante für weniger als 40.000 Euro.

Typ

Fünftüriges und fünfsitziges SUV

Batterie / Leistung

Lithium-lonen-Batterie 78 kWh

Leistung

300 kW (408 PS)

Drehmoment

660 Newtonmeter

0-100

0 auf 100 km/h: ca 4,7 s

Reichweite

500

Höchstgeschwindigkeit

200 km/h

Ladetauer

Schnelllader: ca 30 min. 80 %

Standart: k. A.

Länge x Breite x Höhe

4,61 m x 1,86 m x 1,48 m

Kofferraumvolumen

440 l

Preis

ab 59.900 Euro

Der Saubermann

Wer besonders schnell vorankommen will – und dabei besonders umweltbewusst ist – der findet in Audis erstem reinen Elektroauto das beste Angebot: Der e-tron laädt mit Hochspannung und ist dank Allrad und massig Power rasant unterwegs. Zugleich bieten die Ingolstädter auch das erste Auto aus einer CO2-neutralen Fabrik und dazu Ökostrom-Angebote (wers glaubt wird Sellig) für die heimische Ladesäule. Bei Reichweite, Laderaum und Komfort setzt der e-tron ausserdem noch Zeichen. Stark.

Typ

Fünftüriges und fünfsitziges SUV

Batterie / Leistung

Lithium-lonen-Batterie 78 kWh

Leistung

300 kW (402 PS)

Drehmoment

664 Newtonmeter

0-100 km/h

0 auf 100 km/h: unter 6 s

Reichweite

400 km

Höchstgeschwindigkeit

200 km/h

Ladetauer

Schnelllader: ca. 30 min bis 80 %

Standart: ca. 8,5 h bis 100 %

Länge x Breite x Höhe

4,90 m x 1,94 m x 1,62 m

Kofferraumvolumen

660 bis 1.725 l

Preis

ab 79.900 Euro

Das Phantom

Noch nie ist ein Meredes so viel früher gezeigt worden , als er tatsächlich auf den Markt kommt. Ende 2019 sollten aber die ersten Glücklichen mit dem EQC voll elektrisch unterwegs sein können. Der Mercedes ist nicht als reiner Stromer entwickelt, was noch einige Kompromisse etwa bei der Raumausnutzung verlangt. Die Leistungen bei Antrieb, Komfort, Ladezeiten und Kofferraum sind aber auf dem Papier zumindest auf Augenhöhe mit den Rivalen aus Ingolstadt oder Kalifornien.

Typ

Fünftüriges und fünfsitziges SUV

Batterie / Leistung

Lithium-lonen-Batterie 80 kWh

Leistung

300 kW (408 PS)

Drehmoment

765 Newtonmeter
0
-1oo

0 auf 100 km/h: 5,1 s

Reichweite

450 km (NEFZ)

Höchsgeschwindigkeit

180 km/h

Ladetauer

Schnelllader: ca. 40 min. bis 80 %

Standart: k. A.

Länge x Breite x Höhe

4,76 m x 2,09 m x 1,62 m

Kofferraumvolumen

ca. 500 l – k. A.

Preis

ab 70.000 Euro

Der Kompakte

Ja, ja … Der ,,erste Tesla ab 35.000 Dollar“ soll das Modell 3 sein. Das verspricht Firmenchef Elon Musk. Was macht er dann in dieser Liste? Hier bei uns wird der Einstieg in die Tesla-Welt zumindest in diesem Jahr noch deutlich der magischen Schwelle unseres Vergleichs bleiben. Dafür gibt es aber Fahrleistungen, die in diesen Grössenordnung kein anderer Stromer bietet. Und natürlich das Pionier-Flair der Kalifornier mit drahtloser Updates oder Riesenbildschirm. It’s cool, man!

Typ

Fünftürige und fünfzitzige Limousine

Batterie / Leistung

Lithium-lonen-Batterie 75 kWh

Leistung

192 kW (261 PS)

Drehmoment

525 Newtonmeter

0- 100 km/h

0 auf 100 km/h: 4,8 s

Reichweite

560 km

Höchsgeschwindigkeit

233 km/h

Ladetauer

Schnelllader: ca. 40 min. bis 80 %

Standard: k. A.

Länge x Breite x Höhe

4,69 m x 1,85 m x 1,44 m

Kofferraum

425 Liter

Preis

56.400 Euro

Der Platzhirsch

Tatsächlich: Diese Limousine der jungen Premium-Marke kann für sich den Titel des Etablierten beanspruchen – den die mehr als 100-jahrigen Marken aus Süddeutschland auf absehbarer Zeit noch nicht angreifen. Denn so ein Fünf-Meter-Angebot für Manager, Anwälte und Zahnärzte hat noch kein Europäer in der Modell-Pipeline. Das Tesla Model S wird also auch in diesem Jahr der Platzhirsch bleiben, und das für 20.000 Euro Preisnachlass. „Alternativlos“ würde die Kanzlerin das wohl nennen.

Typ

Fünftürige und fünfsitzige Limousine

Batterie / Leistung

Lithium-lonen-Batterie 100 kWh

Leistung

315 kW (428 PS)

Drehmoment

660 Newtonmeter

0-100 km/h

0 auf 100 km/h: 4,3 s

Reichweite

632 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit

250 km/h

Ladetauer

Schnelllader: ca. 20 min. bis 80 %

Standard: 11:30 h

Länge x Breite x Höhe

4,98 m x 1,96 m x 1,45 m

Kofferraumvolumen

745 l

Preis

ab 81.980 Euro

2. Die Plug-In-Hybride

Der Agegriffene

Beim Show-Effekt macht diesem Tesla niemand etwas vor: Wenn das Model X seine Hecktüren nach oben faltet und schwingt, bleiben Münder der Passanten offen. Beim Preis bisher auch – und selbst nach der Preisenkung um 20.000 Euro dürfte der Tesla in den kommenden Monaten durch die Konkurrunz aus Deutschland und Grossbritannien mächtig unter Druck geraten. Mit seinen sieben Sitzen und massig Kraft schon in der ,,Basis“-Version ist Mister X allerdings noch lange nicht von gestern.

Typ

Fünftüriges und bis zu siebensitziges SUV

Batterie / Leistung

Lithium-lonen-Batterie 100 kWh

Leistung

310 kW (422 PS)

Drehmoment

Newtonmeter 660

0-100 km/h

0 auf 100 km/h: 3,5 s

Reichweite

565 km (NEFZ)

Höchstgeschwindigkeit

250 km/h

Ladedauer

Schnelllader: ca.20 min. bis 80 %

Standard: ca. 12 bis 100 %

Länge x Breite x Höhe

5,05 m x 2,00 m x 1,68 m

Kofferraumvolumen

660 l

Preis

ab 90.400 Euro

Der Sportwagen

Es wird das Elektroauto der Superlative – ein Porsche eben: Ende 2019 stürmt der Taycan heran wie ein wildes junges Pferd. Das bedeutet Taycan auf türkisch. Ganz schwäbisch werden dagegen Ausmasse und Fahrleistungen des Elektro-Porsche. Die Nordschleife des Nürburgrings sollen Top-Fahrer unter acht Minuten schaffen. Beim Preis wird der Zuffenhausener dagegen auch eine Schallmauer dieses Vergleichs durchschlagen. Wir rechnen mit mindestens 40.000 Euro – mal vier!

Typ

Fünftüriges und fünfsitzige Sport-Limousine

Batterie / Leistung

Lithium-Ionen-Batterie 95 kWh

Leistung

ca. 440 kW (600 PS)

Drehmoment

k. A.

0-100 km/h

0 auf 100 km/h: 3,5 s

Reichweite

ca 450 km

Höchstgeschwindigkeit

250 km

Ladetauer

Schnelllader: ca. 15 min. bis 80 %

Standart: k. A.

Länge x Breite x Höhe

ca. 4,85 m x ca. 1,99 m x ca. 1,30 m

Kofferraumvolumen

k. A.

Preis

ab ca. 160.000 Euro

Kia Optima Plug-In-Hybrid

Typ

Limousine oder Kombi

Länge x Breie x Höhe

1,46 m x 4,85 m x 1,86 m

Kofferraum

ab 307 l

Batterie-Kapazität

9,8 kWh

System-Leistung

151 kW (205 PS)

Drehmoment

205 Nm

0-100 km/h

9,4 s

Höchstgeschwindigkeit

192 km/h

Preis

ab 40.740 Euro

VW Passat GTE

Typ

Limousine und Kombi

Länge x Breite x Höhe

1,48 m x 4,77 m x 1,83 m

Kofferraum

ab 402 l

Batterie Kapzität

9,9 kWh

System-Leistung

160 kW (218 PS)

Drehmoment

400 Nm

0-100 km/h

7,4 s

Höchstgeschwindigkeit

225 km/h

Preis

ab 44.250 Euro

BMW Iperformanche

Typ

Limousine

Höhe x Länge x Breite

1,43 m x 4,63 m x 1,81 m

Kofferraum

370 l

Batterie-Kapazität

7,6 kWh

System-Leistung

185 kW (252 PS)

Drehmoment

290 Nm

0-100 km/h

6,1 s

Höchstgeschwindigkeit

225 km/h

Preis

ab 45.650 Euro

Mercedes-Benz C 350 E

Typ

Limousine und Kombi

Höhe x Breite x Länge

1,44 m x 4,79 m x 1,81

Kofferraum

ab 480 l

Batterie-Kapazität

7,0 kWh

System-Leistung

205 kW (279 PS)

Drehmoment

350 Nm

0-100 km/h

5,9 s

Höchstgeschwindigkeit

250 km/h

Preis

ab 51.051 Euro

BMW 530E Iperformance

Typ

Limousine oder Kombi

Höhe x Länge x Breite

1,48 m x 4,94 m x 1,87 m

Kofferraum

410 l

Batterie-Kapazität

9,2 kWh

System-Leistung

185 kW (252 PS)

Drehmoment

290 Nm

0-100 km/h

6,2 s

Höchstgeschwindigkeit

235 km/h

Preis

ab 56.000 Euro

Volvo V60 T8 Twin Engine AWD

Typ

Kombi

Höhe x Breite x Länge

1,43m x 4.76 m x 1,85 m

Kofferraum

529 l

System-Leistung

287 kW (390 PS)

Drehmoment

400 Nm

0-100 km/h

4,9 s

Höchstgeschwindigkeit

250 km/h

Preis

ab 60.350 Euro

BMW X5 XDRIVE40E Iperformance

Typ

SUV

Höhe x Breite x Länge

1,76 m x 4,88 m x 1,93 m

Kofferraum

500 l

Batterie-Kapazität

9,0 kWh

System-Leistung

230 kW (313 PS)

Drehmoment

350 Nm

0-100 m km/h

6,8 s

Höchstgeschwindigkeit

210 km/h

Preis

ab 72.500 Euro

Mercedes-Benz GLC Coupé 350E 4 MATIC

Typ

SUV

Höhe x Breite x Länge

1,60 m x 4,79 m x 1,89 m

Kofferaum

500 l

Batterie-Kapazität

7,0 kWh

System-Leistung

235 kW (320 PS)

Drehmoment

350 Nm

0-100 km/h

5,9 s

Höchstgeschwindigkeit

235 km/h

Preis

ab 58.227 Euro

Volvo S90 T8 Twin Engine AWD

Typ

Limousine und Kombi

Höhe x Breite x Breite

1,44 m x 4,96 m x 1,88 m

Koffrraum

ab 500 l

Batterie-Kapazität

10,4 kWh

System-Leistung

288 kW (390 PS)

Drehmoment

400 Nm

0-100 km/h

5, 1 s

Höchstgeschwindigkeit

240 km/h

Preis

ab 71.050  Euro

Volvo XC60 T8 Twin Engine AWD

Typ

SUV

Höhe x Breite x Länge

1,66 m x 4,96 m x 1,90 m

Koffrraum

505 l

Batterie-Kapazität

10,4 kWh

System-Leistung

298 kW (405 PS)

Drehmoment

500 Nm

0-100 km/h

5,3 s

Höchstgeschwindigkeit

230 km/h

Preis

ab 71.250 Euro

Volvo XC90 T8 Twin Engine AWD

Typ

SUV

Höhe x Breite x Länge

1,78 m x 4,95 m x 1,96 m

Kofferraum

640 l

Batterie-Kapazität

10,4 kWh

System-Leistung

288 kW (392 PS)

Drehmoment

400 Nm

0-100 km/h

5,6 s

Höchstgeschwindigkeit

230 km/h

Preis

ab 81.600 Euro

Range Rover Sport P400E

Typ

SUV

Höhe x Breite x Länge

1,87 m x 4,88 m x 2,07 m

Kofferaum

780 l

Batterie-Kapazität

13,0 kWh

System-Leistung

297 kW (404 PS)

Drehmoment

640 Nm

0-100 km/h

6,7 s

Höchstgeschwindigkeit

220 km/h

Preis

ab 88.000 Euro

Porsche Cayenne E-Hybrid

Typ

SUV

Höhe x Länge x Breite

1,70 m x 4,92 n x 1,98 m

Kofferraum

645 l

Batterie-Kapazität

14,1 kWh

System-Leistung

340 kWh (462 PS)

Drehmoment

450 Nm

0-100 km/h

5,0 s

Höchstgeschwindigkeit

253 km/h

Preis

ab 89.822 Euro

BMW 740E Iperformance

Typ

Limousine

Höhe x Breite x Länge

1,47 m x 5,10 m x 1,90 m

Kofferraum

420 l

Batterie-Kapazität

9,2 kWh

System-Leistung

240 kW (326 PS)

Drehmoment

400 Nm

0-100 km/h

5,4 s

Höchstgeschwindigkeit

250 km/h

Preis

ab 97.900 Euro

Porsche Panamera 4 E-Hybrid

Typ

Limousine

Höhe x Länge x Breite

1,42 m x 5,o5 m x 1,94 m

Kofferraum

405 l

Batterie-Kapazität

14,0 kWh

System-Leistung

340 kW (462 PS)

Drehmoment

450 Nm

0-100 km/h

4,6 s

Höchstgeschwindigkeit

278 km/h

Preis

ab 109.219 Euro

BMW i8

Typ

Coupé und Roadstar

Höhe x Breite x Länge

1,30 m x 4,70 m 1,94 m

Kofferraum

154 l

Batterie-Kapazität

5,2 kWh

System-Leistung

275 kW (374 PS)

Drehmoment

320 Nm

0-100 km/h

4,4 s

Höchstgeschwindigkeit

250 km/h

Preis

ab 138.000 Euro

Quelle: arrive

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