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Autogas in der Schweiz

Flüssiggas aus erneuerbaren Rohstoffen

Pressekonferenz Automechanika

Frankfurt, 16. September 2014 – Flüssiggas, so genantes Liquefied Petroleum Gas (LPG) , gibt es auch in der Bio-Varinte und kann aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt werden.

Die Firma Neste Oil startet noch im Herbst den Bau einer Anlage zur Bereitstellung von Biopropan aus nachwachsenden Rohstoffen. Als Nebenprodukt von Neste Oils Herstellung von Diesel aus erneuerbaren Quellen wird das Biopropan durch die neue Anlage ghereinigt und aufbereitet, dass es in allen bestehenden Flüssiggas-Anwendungen genutzt werden kann. Das Produkt soll im Oktober 2016 starten und ca. 20 000 bis 40 000Tonnen im Jahr umfassen.

„Mit Flüssiggas aus erneuerbaren Rohstoffen steht dem Markt ein qualitativ hochwertiger und nachhaltiger Energieträger zur Verfügung, der als Kraftstoff oder aber auch als Heizgas eingesetzt werden kann“, sagt Dr. Andreas Stücke, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Verbandes Flüssiggas anlässlich der Pressekonferenz auf der Automechinka. “ Gerade mit Blick auf die Klimaziele der Bundesregierung von Biopropan besonders wertvoll“, so Stücke weiter.

Bereits herkömmliches Flüssiggas verbrenne CO2-reduziert und nahezu schadstofffrei. Durch Biopropan könne der CO2-Aussstoss im Vergleich zu herkömmlichen Flüssiggas um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Im Verkehrsreaktor gäbe es bei einer Beimischung von zehn Prozent Biopropan zu Autogas die Möglichkeit, die CO2-Emissionen um weitere fünf Prozent zu senken. Damit würden Autogas-Fahrzeuge ca. 20 Prozent weniger CO2 ausstossen.

PrinsAutogassysteme stellt auf der Pressekonferenz Systemtechnologien, wie VSI-2 0, VSI-2 0 DI, Prins Direct LiquiMax- 2 0 und Dieselblend-2 0 vor, die dazu beitragen, Partikel und CO2-Emissionen weiter zu reduzieren. „Das besondere daran ist, dass wir unsere neuen Systeme mit der richtigen Software-Strategie anpassen können,“ erklärt Bart van Aerle, Geschäftsführer bei Prins. „Diese können dann auch mit Biopropan laufen – was den CO2 Aussstoss noch einmal minimieren würde,“ wie van Aerle bestätigt.

Deutscher Verband Flüssiggas e. V.

Der Deutsche Verband Flüssiggas e. V., mit Sitz in Berlin, repräsentiert in Deutschland ansässige Flüssiggas-Versorgerunternehmen. Der Verband hat 42 ordentliche Mitglieder und 72 ausserordentliche Mitglieder. Der Flüssiggas-Gesamtabsatz im Jahr 2013 belief sich auf 3,6 Mio. Tonnen, mit einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 5,2 Prozent. Weitere Informationen unter:

www.dvfg.de

Neste Oil

Neste Oil Coporation ist eine Raffinerie- und Marketingunternehmen mit Schwerpunkt auf qulatativ hochwertige Kraftstoffe mit geringen Emissionen. Das Unternehmen stellte eine grosse Bandbreite von Mineralölprodukten her und ist weltweit führender Anbieter von Diesel aus nachwachsenden Rohstoffen. Das am NASDAQ in Helsinki gelistete Unternehmen wies 2013 einen Nettoumsatzerlös von 17,5 Milliarden Euro aus und beschäftigt rund 5.000 Angestellte. Neste Oil wurde in den Dow Jones Welt-Nachhaltigkeitsindex aufgenommen und wird seit Jahren auch in der Global 100 Liste der weltweit nachhaltigsten Unternehmen geführt. Forest Footprint Disclosure weist Neste Oil als einen der besten Anbieter in der Öl- und Gasbranche aus. Weitere Informationen unter:

www.nesteoil.com

Prins Autogassystemen

Prins Autogassystemen B.V. ist seit mehr als 25 Jahren weltweit führend in der Entwicklung von alternativen Kraftstoffsystemen. Prins ist bei Herstellern, Importeure und Umrüster für die herausragende Qualität seiner kosteneffizierten und innovativen Lösungen für eine Vielzahl der heute auf dem Markt verfügbaren Motortypen bekannt. Prins Autogassystemen ist der Gewinner des Automechanika Innovation Awards und des Green Awards 2012. Weitere Informationen unter:

www.prinsautogas.com

Quelle:

Deutscher Verband Flüssiggas e.v.

Eigener Kommentar zum Kommentar von Flüssiggas aus erneuerbaren Rohstoffen:

Es sind einige Punkte die im Kommentar nicht stimmen und was der Kommentar mal wieder zeigt das die Erdgas-Branche in der Schweiz das Biopropan schlecht macht von einer Schweizer Homepage.

Im Kommentar wird erwähnt das die Autogas-Branche verlogen ist was nicht stimmt und meine positiven Erfahrungen seit 2006 als das Autogas meine Alternative wurde ist das eher bei der Erdgas-Branche der Fall im Bezug von falschen Informationen über das Autogas.

Wie behauptet wird das Autogas bis 2018 Subvenioniert. Das betrifft Deutschland und nicht die Schweiz, da in der Schweiz über die Steuer für Benzin und Diesel für Autogas und  Erdgas/Biogas die Steuer gesenkt wurde vor einigen Jahren ist aber Zeitlich nicht begrenzt. Die Subventionen für das Autogas wird zu 99,9% verlängert in Deutschland und man sollte sich bervor man einen solchen Kommentar schreibt auf einer Homepage sich informieren.

Auch wird behauptet das Flüssiggasaus aus erneuerbaren Rohstoffen mit der Zeit verschwindet. Glaube kaum das Neste Oil in Rotterdam eine Reinigungsanlage baut um das Biopropangas zu reinigen zum verwenden für motorische zwecke wenn es auf dem Markt keine Nachfrage vorhanden ist. Der Kommentator sollte sich mal auf der Seite statt Tulpen aus Amsterdam bald Biopropangas aus Rotterdam die Nettoumsatzzahlen ansehen, denn die erwähnte Firma stellt auch noch andere Biokraftstoffe her mit Erfolg.

Sicher hat auch das Erdgas/Biogas seine Berechtigung als Alterntiver Kraftstoff nur leider ist die Erdgas-Branche in der Schweiz nicht fähig das Autogas als Alternativer Kraftstoff zu akzeptieren, also auch nicht eine zusammenarbeit mit der Autogas-Branche bereit. Deshalb sollte man die Autogas-Branche als nicht verlogen darstellen wenn es nicht stimmt.

Diesel: Neue Motoren, altes Porblem

Neue Dieselautos sollten weniger Schadstoffe ausstossen. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Ach neue Dieselmotoren sind Dreckschleudern.

Dieselautos verbrauchen meist weniger Treibstoff als Autos mit Benzinmotoren. Desshalb stossen sie auch weniger klimaschädliches CO2 aus. Die Schattenseite der Dieseltechnik: Sie porduziert mehr gefährliche Stickoxide als Benzinmotoren. Diese Giftstoffe schädigen die Atemwege und führen zu Entzündungen und Bronchitis. Auch chronische Lungenschäden können entstehen. Auuserdem fördern sie Smog.

Neue Autos halten die Euro-6-Abgasnormbei weitem nicht ein

Mit der neuen Euro-6-Abgasnorm sollte alles besser werden. Nach dieser Norm dürfen Dieselautos weniger als halb so viel Stickoxide ausstossen wie bisher. In Zahlen: 80 Milligramm pro Kilometer statt heutigen 180 Milligramm. Die neue Abgasnorm ist bei Neuwagen ab September 2014 Pflicht. Schon heute sind zahlreiche neue Dieselmotoren nach der Euro-6-Norm gebaut – etwa der VW Passat Blue TDI, der Mercedes E 350 Bluetec oder der Opel ZafiraTourer1 1,6 CDTL.

Eine akltuelle Studie der niederländischen Prüforganisation TNO zeigt nun aber: Die neue Prüfnorm führt nicht zu sauberenen Motoren. Im Test von TNO stiessen von 9 von 10 Dieselautos deutlich mehr Stickoxide aus als erlaubt. Die Werte lagen zwischen 500 und 800 Milligramm – dem Zehnfachen der erlaubten Menge der gesundheitsschädlichen Stoffe. Andee Studie stützen diese Ergebnisse.

Tests für die Norm entsprechen nicht dem Fahrverhalten

Das Problem: Die Tests mit denen der Schafstoffaustoss gemessen wird, entsprechen nicht dem realen Fahrverhalten der Autos auf der Strasse. Das Messverfahren namens NEFZ (<<Neuer Europäischer Fahrzyklus>>) ist in der EU seit 2196 gültig.

Punkto Sickoxide wäre es relevant, Geschwindigkeit zu testen. Denn je schneller man fährt, desto mehr Stickoxide werden ausgestossen. Das Durchschnittstempo während der NEFZ-Test betraägt jedoch nur gerade 33,6 Km/h. Die Tempolimite von 120 km/h wird nur wenige Sekunden lang erreicht. Gar nichr geprüft wird, wie viele Schadstoffe ein Auto bei über 120 km/h ausstösst. Auch schnelle Beschleunigungen – mit heutigen stärkeren Motoren verbreiteter als früher – ist kein Teil des Tests.

Auch werden von Herstellern für Tests optimiert

Dazu kommt: Die Autohersteller tricksen während der Prüfung. Testautos sind oft nur mit dem nötogen Zubehör ausgerüstet, damit sie leichter sind und während des Tests weniger Treibstoff verbrauchen. Auch die Klimaanlage bleibt ausgeschaltet, die ebenfalls viel zum Verbrauch beiträgt.

Ändern wird sich dies frühestens im Herbst 2017. Dann soll ein neues Prüfverfahren namens <<Real Driving Emissions>> den jetzigen Test ersetzen. Es soll das echte Fahrverhalten besser abbilden. Doch ob sich die Experten bis dahin auf die Eckpunkte des Verfahrens einigen können ist fraglich. <<Es ist ein Freischein zwischen dem EU-Gesetzgeber und der Autoindustrie>> sagt Kurt Egli vom Verkehrsclub VCS der Schweiz.

Die Schweiz will bei Neuwagen keine strengere Prüfung durchführen als in der EU. <<Das würde im Widerspruch zu den bilateralen Abkommen mit der Europäischen Union stehen>>, sagt Thomas Rohrbach, Seprecher des Bundesamtes für Strassen Astra.

Motoren, die die neuen Euro-Norm erfüllen müssen, stossen immerhin weniger Schadstoffe aus als Motoren nach der bisherigen Norm. Deshalb Empfielt Egli: <<Wer vorhat, jetzt ein Dieselauto zu kaufen, sollte besser ein Euro-6-Fahrzeug wählen.

Quelle:

Zeitschrift Saldo Mai 2014

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