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Autogas in der Schweiz

Trend-SUV Hyndai ix 35

Welche ist der Richtige?

Diesel, Benziner oder Autogas?

Die Gretchenfrage beim Fahrzeugkauf lautet auch heute noch: Diesel, Benziner oder Benziner mit Autogasantrieb. Alles unter einem Dach vereint Hyundai mit dem Dauerbrenner ix 35: Einen durchzugstarken, sparsamen Diesel mit 184 PS, einen harmonischen, aber im Benzinverbrauch nicht gerade günstigen Benziner mit 166 PS und eine dem Bseitzer ebenbürtige Version, die statt teures Benzin preiswertes Autogas konsumiert.Alle drei fahren mit fünf Jahren Garantie auf, können mit einer gelungenen Karosserie punkten, bieten durch den Allradantrieb jede Menge Sicherheit auch im Winter und weisen mit ihren hohem Wiederverkaufswert eine solide Wertbeständigkeit aus. Doch welcher SUV ist für wen der Richtige?

Autofahrer, die ihren Hynudai ix überwiegend als Zugfahrzeug einsetzen wollen, greifen zwangsläufig zur Dieselvariante, die mit 30.590 Euro in der Trendversion auch die teuerste Lösung darstellt. 184 PS (135 kW) und 383 Newtonmeter Drehmoment geben hier klar den Ausschlag gegenüber dem Benziner und der LPG-Version, die mit 166 PS (122 kW) im Hängerbetrieb ein wenig schwachbrüstig deherkommt.

Anders sieht es schon aus, wenn man den SUV seiner eigentlicher Bestimmung entsprechend als übersichtliches, trendiges Transportmittel überwiegend für Stadt- und Überlandfahrten nutzt. Hier ist der spitze Bleistift gefragt, denn ein Blick zur Autogasvariante könnte sich durchaus lohnen: Sie liegt in der Anschaffung noch gut 900 Euro unter dem Diesel und bietet, wenn man die Tankinhalte des Gastanks und des Benzintanks zusammenlegt, eine unschlagbare Reichweite. Mit ihr kann man sich auch ein paar längere Ausflüge leisten, denn bezogen auf die Durchschnittspreise der drei Kraftstoffe im März schneidet die LPG-Version auch hier am besten ab: 100 Kilometer Autogasbetrieb kosten gerade einmal 6,86 Euro, im Dieselbetrieb würden 7,67 Euro anfallen, im reinen Benzinbetrieb würden sich sogar auf 11,60 Euro summieren.

Wer clever Gas tankt, kann sogar noch mehr sparen: Wir legten einen Durchschnittpreis von 56 Cent für den Liter Autogas zugrunde, doch an vielen Tankstellen wird der Alternativ-Kraftstoff bereits für 47 Cent angeboten. Dann kosten 100 Kilometer im Edel SUV ix geradew einmal unschlagbare 4,88 Euro. Da werden selbst eingefleischte Dieselfahrer blass. Positiv auch: Einige Hyundai-Autohäuser haben die Gunst der Stunde erkannt und bieten ihren Kunden günstiges Autogas an der eigenen Tankstelle an. Das fördert die Kundenbindung und stärkt die Verkaufsargumente für Autogas und natürlich die Marke. Kreative Verkaufsstrategien bieten eben neue Chancen für einen bewährten Kraftstoff. Ausserdem profitieren Gasfahrer generell von günstigeren Versicherungsprämien, deren Haftpflicht und Vollkasko liegen in der Autogas-Version zwei bis drei Versicherungsklassen unter der Diesel-Version, und das kann je nach Einstufung durchaus noch jede Menge Euro in die Kassen der Gasfahrer spülen.

Und die 18 PS, die der Gasversion im Vergleich zum Diesel fehlen, machenn sich im normalen Fahrbetrieb kaum bemerkbar. Der ix 35 ist ohnehin ausreichend motorisiert und glänzt mit einer Serienausstattung und Verarbeitung, wie man sie in diesem Preissegment nur selten findet.

Die leicht erhöhte Sitzposition, jede Menge Kofferraum und bei Bedarf, wenn die Lehne der Rücksitzbank umgeklappt wird, verwandelt sich der SUV in einen Kleintransporter.

Bei der verwendeten Gasanlage handelt es sich um die ,,Prins Direct Liqui/Max by ecengine“ (die Anlage heisst tatsächlich so: Anm. d. Red.), die das Gas in der Flüssigphase direkt in den Brennraum einspritzt und nicht nur deutlich weniger CO2 emitiert, sondern sogar 98 % der bei Direkteinspritzern gefürchteten, hochgradig gesundheitsschädlichen Feinstaubemissionen vermeidet. Sie startet direkt mit Autogas und verbraucht so gut wie kein Benzin. Ein spezielles Aditiv schützt die im Gasbetrieb besonders beanspruchten Motorkomponenten. Fünf Jahre Garantie werden auch für die Gasanlage gewährt.

Aautogas ist trotz der langen Tradition immer noch ein Kraftstoff der insbesondere in den Autohäuser kaum Einzug gehalten hat. Verkäufer bieten lieber ,,schnell mal“ einen Benziner oder Diesel an, da ist der Erklärungsbedarf gegenüber dem Kunden eher gering. Die Autohäuser, die mit einer eigenen Autogas-Tankstelle und eventuell auch noch einer Kundenkarte die Möglichkeiten der Kundenbindung durch Autogas erkannt haben, können sich an guten Umsätzen und treuen Kunden erfreuen. Ein Weg, der durchaus noch mehr Potenzial bietet.

Quelle: Das AutoGas Journal

Erste Wasserstofftankstelle für 2016 in der Schweiz geplant


Kommentar zur Meldung einer geplanten Wasserstofftankstelle in der Schweiz

Wie 07. April 2015 soll es eine erste Wasserstofftankstelle geben in der Schweiz von einem unbekannten Unternehmen und soll nach den Nachrichten vom Radiosender Musikwelle weiter ausgebaut werden nach der Eröffnung der ersten geplanten Wasserstofftankstelle nach dem erwähnten Radiosender. Die Wasserstofftankstelle soll 2016 eröffnet werden. Der Standort ist noch unbekannt. Auch vom Unternehmen das die Tankstelle Bauen will sind keine Informationen vorhanden. Nur kann man sich Fragen ob der Ausbau auch wirklich passiert, denn wenn man die Entwicklung vom Ausbau in der Schweiz des Autogastankstellennetz sieht wo im Moment überhaupt nichts geht ist es fraglich das es eintrifft.

Informationen über Wasserstoff für PKW’s

Der Druck im Tank bei Wasserstoff bis 750 bar, Erdgas bis 250 bar und Autogas bis 15 bar. Gewaltige Unterschiede und je höher der Druck umso grösser die Gefahr bei einer Auffahrkollision von einer Explosion. Auch die Brennstoffzellen haben eine kurze Lebendauer. Sie sind nach 120.000 Kilometer verbraucht und wie die Kosten sind für neue Zellen ist unbekannt. Schon aus dieser Sicht wird sich der Wasserstoff für Personenwagen kaum in absehbarer Zeit sich auf dem Markt behaupten können.

Kosten von einer Wasserstofftankstelle und Einnahmen

Der Bau einer Wasserstofftankatelle sind sehr hoch, dagegen ist eine Erdgastankstelle und Autogastankstelle günstig. Da auf dem Markt es nur ganz wenige Modelle gibt von Wassertoffmodellen ist es fraglich wie die Tankstelle überleben soll wenn keine Einnahmen eingenommen werden wenn die Wassertofftechnik noch nicht Marktfähig ist wie ein Tankstellenpächter oder Betreiber überleben soll. Es wird noch eingie Jahre dauern bis der Alternativkraffstoff Wasserstoff sich behaupten kann auf dem Markt, egal im welchen Land. Dafür sollte man Alternative Krafftstoffe ausbauen wie mit dem Tankstellennetz für Autogas in der Schweioz und Österreich die noch weniger Autogastankstellen haben als die Schweiz. In Deutschland sind es um die 16 Waserstofftankstellen und um die Hälfte sind ausser Betrieb wegen Reperatur. Schon diese Tatsache ist nicht von Vorteil für Wasserstoff und die Tankstellen wurden auch mit Deutschem Steuergeledern finaziert. Die Gefahr besteht auch in der Schweiz das die Kosten zu hoch sind zum Bau einer Wasserkrafftstofftankstelle für das Unternehmen und der Bund wie in Deutschland auf die Idee kommt solche Schnappsidee noch zu unterstützen auch wenn die Technik noch nicht ausgereift ist und kein Markt vorhanden ist.

Wie werden die abgenutzten Brennstoffzellen entsorgt?

Zu diesem Thema sind leider keine Informationen vorhanden. Das es normaler Müll ist der in Kerichtverbrennungsanlagen entsorgt wird ist unwahrscheinlich. Leider wird das Thema mit dem Entsorgen der Bernnstoffzellen verdrängt und wann es dann soweit ist wird erst dann darüber geredet aber keine Lösung in Sicht.

Noch mehr Informationen über den Kraftstoff Wasserstoff mit einem Beitrag vom AutoGas Journal in der Kategorie Aktuelle Informationen mit dem Titel von einem, der auszog, um Wasserstoff zu tanken

Publiziert am 25. März 2015

Von einem, der auszog, Wasserstoff zu tanken

Viele mit Fördergeldern errichtete Wasserstofftankstellen sind defekt

ix 35 FCEV – so soll zum Fahrzeug gwordene Zukunft Mobilität aussehen. Das FCEV hinter dem beliebten Hyundai ix bedeutet nichts anders als ,,Fuel Cell Electric Vehicle“ und beschreibt sehr treffend, um was es geht: Brennstoffzelle und Elektroantrieb. Da bleibt nur das Thema Wasserstoff an Antriebsnergie übrig. 20 Millionen Euro stellt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für den Ausbau eines Netzes an Wasserstofftankstellen zur Verfügung, weitere vier Millionen steuerte Baden Württemberg bei. Eigentlich eine gute finazielle Grundlage, um den Alternativantrieb Wasserstoff voran zu treiben. Wie es jedoch in der Realität aussieht, wollten wir einmal genauer wissen und baten die Hyundai-Presseabteilung, für einen Tag ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, um die Fahreigenschaften, aber auch die Bedankung einmal zu testen

Pech gab es aber sofort in Frankfurt, wo die Hynudai-Presseabteilung sitzt. Dort sollte sich eine Wassertofftankstelle befinden, die nicht nur zum Tanken, sondern als Hntergrund für einige Fotos dienen könnte. Kurz vor dem Test dann die Hiobsbotschaft: Die Tankstelle sei defekt, ein Repraturtermin nicht absehbar.

Eersatzweise schlug man einen Test ab Neckarsulm vor. Von dort aus könnte man dann die Tankstelle am Stuttgarter Flughafen für Aufnahmen nutzen, hiess es. Der Brennstoff-Hyundai, das sei hier am Rande vermerkt, wurde per Anhänger nach Neckarsulm verbracht, weil sonst der Tank bereits vor Testbeginn fast leer gewesen wäre und es in Neckarsulm keine Tankgelegenheit gibt.

Nichts läuft ohne Begleitfahrzeug

Dann am Flughafen in Stuttgart, die nächste Überraschung: Auch diese Wasserstofftankstelle hatte ihren Betrieb eingestellt. Ein Taxifahrer, der in der Nähe auf Kundschaft wartete, schien sich darüber zu amüsieren: ,,Das ist schon länger so. Sie sind nicht der erste, der vergeblich hier war.“ Dem Smartphone sei Dank, ein Blick ins Internet sollte Aufschluss geben über den Standort der nächsten Wasserstofftankstelle im Raum Stuttgart. Neben der OMV-Tankstelle am Flughafen würde es noch eine EnBW–Tankstelle in der Talstrasse geben, die aber ebenfalls wegen Reperatur geschlossen war. Entnervt wurde das Projekt ,,Wasserstoff tanken“ aufgegeben und das Fahrzeug zum Übergabeort zurückgefahren. Gut, dass für den weiteren Transport dort ein Anhänger vorhanden war, denn mit der Restreichweite liess sich keine weitere Wasserstofftankstelle anfahren.

Doch das Erlebnis gibt Veranlassung beim Thema Wasserstoff einmal genauer hinzuschauen. Eine Karte im Internet listet die insgesamt 16 Wasserstofftankstellen deutschlandweit auf. Sieben davon sind in Planung. Drei weitere Wasserstofftankstellen werden als defekt gemeldet. Bleiben sechs Tankstellen übrig, die funktionieren sollten. Doch weit gefehlt: Auch die OMV-Tankstelle am Stuttgarter Flughafen war defekt. Damit steht fest: Die Lücken zwischen den einzelnen Tankstellen sind so gross, dass man real nicht mit einem Wasserstoffahrzeug durch Deutschland reisen kann.

Drehen wir einmal die Uhr zurück. Am 20.06.2012 verkündete Verkehrsminister Peter Ramsauer öffentlich, man wolle mit Vertretern der Industrie insgesamt 30 Wasserstofftankstellen für eine ,,bedarfsgerechte Infastruktur“ an Wasserstofftankstellen errichten. Der Bund stellte für das 50-Tankstellen-Programm eine Fördersumme von 20 Mio. Euro bereit. Am 30.09.2013 spricht man seitens des BMVI dann schon von 400 Tankstellen bis 2023 und am 29.09.2014 feiert sich die Politik bei der Eröffnung einer Multienergie-Tankstelle am Berliner Messegelände. Wieder ist die Rede von 16 existierenden Wasserstofftankstellen, alles nachzulesen auf der BMVI-Homepage. Aber kein Wort davon, wie viele wirklich arbeiten.

BMVI ignoriert die Situation

Einer, der dafür nichts kann, ist der ix35 FECV. Man mag schon fast Mitleid haben mit dem SUV, dem niemand Wasserstoff geben will. Doch er hat den Stoff, aus dem die Tagträume der Politiker sind, macht es durchaus Spass, sich darauf einzulassen. Von aussen unterscheidet er sich nur durch den Hinweis auf die Brennstoffzellentechnik im Schriftzug vom ,,normalen“ ix35. Die hintere Abdeckung der Reservradmulde steht ca. 2 Zentimeter höher, weil darunter jetzt die Wasserstofftanks Platz finden, die insgesamt 5,64 Kilogramm Wasserstoff speichern können.

Unter der Kühlerhaube, wo sonst Benzin oder Dieselaggregate ihren Dienst verrichten, befindet sich jetzt eine Brennstoffzelle, die Wasserstoff zur Stromerzeugung nutzt und dem 136-PS Elektromotor mit der so gewonnenen Elektrizität voran treibt. Bremsenergie wir genutzt, um eine zusätzliche Batterie zu speisen und den Verbrauch zu senken. 1,4 Kilogramm Wasserstoff auf 100 Kilometer soll der ix 35 angeblich verbrauchen, testen konnten wir es nicht. Bei der Übernahme zeigte die Armatur eine Reichweite von nur 300 km an statt der oftmals behaupteten 400 bis 600 Kilometer. Das mag aber an den äusseren Testbedingungen gelegen haben. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und auch die Heizung benötigt schliesslich Energie.

Ansonsten empfängt der Hyundai den Fahrer mit einem freundlichen ,,Welcome“ und dann kann es eigentlich schon losgehen. Zunächst ist einmal fast geräuschloser Fahrspass angesagt: Bei einem Drehmoment von knapp 270 Newtonmetern hat der Elektromotor leichtes Spiel mit dem SUV: In ca. 13 Sekunden überschreitet die Tachonadel die 100 km/h-Markierung, das Sechs-Gang-Automatikgetriebe schaltet ohne merklichen Leistungsabfallhoch bis zur Endgeschwindigkeit.

Wasserstoff zu tanken sollte ebenfalls keine besondere Herausforferung sein, der Vorgang gleicht dem des Tankens von Erdgas. Allerdings wird beim Wasserstoff mit Drücken von bis zu 700 bar operiert, bis 250 bar beim Autogas, um den Vergleich einmal zu führen, liegen lediglich Drücke von bis zu 15 bar an. Aber auspropieren konnten wir das leider nicht aus den bekannten Gründen.

Wurden Steuermittel verschwendet?

Welche Zukunft hat Wasserstoff als Antriebsenergie eigentlich? Ohne staatliche Förderung eigentlich keine, denn die Errichtung einer Tankstelle alein verschlingt Kosten in Millionenhöhe, der Betrieb und die Instandhaltung dürfte nach bisherigen Erfahrungen nicht in die Kategorie ,,günstig“ einzustufen sein. Bedenkt man, welche Einnahmen ein Tankstellenpächter bei den geringen Zulassungszahlen von Brennstoffzellenfahrzeugen generieren kann und berücksichtigt dann noch den hohen Anschaffungspreis sowie die durchschnittliche Lebensdauer eine Brennstoffzelle von 120.000 Kilometern, ist die Wasserstofftechnologie das tot geborene Kind einiger Politiker in grossen Umfang wird sie sich in den nächsten Jahrzehnten wohl kaum durchsetzen können.

Vor diesem Himtergrund erscheint es bedenklich, dass der Bund Steuermittel in Millionenhöhe in einen Energieträger steckt, für den es offensichtlich keine Infrastruktur gibt und es auch in absehbarer Zeit nicht geben wird.

Ähnliche Effekte könnte man in der Praxis mit der Weiterentwicklung von Autogas als Kraffstoff sicherlich effektiver und effizienter erzielen, wenn es man nur wollte. Doch Politiker bauen sich wohl lieber Wolkenckucksheime, als real existierendfe Möglichkeiten wie beispielsweise Autogas, weiter zu entwickeln. Anders lässt sich zumindest nicht erklären, warum mit Fördergeldern von Bund und Ländern aufgebaute Wasserstofftankstellen nicht in Betrieb sind. Oder hat man das Interesse an Wasserstoff längst wieder verloren wie die Millionen an Fördergeldern?

Oft gestellte Fragen zur LPG-Startbox an Rempel Power System

Die LPG-Startbox erfreut sich grosser Nachfrage

Wie funktioniert die LPG-Startbox eigentlich genau, fragten in den vergangenen Wochen uns viele Leser per Telefon oder in den einschlägigen Internetforen? Die Box nimmt die extrem hohen Kraftstoffmengen als ,,Überfettung“ beim Kaltlauf heraus, nachdem Sie die Gasanlage (im kalten Zustand) einschaltet. Dies ermöglicht ein ,,ruckfreies“ Fahren, schont nicht nur den Motor und den Kat sondern spart auch den typisch für den Kaltschtart hohen Kraftstoffverbrauch ein. Das Benzin wird nach Motorstart nur für wenige Sekunden verbraucht und der Gasverbrauch ist nicht höher als wie beim warmen Motor. Einige Autogasfahrer haben dadurch den Gasverbrauch um bis zu 1,5 Liter auf 100 Kilometer gesenkt. Der Benzinverbrauch konzentriert sich also ganz allein auf den Start. Weitere Fragen, die oft gestellt wurden, beantworten wir gerne.

Warum ist der Kaltlauf mit Autogas schonender für den Motor als mit Benzin?

Jeder Kaltlauf mit Benzin ist für den Motor eine Tortur und erzeugt hohen Verschleiss. Der Grund je kälter das Benzin ist, desto schlechter verdampft es und ein grosser Teil kondensiert an den Zylinderwänden. Man benötigt wesentlich mehr Kraftstoff, um ein zündfähiges Benzin-Lufgemisch zu bekommen. Es wird daher in Abhängigkeit zur fallenden Motortemperatur extrem überfettet, damit der Motor läuft. Dies hat jedoch negative Auswirkungen hoher Benzinverbrauch, gepaart mit hohem Verschleiss. Durch den unverbrannten Kraftstoff wird der Schmierfilm der Zylinderwände abgewaschen und es entsteht ein Verschleiss an den Reibungsflächen. (Dies ist der Grund dafür, dass häufig bei einem Kurzstreckenfahrzeug bereits nach 200.000 Kilometern ein Motorschaden entsteht, wobei ein ,,Taxi“ problemlos auf 500.000 Kilometer kommt).

Weitere Probleme, die entstehen: Das Motoröl wird verdünnt, die Abnutzung des Katalysators ist hoch, und die Abgaswerte sind schlecht. Das Autogas hat im Vergleich zum Benzin einen Vorteil. Es kondensiert nicht an den Zylinderwänden, wäscht den Schmierfilm nicht runter, es schont den Motor und den Kat, reduziert zudem für den Kaltstart den typischen Verschleiss und verbessert die Abgaswerte. Letztlich wird die Umwelt geschont und man spart viel Geld.

Warum machen das die Gasanlagenhersteller nicht?

In den wärmeren Ländern, wo die Aussentemeratur nicht untzer O Grad sinkt, wird oft direkt mit Gas gestartet. Die Anpassung im Katlauf ist jedoch schwieriger und muss individuell erfolgen. Es ist aufwendiger und teurer, da mehr Signale berücksichtigt werden müssen. Das Gasteuergerät muss beim Kaltlauf (zum Mischungsverhältnis Benzin/Luft) deutlich abmagern, und im warmen Zustand ,,anfetten“. Schaltet man die Anlage ab 30 Grad ein, bedarf es dieser Regelung nicht. Ein weiterer Grund ist der Butan-Anteil, welcher unter minus 4 Grad nicht wie Propan verdampft, es bleibt flüssig (So fahren z.B. Gabelstabler mit reinem Propan, daher laufen diese auch bei Minusgraden ohne Probleme). Der Gasanlage schadet es nicht, allerdings würde es dann beim Einblasen in den Krümmer zunächst kondensieren, was zu Fehlzündungen führen kann. Daher garantieren wir die Funktion der Statrbox (rein elektonisch- ohne Verdampfervorwärmung) bis +0 Grad. Unsere Tests bei Rempel Power System haben jedoch gezeigt, dass diese sehr unterschiedlich verlaufen und viele Fahrzeuge auch bei wesentlich kälteren Tmperaturen ohne Probleme laufen. Für kältere Zustände haben wir daher den PTC-Heizer entwickelt, welcher binnen weniger Sekunden den Verdampfer auf eine erträgliche Temperatur vorwärmt und seltsregelnd ist.

Viele starten auch ohne LPG-Startbox mit Autogas. Wozu brauche ich dann noch die Startbox?

Das stimmt. Die modernen Gasanlagen haben eine Not-Start-Funktion. Wer jedoch diese ausprobiert hat, weiss das sich damit der Motor schlecht starten lässt. Wenn er dann doch läuft, läuft er sehr rau, er nimmt das Gas schlecht an, ruckelt, spuckt, und das Fahren ähnelt sehr ,,dem Galoppieren auf einem Pferd“. Dasselbe Verhalten hat man auch, wenn man die Umschalttemperratur zu weit herunter setzt. Dies geschieht auf Grund der zu viel hohen Gasmengen – weil die Gasanlage die extreme ,,Überflutung“ der Zylinder nicht rausnehmen.

Genau das macht nun die LPG-Startbox. Diese lernt anhand des Kühlmittelsensors des Motors das Kennfeld in der Kaltlaufphase via Selbstlernmodus und passt dieses Kennfeld für den Gasbetrieb an. Die Kunden, die vor dem Einbau der Startbox, nach Einschalten der Gasanlage ruckelendes Fahrverhalten beklagen, haben nach dem Einbau Freude am sanften, angenehmen Fahren.

Kann der Verdampfer vereisen? Schlägt das kalte Gas die Gasanlage?

Manche behaupten, dass der Verdampfer einfriert und die darin befindliche Membran extrem belastet wird und Schaden nimmt. Fakt ist aber Flüssigas friert nicht ein. Bei hohen Mengen bei der Gasentnahme kommt es durch denn Verdampfungsprozess zur Abkühlung des Verdampfers. Daher kann er aussen – da Feuchtigkeit kondensiert – vereisen, ähnlich wie bei Gasflaschen die länger im Betrierb sind. Da der Verdampfer recht schnell wärmeres Kühlwasser bekommt, hält sich die Vereisung in Grenzen.

Was passiert mit der Membran?

Die Membran regelt und stabilisiert den Niederdruckbereich. Die Regelkammer der Membran wird meist direkt unterdruckseitig am Motor angeschlossen. Durch die direkte Verbindung muss, also die Membran immer arbeiten, unabhängig davon, ob im Benzin- oder Gasbetrieb, oder ob wir eine warme oder kalte Jahreszeit haben? Wir haben einige unserer Partner in Russland oder USA in den Wintermonaten dazu befragt. Sie haben keine Probleme uns gemeldet. Auch wir konnten nach Langzeittests und in der Kältekammer keinen erhöhten Verschleiss feststellen.

Frieren die Gasinjektoren nicht ein?

Das kommt in erster Linie auf die Durchflussmenge des Gasses an. Diese bestimmt die Leistung der einzelnen Zylinder. Die meisten 4-Zylinder laufen ohne Probleme auch bei kalten Temeraturen. Bei 6- und 8-Zylinder wurden unterschiedliche Erfahrungen gemacht, und es kommt oft darauf an, wie der Umrüster die Einblasschläuche gesetzt hat. Mit Inlays kann man die Vereisung drastisch reduzieren. Je weiter jedoch die Enfernung zum Zylinder ist, desto höher liegen die Einspritzzeiten und somit auch Durchflussmenge. Es sind daher Vereisungen beim Austritt aus dem Gasinjektor möglich und Fehlzündungen können verursacht werden. In solchen Fällen kann man die Gasanlage entweder nach etwa 200 Metern einschalten (meist ist dann der Verdampfer schon im positiven Temeraturbereich), oder man schaltet mittels der Dip-Scxhlter an der LPG-Startbox die Winterfgunktion ein. Dabei schaltet die Gasanlage nicht direkt nach dem Motorstart um, sondern mit einer kleinen Verzögerung um unter 50 Sekunden. Von Etwa 100 Testfahrzeugen in Deutschland war diese Funktion nur bei zehn Fahrzeugen notwendig.

Erfahrungen mit der LPG-Startbox

Die Erfahrungen unserer Kunden mit der LPG-Startbox sind zu finden auf www.lpg-starbox.com. Einer der Testwagen, ein Ford Monteo 2,5 Liter, 6 Zylinder, 170 PS, mit einer BRC-Anlage, fährt seit zwei Jahren einwandfrei auch bei minus 5 Grad mit der Startbox. Er schaltet bereits nach drei Sekunden auf Gas sehr sanft um,  ohne Ruckeln und fährt sich sehr angenehm. Ohne die LPG-Startbox bracht der Wagen etwa 2,8 Kilometer, bis die Gasanlage sich einschaltet. Selbst wenn die Umschalttemperatur auf + 20 Grad herabgesetzt wird, nimmt das Fahrzeug das Gas nur ruckartig an, stottert uns spukt. Es gibt aber auch Fahrzeuge, bei denen man erst ab + 8 Grad die LPG-Startbox merkt. Meistens sin es 8 Zylinder mit grossen Hubraum. Da sollte man schon etwas kompromisbereit sein, wenn man viel Geld sparen möchte.

Quelle: Das AutoGas Journal

Ein Link für Autoankauf in der Schweiz

Hier ein Link wo man PKW nachfragen kann wieviel das Fahrzeug noch wert hat zum Verkauf.

Hier die Link-Adresse für Anfragen:

www.auto-ankauf-seven.ch

Es gibt auch einen seperaten Link wo Kommentare vorhanden sind wie man am besten vorgeht wenn ein PKW vom Besitzer zum verkaufen ist.

Die Link-Adresse ist folgende:

www.alternativ-fahren.de/aktuelles/13-umwelt-sonstiges/1001-m%C3%B6glichkeiten-zum-gebrauchtwagenverkauf.html

Auf der zweiten Link-Adresse werden auch alle Alternativen  Kraftstoffe behandelt mit Kommentar.

Es werden auch alle bekannten Alternaiven-Kraftstoffe Kommentiert.

Auch die nicht mit reinen Benzin bei PKW betrieben werdeen sind auch aufegeführt und zum abruffen von den Kommentaren muss der entsprechende Alternatifkraftstoff oder die anderen Antriebe die kompiniert mit Benzin betrieben werden müssen Seperat abgeruffen werden auf der Link-Adresse.

Renault Retail Group Zürich

Renault entwickelt effiziente Motoren und Logistiklösungen

Mit wegweisenden Motor- und Fahrzeugkonzepten untermauert Renault sein Bekenntnis zur nachhaltigen Mobilität. Zu den innovativen Antriebslössungen zählt ein Komplett neu entwickelter Elektromotor mit kompakteren Massen und höherer Ladeleistung als die aktuellen E-Aggregate. Hinzu kommt ein wirtschaftliches bivalentes Dreizylinder-Aggregat, das auf Betrieb mit Flüssiggas (LPG) hin optimiert ist und 20 Prozent weniger Kraftstoff verbraucht als bisherige LPG-Motoren. Beide Aggregate gehen bereits 2015 in Serie. Weiteres Novum ist der Portotyp eines Mildhybrid-Diesel für leichte Nutzfahrzeuge mit Twin-Turbo-Technik, der mit einem 48-Voll-Starter-Generator gekoppelt ist. Als vierte Motoren-Neuheit präsentiert Renault einen Zweitakt-Diesel mit nur 730 Kubikzentimeter Hubraum, zwei Zylinder und doppelter Aufladung per Turbolader und Kompressor. Auch dieses Aggregat soll zukünftig in Lieferwagen der französischen Marke zum Einsatz kommen.

Kurz vor der Serieneinführung steht der neue, im Fahrbetrieb komplett emissionsfreie, Renault Elektromotor. Seine Bessonderheit: Der innovative Elektromotor zeichnet sich durch einen um zehn Prozent geringeren Platzbedarf aus als die bisherigen Z.E.-Triebwerke (<<Zero Emission>>) der Marke. Das erleichtert insbesondere die Integration in Kleinwagen.

Sicherheit für Gasfahrer im Zeichen des Bibers

Niederändische KIWA prüft Autogas-Homologationen

Bei allen gasförmigen Kraftstoffen, ganz gleich, ob LPG, CNG, LNG oder Wasserstoff, muss das Thema Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Doch wer sorgt eigentlich dafür, dass Gasantriebe sicher sind? Hinter den Kulissen, eher unbemerktvon der Öffentlichkeit, sorgen ganze Herscharren von Sachverständiger und Prüfern dafür, dass Gasfahrer beruight und sicher die alternativen Antriebe nutzen können. Eines der  Unternehmen, das tagtäglich um die Sicherheit auf unseren Strassen bemüht, ist Kiwa im niederländischen Apeldoorm und an weiteren 40 Standorten weltweit. Um ihrer Tätigkeit ein wenig mehr Transparenz zu verleihen, warf das AutoGas Journal einmal einen Blick hinter die Kulissen der ,,unabhängigen, privatwirtlich organisierten Gesellschaft für Zertifizierung““, wie es in Fachkreisen heisst.

Als international operierendes Prüfinstitut hat es sich Kiwa zur Aufgabe gemacht, Anlagen für gasförmige Kraftstoffe zu überprüfen, ob die einzelnen Komponenten mit den jeweiligen Normen im Einklang stehen. Bringt also ein Hersteller von Autogasanlagen eine neue Gasanlage auf den Markt, muss diese die geltenden Vorschriften erfüllen. Zunächst einmal die Sicherheitsvorschrift ECE R 67.01. Detailliert reichen die Hersteller eine verbindliche Liste aller verwendeten Einzelteile ein. Die Kiwa-Experten prüfen dann, ob sie überhaupt verwendet werden dürfen und der Norm entsprechen. Ein Beispiel: Der in der Liste aufgeführte Gasschlauch muss tatsächlich eine Eignung für die Verwendung im Zusammenhang mit Autogas aufweisen und den Anforderungen der ECE 67.01 genügen.

Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Arbeit der Kiwa noch recht unspektakulär. Interessanter wird es, wenn es um die Prüfung der Tanks geht: Autogastank müssen einem vergleichsweise geringeren Druck von 60 bar standhalten. Erdgastanks immerhin schon 375 bar und Druckprüfungen bei Wasserstofftanks stossen mit 1.100 bar an die Grenzen der Machbarkeit vieler Labors. Leendert van der Marel, zuständig für das Marketing: ,,Wir sind in der Lage, alle Prüfungen mit genau dem Gas durchzuführen, das auch tatsächlich in dem Tank verwendet wird und müssen nicht auf Ersatzgas ausweichen. Dadurch sind unsere Tests besonders realitätsnah.““

Gefüllte Gastanks werden bei Bonfire-Tests stark erhitzt

Mehrmals im Jahr werden auch sogennante Bonfire-Tests durchgeführt, bei denen gefüllte Gastanks stark erhitzt werden und man die Funktionsfähigkeit der Sicherheitsventile überprüft, die das Autogasv kontrolliertt ablassen sollen. Erst wenn auch diese Prüfung erfolgreich absolviert wurde, setzt die Kiwa ihren Stempel unter den Konformitätsbericht.

Um beispielsweise Autogasanlagen ohne weitere Prüfungen in die Fahrzeugpapiere eintragen zu können, wurde die ECE R 115 entwickelt. Auch hier bedarf es einer Überprüfung, ob die Gasanlage den Anforderungen der gesetzlichen Vorgaben entspricht. Insbesondere die gesamte Dokumentation einsxchliesslich der Familienbildung, also der Einbeziehung weiterer Motovarianten in die Gehnehmingung muss einer genauen Kontrolle unterzogen werden, um Missbrauch zu vermeiden. Auch hier schauen die Experten der Kiwa genau hin. Erst dann erfolgt auch die Akzepttanz durch das deutscxhe KBA oder die niederländische RDW.

Viele Hersteller aus dem europäischen Raum möchten auch Kunden in Amerika oder Asien mit ihren Produkten bedienen. Hier gelten weitgehend andere Vorschriften wie beispielsweise die ISO 15500 und NGV 3.1 für Erdgasantriebe anstatt der europäischen ECE R 110. Auch für diese Fälle sind die KIWA-Experten gefragt, um die Übereinstimmung der Produkte mit den in Übersee geltenden Normen zu bestätigen.

Manchmal wird die Zertifizierungsstelle in Apeldoom auch schon im Vorfeld bemüht. Leendert van de Marel: ,,Wir führen auch viele entwicklungsbegleitende Prüfungen durch. Wenn beispielsweise eine neue Komponente entwickelt wurde, muss sie weltweit einsetzbar sein. Im Extremfall bedeutet das bei einem startenden Fahrzeug in Skandinavien die Temperatur von Minus 70 Grad auf plus 130 Grad in Sekundenschnelle. ansteigt. Nicht alle Materialien sind solchen extremen Temperaturunterschieden gewachsen. Wir könnten solche Fälle jedoch beliebig oft in unserem Labor nachbilden und dadurch wesentlich zur Weiterentwicklung der Werkstoffe beitragen.““ Und der Hersteller erspart sich aufwendige Tests in kalten Polarnächten in Nordschweden.

Fazit

Nicht zuletzt deshalb gilt. Immer dann, wenn ein Gasfahrer in Europa oder vielen anderen Teilen der Welt den Schlüssel umdreht, und sein Fahrzeug startet, steckt meistens ein bisschen Know-how der Kiwa in Apeldoom in diesem Vorgang. Ein Umstand, den man gern vergisst und der den meisten Gasfahrer auch kaum bewusst ist. Dem Experten, die tagtäglich im Zeichen des Bibers, so das Wappentier des Unternehmens, ihren Dienst verrichten, bleibt kaum Zeit, darüber nachzudenken. Ebenso wie der Biber sind sie immer beschäftigt.

Diesel: Neue Motoren, altes Porblem

Neue Dieselautos sollten weniger Schadstoffe ausstossen. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Ach neue Dieselmotoren sind Dreckschleudern.

Dieselautos verbrauchen meist weniger Treibstoff als Autos mit Benzinmotoren. Desshalb stossen sie auch weniger klimaschädliches CO2 aus. Die Schattenseite der Dieseltechnik: Sie porduziert mehr gefährliche Stickoxide als Benzinmotoren. Diese Giftstoffe schädigen die Atemwege und führen zu Entzündungen und Bronchitis. Auch chronische Lungenschäden können entstehen. Auuserdem fördern sie Smog.

Neue Autos halten die Euro-6-Abgasnormbei weitem nicht ein

Mit der neuen Euro-6-Abgasnorm sollte alles besser werden. Nach dieser Norm dürfen Dieselautos weniger als halb so viel Stickoxide ausstossen wie bisher. In Zahlen: 80 Milligramm pro Kilometer statt heutigen 180 Milligramm. Die neue Abgasnorm ist bei Neuwagen ab September 2014 Pflicht. Schon heute sind zahlreiche neue Dieselmotoren nach der Euro-6-Norm gebaut – etwa der VW Passat Blue TDI, der Mercedes E 350 Bluetec oder der Opel ZafiraTourer1 1,6 CDTL.

Eine akltuelle Studie der niederländischen Prüforganisation TNO zeigt nun aber: Die neue Prüfnorm führt nicht zu sauberenen Motoren. Im Test von TNO stiessen von 9 von 10 Dieselautos deutlich mehr Stickoxide aus als erlaubt. Die Werte lagen zwischen 500 und 800 Milligramm – dem Zehnfachen der erlaubten Menge der gesundheitsschädlichen Stoffe. Andee Studie stützen diese Ergebnisse.

Tests für die Norm entsprechen nicht dem Fahrverhalten

Das Problem: Die Tests mit denen der Schafstoffaustoss gemessen wird, entsprechen nicht dem realen Fahrverhalten der Autos auf der Strasse. Das Messverfahren namens NEFZ (<<Neuer Europäischer Fahrzyklus>>) ist in der EU seit 2196 gültig.

Punkto Sickoxide wäre es relevant, Geschwindigkeit zu testen. Denn je schneller man fährt, desto mehr Stickoxide werden ausgestossen. Das Durchschnittstempo während der NEFZ-Test betraägt jedoch nur gerade 33,6 Km/h. Die Tempolimite von 120 km/h wird nur wenige Sekunden lang erreicht. Gar nichr geprüft wird, wie viele Schadstoffe ein Auto bei über 120 km/h ausstösst. Auch schnelle Beschleunigungen – mit heutigen stärkeren Motoren verbreiteter als früher – ist kein Teil des Tests.

Auch werden von Herstellern für Tests optimiert

Dazu kommt: Die Autohersteller tricksen während der Prüfung. Testautos sind oft nur mit dem nötogen Zubehör ausgerüstet, damit sie leichter sind und während des Tests weniger Treibstoff verbrauchen. Auch die Klimaanlage bleibt ausgeschaltet, die ebenfalls viel zum Verbrauch beiträgt.

Ändern wird sich dies frühestens im Herbst 2017. Dann soll ein neues Prüfverfahren namens <<Real Driving Emissions>> den jetzigen Test ersetzen. Es soll das echte Fahrverhalten besser abbilden. Doch ob sich die Experten bis dahin auf die Eckpunkte des Verfahrens einigen können ist fraglich. <<Es ist ein Freischein zwischen dem EU-Gesetzgeber und der Autoindustrie>> sagt Kurt Egli vom Verkehrsclub VCS der Schweiz.

Die Schweiz will bei Neuwagen keine strengere Prüfung durchführen als in der EU. <<Das würde im Widerspruch zu den bilateralen Abkommen mit der Europäischen Union stehen>>, sagt Thomas Rohrbach, Seprecher des Bundesamtes für Strassen Astra.

Motoren, die die neuen Euro-Norm erfüllen müssen, stossen immerhin weniger Schadstoffe aus als Motoren nach der bisherigen Norm. Deshalb Empfielt Egli: <<Wer vorhat, jetzt ein Dieselauto zu kaufen, sollte besser ein Euro-6-Fahrzeug wählen.

Quelle:

Zeitschrift Saldo Mai 2014

Qualifizierte Autogas-Umrüster für Repraturen gezielt Ansteuern

Wohin, wenn die ,,Werkstatt des Vertrauens“ nicht mehr existiert?

Wenn das Fahrzeug plötzlich im Autogasbetrieb bockt wie ein Esel und sich kurz darauf die Gasanlage unter hektischem Piepen ausschaltet, ist meist guter Rat teuer. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Wirklich qualifizierte Autogas-Umrüster, die auch eine Reparatur anstandslos erledigen, sind dann manchmal einfach nicht zu finden. Einige Umrüster sind immer noch auf das schnelle Geschäft mit der Umrüstung aus, danach bleibt der Service oft auf der Strecke, manchmal auch gleich die ganze Firma des Umrüsters, wenn diese Pleite geht. Vorgehensweisen, wie man dann qualitativ gute Autogas-Werkstätten in der Nähe findet, gibt es zwar einige, sie sind aber nicht immer praxisorientiert.

Doch all das hilft dem Gasfahrer, der Hilfe braucht, nicht weiter, wenn es wirklich einmal zu einem Schaden an der Gasanlage kommt. Die Praxisempfehlung des AutoGas Journals: Sollte der Umrüster des Vertrauens nicht mehr existieren, empfiehlt sich ein Anruf beim Hersteller der Gasanlage oder besser noch beim Importeur der Autogasanlage mit einer kurzen Schadenschilderung. Der kennt mit Sicherheit einen qualifizierten Werkstattbetrieb, der mit dem Typ der Gasanlage vertraut ist. Das spart letztlich Geld und Nerven, auch wenn man vielleicht für die Anreise ein paar Kilometer in Kauf nehmen muss.

Das Problem mit dem Service für Autogasfahrer ist tiefschichtiger als man zunächst vermutet: Denn in Boomzeiten akquirierten die Importeure der Autogasanlagen viele Autohäuser und Werkstätten für die Umrüstung von Gasfahrzeugen. Die Mitarbeiter, die vor Jahren geschult wurden in der Hoffnung auf weiter steigende Umsätze, haben in Ermangelung späterer Praxis oftmals nicht das Wissen, um mögliche Fehlerquellen zu finden. Während eine ganze Reihe an Autogas-Fachbetrieben auf einen erheblichen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann, fehlt dieses Wissen von markgebundenen Autowerkstätten.

Hotlines helfen Monteuren in Werkstätten weiter

Ein Beispiel aus der Praxis: Der Schaden an einem Multiventil, insbesondere, wenn es von einem bestimmten italienischen Anbieter stammt, lässt sich relativ leicht diagnostizieren. Fallender Gasdruck bei Lastbetrieb ist zumindest für einen Fachmann ein Indikator, der ihn schnell auf die richtige Spur führen sollte.  Einige Werkstattmonteure wenden sich aber oft zunächst Vertrautem zu und kontrollieren erst einmal sämtliche Motorfunktionen, ohne die wirkliche Ursache zu finden. Ein paar Anrufe bei der Hotline des Importeurs kosten Zeit: Oft heisst es dann hier: ,,Der zuständige Mitarbeiter ist gerade in einer Schulung.“ Und das Geld des Gasfahrers damit auch.

Ist an der Hotline dann jemand erreichbar, ist auch die Ursache schnell gefunden. Ein neues Multiventil wird bestellt, ein neuer Werkstattbesuch wird fällig. Dann das nächste Problem: Wohin mit dem Gas aus dem Gastank? Über geeignete Möglichkeiten, das Gas umzupumpen verfügen nicht alle Autohäuser, also wird das Fahrzeug hinter die Werkstatt gefahren und das Gas abgelassen. Gasfahrer sollten sich also hier das entsprechende Equipment zeigen lassen und bei Fehlanzeige ruhig eine andere Werkstatt aufsuchen. Nachdem das Auto dann die Reparatur überstanden hat, wird das Multiventil eingebaut. Dann fährt man zu einer Gastankstelle und nimmt noch eine Probebetankung vor.

Auf gute Ausrüstung der Werkstatt und Sauberkeit achten

Dass es durchaus sehr gute Umrüster und Fachwerkstätten gibt, die ihr Handwerk bei Reparaturen verstehen, konnte man zum Beispiel beim Vialle-Partner Auto Becker (GAg Autogassysteme GmbH) in Herne feststellen: Dort sind Fachleute am Werk, die sich fast ausschliesslich mit dem Thema Autogas beschäftigen und auch über das notwendige Equipment verfügen. Autogas wird hier nicht einfach in die Umwelt entlassen, sondern kontrolliert abgepumpt.

Übrigens: Niemand sollte sich beim Aufsuchen der Werkstatt von den schönen Urkunden blenden lassen, die viele Werkstattwände zieren. Die Grundlage für eine zufriedene Bewertung der Reparatur sollte immer nur Arbeit selbst sein.

Private Autogasfahrzeugkäufe und -verkäufe im Internet: Spezielle Regeln sind zu beachten

Dieser Beitrag soll helfen was zu beachten ist wenn man im Internet ein PKW kauft. Leider gibt es wieder Fälle wo man zuerst Zahlen muss und den PKW nicht zuerst anschaut und dann ist die Gefahr groß das man das Geld verliert wenn der Betrag bezahlt für den PKW.

Jedoch bis jetzt sind PKW im Internet selten im Angebot in der Schweiz mit Autogasanlagen und wenn es der Fall ist gibt es zum Teil Ärger mit den Straßenverkehrsämter wegen der Zulassung der Gasanlage und damit ist es sehr schwer eine Zulassung zu bekommen. außer der PKW hat schon eine Zulassung für die Gasanlage von einem Schweizer Straßenverkehrsamt was unbedingt darauf zu achten ist um Ärger zu vermeiden damit keine zusätzlichen Kosten entstehen die unter Umständen hoch sein können.

Der kritische Blick auf Daten und Technik ist absolut notwendig

An Tipps, guten Ratschlägen und Hinweisen, was beim immer beliebter werdenden Kauf von gebrauchten Fahrzeugen im Internet zu beachten ist, mangelt es nicht. Was dabei auffällt: Es scheint, als ob die gesamte Halb- und Unterwelt sich mittlerweile im World Wide Web versammelt hat – es entsteht der Eindruck, als ob es nur darum geht, mögliche Gefahren des Autokaufs über das Internet abzuwehren. Wer Autogasfahrzeuge von privat kauft, sollte einige Regeln beachten.

Da wird über eine rumänische Betrügerbande berichtet, die über das Versteigerungsportal Ebay Geld für gebrauchte Autos kassierte, die es gar nicht gab. Der Schaden: satte 458.000 Euro. Da werden in weniger drastischen Fällen Anzahlungen geleistet, ebenfalls ohne dass das Fahrzeug überhaupt existiert. Und mancher Interessent soll sich in Aussicht auf ein Mega-Schnäppchen schon mal auf eine Zugsreise quer durch die Republik begeben haben. Am Ende des langen Weges hat sich das vermeintliche Schnäppchen oft als Luftschlösschen entpuppt, für die Rückfahrt lässt man sich aber gern ein anderes Fahrzeug aufschwatzen. Die Fahrkarte hätte man ja ohnehin bezahlen müssen.

Das Internet als Ort der unbegrenzten Möglichkeiten: Es hat den Kauf und Verkauf und auch den Handel mit gebrauchten Fahrzeugen um einige Dimensionen erweitert- auch um stark negative. Per Mausklick wird vieles einfach einfacher für den Autobesitzer in spe: Die Auswahl ist riesig und lässt sich bequem auf der heimischen Couch begutachten, und bis zum eigenen Auto sind es dann nur noch ein paar Klicks. Natürlich werden auch gebrauchte Autogasfahrzeuge im Internet angeboten, und auch hier gilt, dass erst einmal gehörige Portion Vorsicht im Spiel sein sollte. Da gibt es keine Unterschiede zu den benzin- oder dieselbetriebenen Fahrzeugen, die im Netz angeboten werden. Alle Experten raten, sich im Internet nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, sprich den Kaufvertrag vorschnell unter Dach und Fach zu bringen, bevor man das Auto nicht gesehen hat.

Das bedeutet, dass man sich auch bei Autogasfahrzeugen nicht auf Anzahlungen oder komplette Vorkasse einlassen sollte, schon gar nicht per Bargeldtransfer. Will man für das ausgesuchte Fahrzeug tatsächlich eine bestimmte Summe anzahlen, um sich das Schnäppchen nicht entgehen zu lassen, dann nur gegen Vorlage gültiger Fahrzeugpapiere und eines möglichst geprüften und rechtssicher abgefassten Kaufvertrages. Auch auf eine Liquiditätsprüfung sollte man sich nicht einfach einlassen. Und dass man als Käufer bestrebt sein sollte, die Identität des Verkäufers zu überprüfen, versteht sich fast von selbst.

Geradezu fahrlässig handelt natürlich, wer sich das Fahrzeug vor dem Kauf nicht zumindest einmal angeschaut hat. Die Suchkriterien auf den Portalen machen es möglich, gezielt nach Fahrzeugen aus der direkten oder näheren Umgebung zu suchen. Gerade diese großen Gebrauchtwagenportale haben sich mittlerweile etabliert, dass man mit dem Kauf eines Gasfahrzeugs hier auf der sicheren Seite ist.

Doch auch hier liegt nicht alles immer im Kontrollbereich des Portallbetreibers, der Teufel steckt vielmehr im Detail, wenn es um den Verkauf von Autogasfahrzeugen geht. Gegenüber Fahrzeugen mit herkömmlichen Antrieben sind noch einige andere Dinge zu beachten. Alls Käufer sollte man noch ein bisschen intensiver prüfen, weil auch Probleme leichter zu verschleiern sind.

Oberste Priorität hat die Frage, ob die Autogasanlage des Fahrzeugs, das auf der Wunschliste steht, auch in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist. Denn beim nachträglichen Einbau einer Anlage erlischt bekanntermaßen die Allgemeine Betriebserlaubnis für das Fahrzeug. Es hat dann also keine Zulassung mehr und muss möglichst unverzüglich im Rahmen einer Einzelbetriebserlaubnis neu zugelassen werden. Größte Vorsicht ist also geboten, wenn die Autogasanlage nicht eingetragen ist. Dies geschieht öfter dann nicht, wenn man auf ein Billigangebot anspringt und die Anlage zum Beispiel im Nachbarland Polen zu einem Preis hat nachrüsten zu lassen, der hierzulande als superbillig gilt.

Will man das Fahrzeug dennoch unbedingt kaufen, so sollte man sich schlau machen, ob die nachträgliche Eintragung in die Papiere auch problemlos möglich ist. Hier könnte es zum Beispiel dann Schwierigkeiten geben, wenn zur verbauten Gasanlage Komponenten gehören, die nicht für den deutschen Markt zugelassen sind. Auch von Hersteller zu Hersteller soll die Bereitschaft von Behörden schwanken, die Anlagenachträglich in die Fahrzeugpapiere einzutragen.

Auf einen weiteren wesentlichen Punkt beim Kauf im Internet weist Autogas Experte Marco Lange hin: ,,Viele Autogasanlagen sind ganz einfach nicht gut in das Fahrzeug eingebaut“, sagt der Kfz-Meister der die Entwicklung von Autogasumrüstungen in Deutschland praktisch wie theoretisch begleitet hat und selbst seit langem ein entsprechendes Web-Portal (www.autogas-boerse.de) betreibt. ,,,Das kann,  je nachdem, wie geschult der Techniker war, doch einiges falsch gemacht worden sein.“ In jedem Fall sollte man vor dem Kauf einen Spezialisten damit beauftragen, die Anlage unter die Lupe zu nehmen – auch wenn Käufer und Verkäufer räumlich weit auseinander wohnen. Wesentliche Punkte sind hierbei die Verlegung der Leitungen insgesamt und vor allem unter dem Fahrzeug, die Frage, ob der Autogastank vernünftig und sicher eingebaut ist und ob mit den im Motorraum verbauten Komponenten alles stimmt.

Ein weiterer wesentlicher Punkt: Man sollte als Käufer überprüfen, ob das Fahrzeug mit einem Motor ausgerüstet ist, der auch gasfest ist oder nachträglich gasfest gemacht wurde. Dies ist wichtig, da beim Betrieb eines Fahrzeugs Autogas unter anderem höhere Temperaturen entstehen und sich dadurch auch der Verschleiß an bestimmten Komponenten des Motors erhöht. In der  Regel sind die ab Werk gelieferten Motoren nicht gasfest, das werden sie, wenn zum Beispiel die normalen Ventilsitzringe gegen gehärtete getauscht werden. Der Motor ist dann wesentlich besser gerüstet. Eine andere Möglichkeit, denn möglichen höheren Verschleiß des Motors im Gasbetrieb vorzubeugen, ist die bekannte Zugabe eines Additivs. ,,Vorteilhaft natürlich ist“, weiß Lange, ,,wenn ein elektronisches Additiv-Dosiersystem eingebaut ist“.

Autogas-Interessenten schauen genauer hin

Auch Autogasfahrzeuge lassen sich im Internet kaufen, wenn bestimmte Dinge beachtet werden. Ganz wichtig ist es dabei, die Gasanlage vor dem Kauf des Fahrzeugs möglichst gründlich von einem Experten in Augenschein nehmen zu lassen. Um zu einem qualitativ hochwertigen Autogas-Fahrzeug zu kommen, sollte schon mal genauer hingeschaut werden als früher. Nach Angaben des Online-Marktplatzes mobile.de sind Preise für Autogasfahrzeuge von Juni 2012 bis September 2013 zwar um 10 % gefallen – die durchschnittliche Standtage im Portal stiegen im Gegenzug um elf Prozent. Durchschnittlich waren in diesem Zeitraum bei mobile.de knapp 7.600 Autogasfahrzeuge gelistet. Und Interessenten schauen beim Kauf eines Autogasfahrzeuges offensichtlich häufiger auch auf die Daten als beim Kauf von Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb. Durchschnittlich sind die Klickraten sogar doppelt so hoch wie durchschnittlichen Klicks bei allen anderen Fahrzeugkategorien.

Quelle: Das AutoGas Journal

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