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Autogas in der Schweiz

Neuer Kia Picanto LPG

Autogas ab Werk unter zehntausend Euro

Wenn es um das Thema Autogas geht, setzt Kia Maßstäbe. Der neue Picanto 1.0 LPG, der ab Herbst mit einer werkseitig ausgestatteten Autogasanlage in die Verkaufsräume rollt, kann schon im Vorfeld mit einigen Superlativen aufwarten, die im A-Segment für künftige Mitbewerber die Latte recht hoch hängen: Sieben Jahre Herstellergarantie oder 150.000 Kilometer, 6,2 Liter Autogasverbrauch, was im realen Leben Kraftstoffkosen von weniger als fünf Euro auf 100 Kilometer bedeutet und einen CO2-Ausstoß von gerade einmal 100 Gramm pro Kilometer. Das freut nicht nur den Umweltminister, sondern sorgt auch an der Tankstelle für gute Laune. Einmal Tanken für 20 Euro und dank Autogas mehr als 430 Kilometer weit fahren, da werden sogar Ölscheichs blass.

,,Kia sucht ständig nach Wegen, die Bedürfnisse all seiner Kunden zu erfüllen“, sagt Benny Oeyen, Vice Präsident Marketing and Produkt Planning  von Kias Motors Europa. ,,Mit dem Kia Picanto 1.0 LPG wollen wir die deutlich erkennbare Nachfrage nach einer solchen bivalenten Motorisierung bedienen – und damit zugleich unsere Entschlossenheit unterstreichen, Kunden in ganz Europa eine größtmögliche Produktvielfalt zu bieten“. Wohin die neue Speerspitze bei dem neuen Autogasmodell mit der Anlagenentwicklung aus Südkorea zielt, ist klar: Italien und die Niederlande sind Märkte, auf denen der kleinste Kia seine pikante Note hinterlassen soll. Aber auch in Deutschland werden Vielfahrer im Nahverkehr auf den neuen, umweltfreundlichen Kia setzen.

Dabei wurde der neue Picanto im Vergleich zum Vorgängermodell in vielen Punkten verbessert, ohne dabei seinen Charakter zu verformen. Die sechs Zentimeter Zuwachs an Länge kommen dem Innenraum zugute, der um 1,5 Zentimeter gewachsene Radstand dem Komfort. Sieben Airbags sorgen für mehr als ausreichende Sicherheit, das serienmäßige ESC und eine Berganfahrhilfe unterstützen den Fahrer in brenzligen Situationen. Und sowieso unschlagbar in der Klasse: Das beheizbare Lenkrad.

Nach kalten Winternächten ist das beheizbare Lenkrad Gold wert

Wer das wärmende Volant jetzt noch milde belächelt, hat die Vorzüge dieses Ausstattungsdetail noch nicht nach kalten Nächten erlebt.

Bei Kia hat man dem Picanto nicht einfach eine Autogasanlage spendiert, sondern das komplette Fahrzeug auf den Betrieb mit Autogas konfiguriert. Das fängt an beim Getriebe mit einer geänderten Übersetzung, setzt sich fort über einen Zylindertank, der quer zur Fahrrichtung unter dem Kofferraumboden montiert wurde und endet, um nur die wichtigsten Modifikationen zu nennen, bei besonders gehärteten Ventilen und Ventilsitzen. Außerdem integrierten die Koreaner den Kraftstoffwahlschalter in das Armaturenbrett und die Anzeige Bordelektronik. Eine OEM-Lösung, wie man sie sich wünscht.

Die Fahrleistungen, die der wendige Kia so erzielt, reichen für den Nahverkehr völlig aus. In der Stadt und auf Landstraßen sollte man nicht merken, dass man in einer umweltfreundlichen ,,Sparbüchse“ unterwegs ist. In 14,7 Sekunden beschleunigt der Picanto von 0 bis 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 148 km/h. Der 1.0 Dreizylinder mit 67 PS (49 kW) geht dabei recht gesittet zu Werke.

Unter dem Strich bleibt festzuhalten: Der kleine Picanto ist tatsächlich erwachsen geworden, ohne an Schärfe verloren zu haben. Die äußere Anpassung an die Kia-Formensprache und sein modifizierter Innenraum schaffen so etwas wie Wohlgefühlatmosphäre, die in dieser Preisklasse in der Form so nicht zu finden ist. Apropos Preis: Der 1.0 kostet in der Grundversion inklusive der Autogasanlage 9.990 Euro. Wenn das nichts ist!

Bei einem Verbrauch von unter 5 Euro auf 100 Kilometer sollte es der Kia-Händlerschaft nicht sonderlich schwer fallen, die Fahrzeuge an den Mann oder die Frau zu bringen.

Quelle: Das AutoGas Journal

Am besten erkundigt sich man wegen dem Kia Picanto mit LPG auf folgende Hompage:

www.Kia.de

Eigener Kommentar zu diesem Artikel:

Dieses Modell mit Autogasanlage ist eine Alternative zum Modell Smart und erst noch Umweltfreundlicher und der Preis für den Picanto mit LPG ist einiges günstiger als für den Smart.

Die Tankstellen in den Schweizer Städten sind rar und deshalb werden sich viele Käufer überlegen ob sie einen solchen Stadtflitzer kaufen werden wenn kein ausreichendes Autogastankstellennetz vorhanden ist. Das Angebot an Autogastankstellen in den Städten muss besser werden damit solche umweltfreundlichen PKW eine Chance haben sich auf dem Schweizer Automarkt sich behaupten können, denn die Nachfrage nach solchen preisgünstigen Alternativen ist vorhanden wenn es genügend Autogastankstellen gibt.

Da Vitogas der Hauptlieferant ist von Autogastankanlagen für Tankstellen muss das Angebot besser werden in den Städten. Das heißt das auch in den Städten muss es mehr Gelegenheit geben um Autogas zu tanken. Im Jahr 2013 wurde bis jetzt keine einzige Autogastankstelle eröffnet in der Schweiz.

Opel ADAM 1,4 ecoFlex mit Autogas-Anlage von Landirenzo

Opel hat mit dem neuen ADAM 1,4 ecoflex LPG seine Zielgruppe fest im Visier. Junge, beziehungsweise jung gebliebene Autofahrer mit einem gewissen Hang zu moderner, aber leicht beherrschbarer Technik. Dass die als potentielle Käuferschaft ausgemachte iPhone-Generation beim Individualisten des Adam ob der vielfältigen Angebote vor Glück fast lauter schreit als der Zalando-Paketbote, ist nur die eine Seite der Medaille. Wichtiger noch: Opel verzichtet beim Adam den für die Umwelt so uncoolen Diesel und setzt stattdessen konsequent auf Autogas.

Die Gaskomponenten steuert der italienische Hersteller Landirenzo bei. Der 35-Liter Gastank, der angesichts der geringen Verbrauchswerte des völlig neu entwickelten Vierzylinders mit 87 PS (64kW) für gut 500 Kilometer Reichweite sorgt, stammt vom polnischen Hersteller Stako. Im Gegensatz zur sonst bei Opel geübten Praxis, den Gastank in der Reserveradmulde unterzubringen, wird beim ADAM unter dem Fahrzeug angebracht. Der Grund ist eher profan: Viele bestellen den ADAM gleich als fahrenden Konzertsaal, dann finden die voluminösen Infinity-Boxen nämlich in der Radmulde ihren Platz. Mit der Anbringung unter dem Fahrzeug vereint Opel sozusagen Umweltschutz durch Autogas, mit dem Wohlklang der fahrzeugeigenen Musikanlage für die soundbegeisterten Insassen. Das Infotainment-System im ADAM kann noch mehr. Da es kompatibel mit Android-Smartphones und dem iPhone ist, lassen sich diese Geräte auch über die Siri-Sprachsteuerung bedienen, ein absolutes Novum in dieser Fahrzeugklasse.

Doch der ADAM verfügt über ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Während bisher alle Autogasfahrzeuge aus dem Hause Opel aus dem Prozess der Fließbandfertigung ausgesteuert wurden, um bei der OSV auf Autogas umgerüstet zu werden, ist der ADAM eine reinrassige LPG-Lösung. Am Band im Werk Eisenach werden alle LPG-Komponenten montiert. Sowohl der Motor, die gehärteten Ventile und Ventilsitze, als auch die Gasanlage werden in einer Produktionslinie am Band verbaut. Lediglich bei der Endkontrolle lässt man dem LPG-Fahrzeug eine Sonderbehandlung angedeihen. Die Gasprüfung und das dafür notwendige Betanken mit Autogas erfolgen außerhalb der Werkshallen.

Autogasanlage liegt bei 1.500 Euro Aufpreis

Beim ADAM, der in Eisenach ebenso gefertigt wird wie der treutürige Opel Corsa, hofft man auf einen ähnlichen LPG-Anteil bei den Stückzahlen. Immerhin 3 bis 4 % aller Corsa verlassen die Opel-Werkshallenmit umweltfreundlichem Autogasantrieb. Der kostet beim ADAM nur 1.500 Euro mehr als der herkömmliche Benziner und hat sich wegen des erheblichen Kostenvorteils beim Betrieb mit Autogas schnell amortisiert.

Für Individualisten ist der ADAM sowieso ein unverzichtbares Must-Have: 61.000 unterschiedliche Ausstattungsvarianten im Extrieur und 82.000 Ausstattungsvarianten im Interieur sorgen dafür, dass so gut wie kein Fahrzeug dem anderen gleicht. Wer die Wahl hat, hat jedoch auch die Qual: Bei dieser Vielfalt, bleibt zu befürchten, dass sich viele erst endgültig für die perfekte Ausstattung entschieden haben, wenn der nächste Modellwechsel ansteht. Männer sollten darum einmal darüber nachdenken, ob sie die Ausstattungsliste in die Hände des angeblich besseren Geschlechts geben wollen.

Hinweis wegen der Opel-Modelle mit LPG-Modelle am Werk

Der Opel Adam ist nicht das einzige Modell mit einer Autogasanlage ab Werk und auch Opel Schweiz bieten neben dem Opel ADAM noch andere Modelle mit Autogas an.

Hompage: www.opel.ch

Neuer Lada Granta ist ab sofort auch als Autogas-Variante bestellbar

Der neue Granta von Lada wird in Deutschland ab sofort auch in einer Autogas-Variante angeboten. Die Anlage stammt von Prins. Derzeit gilt ein Rabatt von 20% für den Aufpreis auf die Anlage. Angetrieben wird der Granta von einem 1,6-Liter-Vierzylinder Motor mit 64/87 kW/PS. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 168 km/h. Auch die Fahrsicherheitsmerkmale sich sehen lassen. Für ein beruhigendes Gefühl während der Fahrt sorgen ABS mit Antriebsschlupfregelung, ESP, Tagfahrlicht und Isofix-Kindersitzbefestigung. Lada gibt auf das Fahrzeug drei Jahre Garantie und rund sechs Jahre auf Durchrostung. In Deutschland wird das Modell in einer Ausstattungslinie angeboten, die serienmäßig mit einer Servolenkung, einen elektrischen Gaspedal, einer Lenkradhöhenverstellung, elektrische Fensterhebern und verstellbare Außenspiegeln sowie einer Zentralverriegelung, Colorverglasung und einem Bordcomputer ausgestattet ist.

Quelle: Das AutoGas Journal

Hinweise zu der Automarke Lada in der Schweiz:

Lada war die erste Automarke die Neuwagen mit LPG (Autogas) im Angebot hatte als im Jahr 2006 erst drei Autogastankstellen vorhanden waren.

Schon im Jahr 2006 hatte Lada einige Modelle die mit LPG geliefert wurden und deshalb wird auch der neue Lada Granta in der Schweiz mit diesem Alternativen Kraftstoff erhältlich sein.

Die Ausstattung wird etwa gleich sein wie in Deutschland.

Am besten besucht man die Hompage www.lada.ch um nähere Angaben zu erhalten.

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