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Autogas in der Schweiz

Innenliegende Autogas-Tankstelle für Kartcenter

Es gibt im Internet eine Karte mit Gas-Kartbahnen.

Link:

http://maps.google.de/maps/user?uid=112997909898626450201&hl=de&gl=de

Auf der Linkseite kann auf Gas-Kartbahnen eine Karte abgerufen werden wo man sieht wo die Kartbahnen sind.

 Das Karts im Gasbetrieb fahren ist nichts neues. Doch wie auch bei Gapelstaplern üblich, werden sie meist mit Flaschengas betrieben. Anders im Speed Indookart Sportcenter am Lech. Beim ohnehin anstehenden Wechsel der Fahrzeugflotte entschied Geschäftsführer Bernhard Keberle sich für Karts mit eingebautem Gastank. Die betriebseigene Tankstelle errichtete er gleich mit: sie ist geschickt in einer Ecke der grossen Halle integriert. Bei dem in Kooperation mit dem TÜV Süd und der Protech Energiesysteme entwickelten Projekt handelt es sich um die erste innenliegende Autogas-Tankstelle Deutschlands.

Den Spass haben nicht nur die Kiddies und ihre ,,Aufsichtspersonen“, auch Geschäftsführer Bernhard hat allen Grund zur Freude. Konnte er mit Autogas doch seine Betriebskosten ganz erheblich senken. Seine Karts fuhren zuvor im Benzinbetrieb. Aber nicht mit ,,Normal“ von der Tankstelle, sondern mit dem benzolfreien ASF, dass schadstoff- und geruchsfrei verbrennt. So will es die Vorschrift zur Reinhaltung der Luft beim Katrbetrieb in Innenräumen. Doch das Gesundheitsbewusstsein hat seinen Preis: stolze 2.20 Euro musste Keberle schliesslich pro Liter ASF berappen. Dazu kam, dass der Treibstoff in Kanistern angeliefert wurde und das Tanken eine umständliche Prozedur war. Waren die Karts endlich wieder startbereit, konnten sie mit 10 l ASF knapp drei Stunden lang ihre Runden drehen. Auf circa 100.000 km bringt es ein Kart pro Jahr, dann ist ein neuer Motor fällig. Nach vier Jahren schliesslich wird das Kart ausgemustert.

Vor Jahren schon hatte Keberle über Erdgasantrieb nachgedacht, doch die enormen Kosten für die Aufbereitung von 200 bar zur Verflüssigung des Methans lissen ihn zurückschrecken. Von RIMO, dem führendem Hersteller für Indokarts, kam die zündende Idee: Autogas statt Erdgas – eine Indoorkartanlage in Herne hatte die Flotte gerade auf Fahrzeuge mit Autogastank umgestellt. Die Begeisterung deren Betreibers überzeugte Bernhard Keberle, doch: anders als in Herne sollte in Landsberg auch die Tankstelle ,,indoor“ sein.

Von der Idee kam es zur Anfrage bei der mit der Tyczka verbundenen Pro Tech Energiesysteme. Das Unternehmen hatte gerade die Gabelstaplerflotte der Adelholzener Alpenquellen GmbH auf den nutzerfreundlichen Betrieb mit Gastanks umgestellt und verfügt über viel Erfahrung in diesem Bereich. Gemeinsam mit den Sachverständigen des TÜV Süd, Niederlassung Ausgsburg, Dipl.-Ing. Roger Merkl, wurde ein Konzept entwickelt, dass das Aufstellen der Tankstelle im Innern der Halle ermöglicht.

Mit einer Füllung Autogas, ebenfalls 10 l, sind die Karts zwischen zwei und zweieinhalb Stunden im Rennen. die Integrierte Füllstandsanzeige ermöglicht es, die Wagen ,,just-in -time“ zu bedanken – nicht zu früh, was Tankvorgänge spart, aber auch nicht zu spät, sodass kein Fahrzeug wegen Treibstoffmangels auf der Bahn liegen bleiben könnte.

Zum Betanken selbst reicht die Zeit, in der die Anwärter auf das nächste Rennen gebrieft werden. Es geht im Handumdrehen und ist kinderleicht – fast so, wie das Kartfahren selbst.

Quelle: Flüssiggas Magazin Deutschland

Betrieb von Fährschiffen mit Flüssiggas möglich

In Finnland wird derzeit über einen möglichen Betrieb von Fährschiffen spekuliert, nachdem das Gasunternehmen „Gasum“ den Bau eines Flüssiggas-Terminals im finnischen Turku oder in Naantali in Erwägung zieht. Das Unternehmen gab an, bereits mit der Fährreederei Viking Line im Gesprächen gewesen zu sein. Viking Line betreibt u.a. eine Fährverbindung zwischen Helsinki und Stockholm und plant zurzeit die Anschaffung neuer Schiffe. Nach Angaben des Gasum-Geschäftsführer Björn Ahinäs habe auch die Tallink-Silja Line Interesse gezeigt, doch wolle sie in nächster Zeit keine neuen Fähren kaufen. Tallink-Silja betreibt u.a. von Rostock aus eine Fähre nach Helsinki.

Wie Gasum mitteilte, würde der Betrieb von Schiffen mit Flüssiggas vor allem ab dem Jahr 2015 interessant, wenn die Emissionen von Schwefeldioxid reduziert werden müssen.

Quelle:

Pressemitteilung Webservice

Noch ein Kommentar zu dieser Pressemitteilung:

Es ist erstaunlich wie vielfältig das Flüssiggas (LPG) einsetzbar ist. Vor allem kann es auch bei grossen Schiffen eingesetzt werden was bis jetzt unbekannt war um damit die Schadstoffe zu senken.

Der Euronozzle-Adapter von Gasdrive

Autogasfahrer, die ihren Urlaub in diesem Jahr in Spanien verbringen wollen, könnten auf der iberischen Halbinsel vor einem Problem stehen. Wegen der avisierten flächendeckenden Ausrüstung der dortigen rund 30 Autogastankstellen mit der europäischen Autogas-Füllpistolle (sog. ,,Euronozzle“) brauchen deutsche Urlauber dort auch das entsprechende Adapter-Gegenstück. Das ist allerdings in Deutschland nur äusserst schwer käuflich zu erwerben. Eine Möglichkeit besteht über die GasDrive Technologies GmbH in Althengstett. Der BRC-Generalimporteur bezieht die seltenen Adapter direkt von der Herstellerfirma BRC aus Cherasco bei Turin. Der Adapter ist direkt bei Gasdrive zu beziehen oder über den Online-Shop

www.brc.de/shop

Noch einige wichtige Hinweise:

Es ist wichtig das darauf geachtet wird wie gross das Gewinde ist da der erwähnte Adapter in verschiedenen grössen vom Gewinde gibt.

Andere Details die vor allem für die Lieferung in die Schweiz die wichtig sind auf der Seite neuer Adapter für Europa zum Autogastanken unter der Kategorie Adapterhinweise Europa sich zu informieren. 

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