Der Bund will Umweltzonen einführen, um Dreckschleudern in den Städten zu stoppen. In Deutschland gehören Sperrgebiete zum Verkehrsalltag – und sorgen nicht nur für eitlen Sonnenschein.
Nur noch wenige Wochen dauert es, bis die Feinstaubglocke wieder über den Schweizer Verkehrsachsen hängt. In vielen Städten werden dann die Grenzwerte andauernd überschritten. Dem will das Bundesamt für Strassen (ASTRA) entgegenwirken, indem durch Umwelt-Vignetten <<Dreckschleudern>> aus dem Stadtgebiet verbannt werden können. Die Stadt Genf will Umweltzonen bereits 2012 einführen. <<Der Grossteil der Missionen im Stadtgebiet stammt von wenigen, stark umweltschädigten Fahrzeugen>>, sagt der Grüne Nationalrat Bastien Girod, der seit Jahren gegen die Offroader kämpft. Es sei wichtig, dass die Schweizer Städte mit der Umweltvignette endlich ein wirksames Mittel erhalten, um solche Autos von ihren Strassen verbannen zu können.
Deutschland geht voraus
In der Schweiz sind Umweltzonen trotz ASTRA-Beschluss noch Zukunftmusik. Derweil gibt es in Deutschland bereits über 40 Umweltzonen. Und zwar nicht nur in Grossstädten wie München oder Stuttgart, sondern auch in kleinen Orten wie Freiburg in Breisgau oder Heidelberg. << Bislang sind aber ausschliesslich Dieselfahrzeuge vom Verbot betroffen>>, sagt Andreas Hölzel, Verkehrsexperte beim Deutschen Automobilclub ADAC zu 20 Minuten Online.
Trotzdem müssen alle Fahrzeuge eine 28 Franken teure Umwelt-Vignette am Auto anbringen. dies gilt auch für jene YB-Fans, welche Mitte September mit dem eigenen Wagen von Bern ans Euroleague-Spiel gegen Stuttgart fahren wollen. Wer ohne Plakette versucht, dem droht eine Busse von 40 Euro. In der Schweiz ist noch nicht klar, wie viel die neue Vignette kosten wird. Erstaunlicherweise stehen bereits die Bussen fest: Wer die falsche Vignette an einem falschen Fahrzeug anbringt, muss 500 Franken zahlen. Wer ohne Vignette in eine Umweltzone fährt, muss in der Schweiz bis zu 100 Franken abdrücken.
Link:
www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/21774019
Auf dem Link ist eine Karte von Deutschland vohanden mit den aufgeführten Umweltzonen.
Zustimmung Telefonisch erhalten von der Redaktion der 20 Minuten Zeitung am 01.09.2010 zum Aktualisieren.
geschrieben am 3. September 2010 um 17:03 Uhr von Karl
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Als Umweltzonen bezeichnet man in Deutschland die Städte.
Damit Pws überhaupt in die deutschen Innenstädte Fahren dürfen muss das Fahrzeug bei der Frontscheibe eine grüne Plakette Vorhanden sein. Wenn das. Diese Regelung in Deutschland gilt für alle Pws egal aus welchem Land es ist. Ist es nicht der Fall das an der Frontscheibe eine Umweltplakette ist oder keine Grüne Plakette und trotzdem in die grüne Zone fährt so kostet es 40 EURO wenn man in eine Kontrolle kommt. Umgerechnet in Schweizer Franken ist es circa 100.-FR und es lohnt sich beim TCS eine Umweltplakette zu kaufen. Die Plakette kostet 28.- Schweizer Franken.
Auch ältere Pws die einen Katalysator die einen normalen wert haben also nicht wie zum Beispiel das Autogas dass weniger CO2 haben dürfen in die Innenstädte.
Da aber die Bestimmungen mit den Umweltzonen in Deutschland nicht optimal sind besteht ein Wiederspruch vom eigentlichen Ziel zur Verhütung von CO2 und den Smog in den Städten. Jedoch ist ein neuer Bundesgerichtsentscheid vorhanden in Deutschland das es denn Städten überlassen ist welche Pws in die Innenstädte Fahren dürfen in Bezug des CO2 wertes. Es ist also gut möglich das in Deutschland mit der Zeit nur noch Pws mit wenig CO2 wert in die Innenstädte fahren können.
Es ist also ratsam bevor man solche böse Überaschungen erlebt sich zu erkundigen weil in absehbarer Zeit in Deutschland die Plakettenpflicht für alle Städte Obligatorisch wird.
Um genaue Informationen zu erhalten kann auf dem genannten Link nachgesehen:
www.umwelt-plakette.de
Auf dem Link selber bei Suchen Umweltzonen eingeben.
Umweltzone Deutschland:
Sondergenehmigung für Autogas
Wie die Kölnische Rundschau berichtet hat sich der Fahrer eines 26 Jahre alten Mercedes Transporter der eine Autogasanlage installiert hat, erfolgreich eine Sondergenehmigung beantragt.
Ohne Gasanlage hätte das Fahrzeug keine Chance auf eine Plakette. Das Abgasgutachten im Gasbetrieb bescheinigte aber dem Fahrzeug sehr gute Abgaswerte. Mit dieser Bescheinigung schaffte es der Besitzer es nach einigen bürokratischen Hindernissen zwar keine Plakette zu bekommen, darf aber mit der Bescheinigung der Zulassungstelle in die Umweltzonen fahren.
Das ist dem Fahrer nicht genug. Er möchte bundesweit eine Ausnahmegenehmigung für Autogasfahrer erreichen.
Der Text übernommen mit dem Einverständnis vom Betreiber der Hompage alternative autogas.de
Bei dem geschilderten Fall ist ein Widerspruch vorhanden aus den Grunde das Gesetze gemacht werden zugunsten der Reduzierung der Abgase in den Städten und die nicht generell angewendet werden in Deutschland. Wenn es auch nicht direkt die Schweiz betrifft so ist es doch erstaunlich das es wieder Ausnahmen gibt. Schafft es der Fahrzeughalter in Deutschland eine Ausnahmegenehmigung zu erreichen vor Gericht muss man sich fragen was solche Gesetze überhaupt bringen.
geschrieben am 6. Mai 2009 um 16:37 Uhr von Karl
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