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Autogas in der Schweiz

Lancia bringt den neuenn Ypsilon auch als Autogasversion auf dem Markt

Zur Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt (17 bis 27. September) brachte Lancia die fünfte Generation des Ypsilon mit. Verkauft wird der Kleinwagen allerdings ausschliesslich auf dem Italienischen Markt, denn der Fiat-Konzern zog seine Tochter im vergangenen Jahr aus anderen Märkten zurück.

Optisch verändert wurde der neue Ypsilon nur behutsam. Der modifizierte Kühlergriff hat nun eine Wabenstruktur, das untere Profil ist verchromt und das Emblem setzt sich nun deutlicher ab. Ausserdem sind mit blau und Elfenbein zwei neue Töne zu den drei Pastellfarben und den sechs Metallicfarben dazugekommen. Erhältlich ist der Ypsilon in den Versionen Silver, Gold und Platium.

Mehr geändert wurde im Innenreaum. Dort gibt es neben neuem Stoff für die Sitze auch eine besser ablesbare Instrumententafelsowie ein neues 12,7 Zentimeter grosses Infotainmensystem. Dieses ist serienmässig für die Versionen Gold und Platinum und ermöglicht Streaming-Möglichkeiten sowie unter anderem auch eine Spracherkennung.

Zum Marktstart im September stehen zwei Benzinmotoren zur Wahl. Ein 1,2 Liter grosses Aggregat mit 51 kW/69 PS und Schaltgetriebe oder ein 63 kW/85 PS Turbo mit halbautomatischen Getriebe. Wer sparsam unterwegs sein will, kann die 51 kW/69 PS starke Version mit der Kombination aus Autogas und Benzinmotor oder den 59 kW starken Zweizylinder mit Benzin und Erdgas wählen.

In Italien gehört der Lancia zu den Bestsellern. Hierzulande findet der Kleinwagen nur wenige Besitzer. 2014 entschieden sich lediglich 317 Käufer für ihn.

Quelle: Das AutoGas Journal

Eigener Kommentar:

Schade das der beschriebene Kleinwagen von Lancie mit Autogas nur in Italien angeboten wird und nicht in anderen Länder wo Autogas auch bekannt ist. Wenn die Nachfrage nicht gross ist nach solchen Kleinwagenmodellen mit dem Alternativen Krafstoff Autogas die doch günstig sind in der Anschaffung vor allem für Käufer die sich nicht einen Mittelklasse PKW leisten können.

Opel Corsa 1,4 LPG

Bis zu 1.200 Kilometer ohne Tankstopp sind möglich

Wie schon den Kleinwagen Adam legt Opel nun auch den Corsa in einer Autogas-Variante auf. Die Anschaffung dürfte sich für Vielfahrer lohnen, denn der 1,4-Liter-Motor des Kleinwagens ist bereits ab Werk für den bivalenten Betrieb mit Benzin und LPG ausgelegt und leistet 66 kW/90 PS. Als Dreitürer werden für den Autogas-Corso 14.745 Euro fällig, mit fünf Türen kostet er 15.495 Euro.

Ein vergleichbar motoriesierter Benzin-Corsa drei Türen ist knapp 2.000 Euro günstiger und verbraucht laut Werksangabe 5,2 Litter/100 Kilometer. Der vergleichbare 1,3 Liter-Diesel mit 70 kW/95 PS verbraucht in der Norm 3,1 Liter und kostet mndestens 16.410 Euro.

Per Konpfdruck kann der Fahrer beim LPG-Corsa zwischen Autogas- und Benzinbetrieb umschalten, der Vierzylinder verwertet beides. Der Zusatzdank ist in der Reserveradmulde im Heck untergebracht, das Kofferraumvolumen bleibt davon unberührt. Bis zu 1.200 Kilometer Fahrstrecke ohne Tankstopp verspricht der Hersteller daher.

LPG-Verbrauch entspricht 113 Gramm CO2 pro Kilometer

LPG ist mit etwa 60 Cent pro Liter an vielen Tanksellen ungefähr halb so teuer wie Benzin, dafür verbraucht der Motor im Autogasbetrieb etwas mehr 16,9 Liter/100 kml, was mit der geringeren Dichte und dem geringeren Energiegehalt des Flüssiggases zusammen hängt.

Hinweise wie man auf der Homepage www.opel.ch von Opel Schweiz den Opel Corsa findet:

Die LPG-Modelle mit eingebauter ecoFlex-Autogasanlge sind abrufbar unter Fahrzteuge und aufgeführt unter ecoFlex. Es kann jedoch noch einige Zeit dauern bis das genannte Modell in die Schweiz geliefert wird den zuerst wird der Corsa LPG in Deutschland ausgeliefert bis der Markt gedeckt ist je nach Nachfrage iin Deutschland.

Lada und Kia an vorderster Front

Neue Autogas-Modelle: Was bringt 2015?

Der Autogasmarkt zeigt sich robust. Trotz fallender Preise für Diesel und Benzin ist der Autogasfahrzeugmarkt auf gleichbleibend stabilen Niveau – dank der ebenfalls fallenden Preise für Autogas – das Herz lachenden Fahrers. Dabei wird der Marktanteil des beliebtesten Alternativkraftstoffs nur zu halten sein, wenn auch neue Modelle auf den Markt kommen. Einige Autobauer lupfen bereits jetzt schon den Vorhang für die LPG-Modelle des aktuellen Jahres. Das AutoGas Journal warf einen ersten Blick auf die Pläne der Hersteller.

Viele Neue bei Lada

Trotz aller politischer Spannungen mit Russland – Lada lässt sich davon nicht beirren und setzt seine Strategie in Deutschland fort. Zu der gehört unter anderem der Einbau von Autogas-Anlagen in die aktuellen Modelle Lada 4×4,Granta Stufenheck sowie Kalina Fliessheck und Kalina Kombi. Damit spricht der traditionsreiche Autobauer vor allem eine preisbewusste Käuferschicht an. Neu auf dem deutschen Markt kommt die Fliessheckvarinte vom Lada Granta, eine Cross-Version vom Kalina und möglicherweise zum Jahresende auch noch der neue Lada Vesta.

,,2015 planen wir Aktionen, in denen wir die Umrüstung auf Autogasantrieb bei bestimmten Sondermodellen für unter 2.000 Euro anbieten werden“, verspricht Bernd Haack von der Lada Automobile GmbH in Buxtehude.

Dacia mit neuem 3-Zylinder?

Dacia selbst, der andere Anbieter, der auf die preisbewusste Kundshaft setzt, plant zwar für 2015 keine neuen Modelle, könnte jedoch von Konzernmutter Renault profitieren. Denn die will einen neuen, auf Autogas angepassten Dreizylinder auf den Markt bringen, der ebenfalls direkt mit LPG-Komponennten ab Werk eingebaut werden kann. Ob die auch für die rumänische Konzerntochter genutzt werden kann, ist jedoch noch offen.

Interessant ist dieses Projekt jedoch allemal. Der bivalente Turbomotor, der sich auch mit Superbenzin fahren lässt, verfügt über die Start-und-Stop-Automatik und ein Energy Smart Management. Das hilft, Bewegungsenergie beim Bremsen und im Schubbetrieb zurückzugewinnen. Hinzu kommt ein Eco-Modus für besonders verbraucharmes Fahren. Auf Knopftruck kann der Fahrer in den Eco-Modus wechseln und dadurch den Verbrauch noch weiter senken – auch dies ein Entgegenkommen an preisbewusste Autofreunde.

Diese neue LPG-Motorengeneration verbraucht nach Unternehmungsangaben 20 % weniger Kraftstoff als ihre Vorgänger und Effizienztechnologien. Verglichen mit Superbenzin sinken nach Angaben von Renault die Kraftstoffkosten um rund 25 % im Vergleich zu einem ähnlichen Benzinmotor. Die CO2-Emissionen gehen aufgrund der chemischen Zusammenzetzung des Propan-Butan-Gemischs und der sauberen Verbrennung um rund 10 % zurück. Dank der niedrigen Schadstoffemissionen erfüllt das Triebwerk bereits jetzt die Abgasnorm Euro 6. Die wichtigtse Herausforderung für die Renault Motorenentwickler bestand nach Konzernangaben darin, den Ladedruck und die Motorsteuerung für eine maximale Effizienz an den Flüssiggasbetrieb anzupassen.

Kia bleibt LPG-Picanto treu

Der südkoreanische Hersteller Kia wird 2015 weiterhin, dem wegen seines Designs preisgekrönten Picanto als LPG-Fahrzeug ab Werk anbieten. Der Drei- oder Fünsitzer ist dabei in mehreren Austattungen zu haben. Bei allen anderen Kia-Modellen gibt es die Möglichkeit das Neufahrzeug über den Händler mit Nachrüstung durch ecoengines zu bestellen.

Kommentar zu diesem Artikel:

Bei der Automarke Lada werden schon seit langem in der Scweiz LPG-Neufahrzeuge angeboten. Die LPG-PKW waren schon im Angebot von Lada als das Autogas mein Alternativ Kraftstoff Nr. 1 im Jahr 2006 wurde.

Im Gegensatz zu Lada die schon seit vielen Jahren LPG-PKW im Sortiment haben, ist das bei Renault, Kia und Dacie erst seit ca 2010 der Fall das PKW-Neuwagen mit Autogas im Programm sind. Wie es damit aussieht ob auch diese LPG-Modelle ausser dem Kia Picanto in der Schweiz erhältlich ist sollte man am besten auf den Schweizer Hompepage nachschauen wegen der LPG-PKW oder bei den deutschen Homepage von Dacia und Renault sich erkundigen wegen der LPG-PKW.

Liste der PKW-Autogas ab Werk vom Jahr 2014

Bei diser Liste der PKW mit Autogas vom AutoGas Journal ist nicht vollständig sonst würde sie zu umfangreich werden.

Es sind nur Schweizer Homepage von Automarken aufgeführt wo sicher ist das auch LPG-PW angeboten werden. Bei allen anderen Automarken sind deutsche Homepage aufgeführt wei zum grossen Teil auf Bestellung erst auf Autogas umgerüstet werden.

Stand: 11/2014. Alle Angaben ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Bei nachträglichem händlerseitigem Einbau kann der Preis abweichen.

Recherchen: Pressebüro gm-press Gregor Mausolf.

Quelle: Herstellerangaben, eigene Berechnungen

Folgende Automarken sind auf der Liste vorhanden:

Dacia, Ford, Kia, Lada, Opel und VW

Dacia

Homepage: www.dacia.de

Sandero 1.2 16V LPG 75

Hubraum ccm:   1.149   Listenpreis in Euro: 8.790.-

Daca Logan MVC 1.2 16V LPG 75

Hubraum ccm: 1.149   Listenpreis in Euro: 9.790.-

Dacia Duster 1.6 16V LPG 105 4 x 2

Hubraum ccm: 1.598   Listenpreis in Euro: 14.590.-

Dacia Lodgy 1.6 MPI LPG 85

Hubraum ccm: 1.598   Listenpreis in Euro: 11490.-

Dacia Dokker 1.6 MPI LPG 85

Hubraum ccm: 1.598   Listenpreis in Euro: 10.490.-

Dokker Express 1.6 MPI LPG 85

Hubraum ccm: 1.98   Listenpreis in Euro: 8.400.-

Ford

Homepage: www.ford.de

Ford Fiesta   Hubraum ccm: 1.388  

Listenpreis in Euro: 16.00

Ford B-Max   Hubraum ccm: 1.388

Listenpreis in Euro: 18.790

Ford Focus   Hubraum ccm: 1.596

Listenpreis in Euro: 22.810.-

Ford C-Max   Hubraum ccm: 1.596

Listenpreis in Euro: 23.870.-

Hynudai

Homepage: www.hyundai.de

Hyundai i10 1.0 LPG   Hubraum ccm: 998

Listenpreis in Euro: 12.920.-

Hyundai i10 ble 1.0   Hubraum ccm: 998

Lisdtenpreis in Euro: 13.528.-

Hyundai i10 1.0   Hubraum ccm: 998

Listenpreis in Euro: 11.658.-

Hyundai i10 1.2   Hubraum in ccm: 1.248

Listenpreis in Euro: 13.928.-

Hyundai i20 1.2   Hubraum ccm: 1.248

Listenpreis in Euro: 14.158

Hyundai i20 1.4   Hubraum ccm: 1.396

Listenpreis in Euro: 16.898.-

Hyundai ix20 1.4   Hubraum ccm: 1.369

Listenpreis in Euro: 16.898.-

Hyundai ix20 1.4   Hubraum ccm: 1.396

Listenpreis in Euro: 16.784.-

Hyundai ix20 1.6   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 20.778.

Hyundai ix20 blue 1.4   Hubraum ccm: 1.396

Listenpreis in Euro: 19.994.-

Hyundai ix20 1.6   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 21.178.-

Hyundai i30 1.4   Hubraum ccm: 1.396

Listenpreis in Euro: 18.078.-

Hyunday i30 Coupe 1.4   Hubraum ccm: 1.396

Listenpreis in Euro: 17.568.-

Hyundai i30 Kombi 1.4   Hubraum ccm: 1.396

Listenpreis in Euro: 19.379.-

Hyundai i30 1.6 GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 22.108.-

Hyundai i30 Coupe 1.6 GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 22.308.-

Hyundai i30 Kombi 1.6 GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 23.408.-

Hyundai ix35 1.6 2WD   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 23.278.-

Hyundai ix35 2.0 GDI 2WD   Hubraum ccm: 1.999

Listenpreis in Euro: 27.098.-

Hyundai ix35 2.0 GDI 4WD   Hubraum ccm: 1.999

Listenpreis in Euro: 28.798.-

Hyundai i40 Kombi 1.6 GDI   Hubraum in ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 30.368.-

Hyundai i40 Kombi 2.0 GDI   Hubraum in ccm: 1.999

Listenpreis in Euro: 28.798.-

Hyundai Santa Fe 2.4 2WD (5 Sitze)   Hubraum ccm: 2.359

Listenpreis in Euro: 32.498.-

Kia

Homepage: www.kia.de

Kia Picanto 1.0   Hubraum ccm: 998

Listenpreis in Euro: 10.550.-

Kia Picanto 1.2   Hubraum in ccm: 1.248

Listenpreis in Euro: 14.270.-

Kia Rio 1.2   Hubraum ccm: 1.248

Listenpreis in Euro: 13.680.-

Kia Rio 1.4   Hubraum ccm: 1.396

Listenpreis in Euro: 17.280.-

Kia cee’d 1.4   Hubrtaum ccm 1.396

Listenpreis in Euro: 17.780.-

Kia cee’d 1.6 GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 22.080.-

Kia cee’d 1.6 T-GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 28.180.-

Kia cee’d sw 1.4   Hubraum ccm: 1.396

Listenpreis in Euro: 18.980.-

Kia cee’d sw 1.6 GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 23.280.-

Kia pro_cee’d 1.6 GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 22.380.-

Kia pro cee’d_1.6 T-GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 26.680.-

Kia Venga 1.4   Hubraum ccm: 1.396

Listenpreis in Euro: 16.980.-

Kia Venga 1.6   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 20.280.-

Kia Cartens 1.6 GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 23.380.-

Kia Soul 1.6 GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 20.380.-

Kia Carens 1.6 GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 23.380

Kia Soul 1.6 GDI   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 20.380.-

Kia Sportage 1.6 GDI 2WD   Hubraum ccm: 1.591

Listenpreis in Euro: 23. 680.-

Kia Sportage 2.0   Hubraum ccm: 1.998

Listenpreis in Euro: 27.580.-

Kia Sportage 2.0 AWD   Hubraum in ccm: 1.998

Listenpreis in Euro: 29.080.-

Kia Optima 2.0 CWT   Hubraum ccm: 1.999

Listenpreis in Euro: 27.980.-

Kia Optima 2.0 CWT Hybrid   Hubraum ccm: 1.999

Listenpreis in Euro: 41.480.-

Lada

Homepage: www.lada.ch

Lada / Lada 4×4   Hubraum ccm: 1.690

Listenpreis in Euro: 12.840.-

Lada Granta   Hubraum ccm: 1.596

Lisatenpreis in Euro: 10.340.-

Lada Kalina   Hubraum ccm:1.596

Listenpreis in Euro: 10.840.-

Opel

Homepage: www.opel.ch

Opel Adam 1.4 LPG ecoFlex   Hubraum ccm: 1.398

Listenpreis in Euro: 16.400.-

Opel Meriva 1.4   Hubraum ccm: 1.364

Listenpreis in Euro: 21.590.-

Opel Astra 5-Türen 1.4 LPG ecoFlex   Hubraum ccm: 1.364

Listenpreis in Euro: 21.840.-

Opel Astra Sports Tourer 1.4 OPG ecoFlex

Hubraum ccm: 1.364

Listenpreis in Euro: 22.940.-

Opel Mokka 1.4 LPG ecoFlex   Hubraum ccm: 1.364

Listenpreis in Euro: 24.220.-

Opel Zafira Tourer 1.4 LPG ecoFlex   Hubraum ccm: 1.364

Listenpreis in Euro: 27.450.-

Opel Insignia 4-Türen 1.4 LPG ecoFlex   Hubraum ccm: 1.364

Listenpreis in Euro: 26.545.-

Opel Insignia 5-Türen 1.4 LPG ecoFlex   Hubraum ccm: 1.364

Listenpreis in Euro: 26.935.-

Opel Insignia Sports Tourer 1.4 LPG ecoFlex   Hubraum ccm: 1.364

Listenpreis in Euro: 27.475.-

VW (Volkswagen)

Homepage: www.volkswagen.de

VW Caddy Kombi 5-Sitzer   Hubraum: 1.595

Listenpreis in Euro: 21.723.-

VW Caddy Maxi Kombi 5-Sitzer   Hubraum ccm: 1.595

LIstenpreis in Euro: 23.425.-

Sieben Hersteller bieten Autogasfahrzeuge ,,ab Werk“ an

Auch nach dem Ende des Verkaufs von Chevrolet-Neuwagen in Europa kann der Autogas-Interessent 66 Modelle mit LPG-Antrieb direkt beim Hersteller bzw. Importeur beziehen. Viele Moddelle sind zudem in mehreren Ausstattungsvarianten verfügbar. Das belegt eine grosse Umfrage des AutoGas Journals bei nahezu allen auf den deutschen Markt vertretenen Marken.

Sieben der befragten 38 Herstellerund Importeure liefern Fahrzeuge mit LPG ,,ab Werk“.

In den allermeisten Fällen handelt es sich um nachträgliche Aufrüstungen, die allerdings im Auftrag des Herstellers durchgeführt werden und vom Kunden beim Vertragshändler in OEM-Qualität komplett bestellt werden können. So lässt Ford zum Beispiel bei der CNC-Technik GmbH in Bad Kreuznach die Modelle B-Max, C-Max, Fiesta und Focus aufrüsten. Die koreanischen Hersteller Kia und Hyundai setzen auf den Autogaspezialisten ecoengines aus Abstatt.

Opel hat eine eigene Tochter namens OSV (Opel Spezial Vehicles), die sich in Rüsselsheim nicht nur um die Aufrüstung mit Gasantrieben kümmert, sondern aucvh um Sonderfahrzeuge für Taxiunternehmen, Fahrschulen, Feuerwehren, Rettungsdienste, Polizei und Bundeswehr.

Der Opel Adam 1,4 LPG ecoFLEX wird dagegen wirklich auf dem ganz normalen Montageband mit einer Autogasanlage ausgestattet. Gleiches gilt auch für den Kia Picanto sowohl als Drei- als auch als Fünftürer. Hyundai bietet seit April 2014 den i10 1.0 mit einer werkseitig montierten Autogasanlage an. VW hat nur noch den Caddy mit Autogas im Programm. Auch die Wolfsburger haben eine eigene Autogas-Anlage entwickelt.

Leider konzentriert sich VW aber im PKW-Segment bei den alternativen Antriebeneher eher auf Elektro und Erdgas. Dem Caddy indes, der von VW Nutzfahrzeuge vertrieben wird, gibt es zahlreichen Varianten, angefangen vom Kastenwagen über den Kombi mit fünf und sieben Sitzen bis hin zum freizeitorientierten Caddy Tramper. Auch Dacia, die Marke, die derzeit führend im Verkauf von Autogas-Neufahrzeugen in Deutschland ist, bietet mehrere Modelle mit Landirenzo-Anlagen an. Nicht zu vergessen sind die Lada-Autogas-Fahrzeuge, die grösstenteils mit Prins-Anlage ausgestattet sind, neuerdings auch gelegentlich mit Zavoli-Anlage ausgeliefert werden.

Wettschtreit zwischen Autogas und Erdgas

Seiten der Autohersteller – zum Beispiel Mercedes, Audi, Fiat, VW und Seat – wird momentan auf Erdgasmodelle gesetzt. Ein wesentlicher Grund ist, dass der Kraftstoffverbrauch und damit der CO2-Ausstoss motorisch betrachtet niedriger ist als bei LPG. Das zählt für den Flottenverbrauch! Bezieht man allerdings auch die CO2-Aquivalente für die Förderung, Aufarbeitung und den Transport bis zur Zapfsäule mit ein, so sind beide Gaskraftstoffe absolut ebenbürtig. Diese so gennante WTW-Betrachtung (Well to Wheel, von der Quelle bis zum Rad) wird jedoch immer mehr angewandt – nicht zuletzt bei Elektromobilen, die indirekt über Kraftwerke Abgase produzieren. Bei den modernen Benzinmotoren ist eine CNG-Variante problematisch, da eine Direkteinspritzung des gasförmigen Erdgases im Gegensatz zum flüssigen Autogas nicht möglich ist.

Man darf also gespannt sein, wie sich das Angebot zwischen LPG und CNG weiterentwickelt.

Mercedes indes hat die Tür nicht ganz zugeschlagen. ,,Für die Nachrüstung von Autogasanlagen, die bei verschiedenen Benziner-Modellen der Vorgänger A-, B und C-Klasse möglich ist, kommen Flüsiggas-Anlagen der Firma Tartarinizum Einsatz“, erklärt dort Gerd Esser. ,,Interessierten Kunden empfehlen wir, sich mit ihrem Mrercedes-Benz in Verbindung zu setzen und diesen Fahrzeugen zu fragen.“

LPG-Neuzulassungen legen prozentual stark zu

Pessimismusist für Autogas-Fahrer dennoch nicht angesagt. Seit Juli 2014 gehen die Neuzulassungen von Fahrzeugen mit LPG-Antrieb deutlich nach oben – wenn auch von einem niedrigen Niveau aus. Lagen sie im ersten Quartal 2014 noch fast ein Drittelunter den Vorjahreszahlen, so ist inzwischen der Rückstand zum grossen Teil wieder wettgemacht. Steigt die Nachfrage, so steigt auch zeitverzetzt das Angebot.

Quelle: Das AutoGas Journal

Kia cee’d GT setzt neue Massstäbe in der Klasse der kompakten Sportler

Quelle: Das AutoGas Journal

230 km/h Höchstgeschwindigkeit mit Autogas und sieben Jahre Garantie

Er ist unheimlich schnell und je nach Ausstattungsvariante bis zu 10.000 Euro preiswerter als ein vergleichbarer VW Golf GTI: der Kia cee’d GT, die Antwort der Koreaner auf so kompakte Sportler wie den Wolfsburger Dauerbrenner oder den Opel Astra GTC. 204 PS (150kW) und eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h sind aber beileibe nicht alles, was den Platzhirschen der Kompaktklasse das Fürchten lehrt. Kia sattelte noch sieben Jahre Herstellergarantie, sieben Jahre Mobilitätsgarantie und sieben Jahre kostenloses Navigationskarten-Update obendrauf. Mehr Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit findet man derzeit bei keinem Autohersteller.

Aber darf es noch etwas mehr sein? Wer seinen cee’d noch mit der einzigen vom Fahrzeughersteller freigegebenen Autogasanlage Prins Direct LiquiMax austattet, darf sich rühmen, das weltweit schnellste Autogasfahrzeug mit sieben Jahren Grantie sein eigen zu nennen. Und wer einmal den Autogas-GT selbst gefahren ist, weiss spätestens dann, was Voltaire mit seiner Weisheit meinte, dass das Bessere der Feind des Guten ist. Im Gasmodus gesellen sich zu den onehin schon üppigen 265 Newtonmetern Drehmoment (maximal) weitere knapp 10 % hinzu, was sich spürbar im Beschleunigen aus den unteren Drehzahlen heraus bemerkbar macht.

Doch viel wichtiger noch: Mit Autogas macht das Gasgeben wieder richtig Spass, denn trotz des zusätzlichen Dremomentgewinns halbieren sich die Kraftstoffkostzen. Zwar gibt Kia im NEFZ 7,4 Liter Superbenzin an, doch diese Werte gelten, wie bei allen Fahrzeugen, nur für den wirklichkeitsfremden Fahrzyklus. Wer die Leistung komplett abruft und den GT über einen längeren Zeitraum bei Höchstgeschwindigkeit über die Autobahn prügelt, kommt auch schon mal auf 14 Liter Superbenzin, die das drehfreudige 1,6-Liter-Aggregat sich genehmigt. In diesem Dimenssionen liegt auch der Verbrauch beim GTI bzw. GTC, wenn ein Vollgas Junkie am Werke ist. Wer Express will, muss eben auch Express-Zuschlag zahlen. Hemmen Baustellen und Geschwindigkeitsbegrenzungen jedoch den Vorwärtsdrang, pendelt sich der Verbrauch schnell wieder im Bereich von zehn Liter ein, auf Landstrassen darf auch schon einmal eine Acht vor dem Komma stehen.

Und dann machen sich die Vorzüge des Autogas-Antriebs im schnellsten Serien-cee’d aller Zeitenbesonders bemerkbar. Die Kraftstoffkosten reduzieren sich, selbst wenn man einen im Gasbetrieb üblichen Mehverbrauch von etwas über 20 % berücksichtigt um die Hälfte. Selbst wer öfter mal der Versuchung von über 200 PS beim beschleunigen nicht wiederstehen kann, kommt bei allgemein sportlichen Fahrweise mit sieben Euro auf 100 Kilometer aus. Da kann selbst der um 20 PS schwächere Diesel nicht mithalten.

Möglich machen sich hohe Fahrleistungen bei einem derart niedrigen Verbrauch der Twin-Scroll-Turbolader, der in der Hochleistungsversion des GDI-Benziners für entsprechenden Druck sorgt. Das maximale Drehmoment von 265 Newtonmetern liegt bereits bei 1.750 Touren an, da kann man sich Drezahlorgien durchaus sparen. In der Praxis heisst das: Ortsdurchfahrten mit 50 km/h nimmt er klaglos im sechsten Gang, solange der Motor mit Autogas betrieben wird. Im Benzinmodus sollte man jedoch in den fünften Gang herunterschalten. Selten spürt man den Unterschied zwischen Benzin- und Gasbetrieb intensiver als wie im Kia cee’d GT. Wüsste es man nicht besser, sollte man meinen, der sportliche Kia-Motor mit seinen 204 PS sei eigens für den Betrieb mit Autogas entwickelt worden.

Die Gasanlage, eine Prins DLM, gehört der neuen Generation an, die das Gas in der Flüssigphase direkt in den Benzinmotor einspritzt und sich dabei fahrzeugeigenen Komponenten wie der Benzinhochdruckpumpe auch für den Gasbetrieb bedient. Diese Technologie, die bei Direkteinspritz-Motoren Verwendung findet, führt zu einer besseren durchgehenden Verbrennung im Gasbetrieb als im Benzinbetrieb, was sich einerseits durch den harmonischen Motorlauf, anderseits aber auch durch ein signifikat verbessertes Emissionsverhalten bemerkbar macht. Die rückstandsfreie Verbrennung von Autogas reduziert den bei direkt einspritzenden Motoren derzeit nicht in Griff bekommenden Feinstaub um gut 97 % im Autogasbetrieb gegenüber dem Benzienbetrieb, wie aktuelle Messungen des Herstellers Prins im Abgaslabor im September 2014 ergaben. Doch nicht nur der gefährliche, Krebs erregende Feinstaub, dem allein in Deutschland nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO jährlich 47 000 vorzeritige Todesfälle zugeschrieben werden, reduziert sich im Gasbetrieb. Wie die Messungen weiter ergaben, konnte auch der CO2-Aussstoss um gut 12 % reduziert werden.

Kia verfügt über eine Additivierungsanlage

Um den Kia wie fast alle Fahrzeuge, die mit flüssig direkt einspritzenden Gasanlsagen ausgestattet werden, gasfest zu machen, wurde ihm zusätzlich eine Additivierungsanlage eingebaut, die bei jedem Tankvorgang automatisch anhand des Füllstandsanzeigers die dem Tank zugeführte Menge an Autogas ermittelt und dann die entschprechende Menge Additive exakt dosiert – über die Rücklaufleitung – dem Gastank zuführt. Er muss nur alle gut 7.000 Kilometer den Additivtank mit dem Spezialadditiv Addeco, entwickelt von ERC, nachfüllen. Vergisst er es, wird er zunächst durch eine Lampe im Füllstandsanzeiger gewarnt. Ignoriert er auch die, schaltet sich bei leerem Voratsbehälter die Gasanlage ab. Das Spezial-Additiv für direkt einspritzende Benzinmotoren, die mit Autogas betrieben werden, soll in erster Linie die Ventile und die Hochdruckpumpe schützen, denn wie bei Saugrohr-Einspritzern gilt die Regel, dass man herkömmliches, ab Rafinerie additiviertes Benzin nicht dauerhaft durch additivfreises Autogas ersetzen kann,  ohne das wichtige Komponenten Schaden nehmen.

Doch von all der Technik, die im Hintergrund dafür sorgt, dass das Fahrzeug im Autogasbetrieb mindestens genauso standhaft läuft wie im Benzinbetrieb, bleibt der Fahrer unbelastet. Um festzustellen, ob die neue Technik des niederländischen Herstellers Prins wirklich so zuverlässig arbeitet, wie werkseitig behauptet, unterzogen wir sie einem Härtetest: Lange Vollgasetappen auf der Autobahn, Stau und Stopp & Go zur Urlaubszeit, Höhen über 2.000 Meter und Temperaturen von bis zu 40 Grad im Schatten und 70 Grad nach längeren Standzeiten im Motorraum qutittierte die Prins DLM mit ebenso stoischer Gelassenheit wie unterschiedliche Gasqualitäten. Obwohl das Fahrzeug in Deutschland, Polen, Österreich, Schweiz, Italien und Kroatien bewusst an teilweise nicht immer vertrauenserweckenden Autogas-Tankstellen betankt wurde, liessen sich keine Unterschiede im Fahrverhalten feststellen. Zum Testende wies die Kraftstoff-Verbrauchsanzeige einen Durchschnittsverbrauch von 10,1 Litern auf, was einen Gasverbrauch von gut 12 Litern entspricht und wohl auch dem hohen Autobahn-Anteil geschuldet ist.

Dass jedoch kaum ein Fahrzeug wie der Kia cee’d GT der Redaktion so leidig abging, liegt nicht nur an der Gasanlage, sondern auch am sportlichbequemen Charakter des Fahrzeugs in der Track-Version selbst. Von Recaro-Sitzen, die auch bei schneller Kurvenfahrten für nötigen Seitenhalt sorgen, über ein TFT-Disülay mit Rückfahrkamera bis hin zum Winter besonders beliebten, beheizbaren Lenkrad und adaptivem Kurvenlicht gibt es wohl nichts, was der GT nicht schon serienmässig an Bord hat. Besonders sinnvoll: das grosse Panoramadach, das geöffnet zumindset einen Hauch von Cabrio-Feeling aufkommenm lässt.

Neben der ausserordentlichen Beschleunigung, die den Kia in gerade einmal 7,7 sekunden von null auf einhundert Kilometer befördert, gefielen vor allem die Bremsen, die derart zupackten, dass nachfolgende Fahrzeuge die Abstandsregelung ,,halber Tacho“ schon mall zu wörtlich nahmen. Für die ganz Eiligen ist es jedoch gut zu wissen, sich auf die Verzögerung verlassen zu können, selbst wenn die Tachonadel sich weit über 200 k/mh eingebendelt hat. Hier ist der cee’d GT sowieso erst richtig in seinem Element. Mit dem straffenn, aber nicht zu sportlich ausgelegten Fahrwerk nimmt er selbst schnelle Autobahnkurven wie auf Schienen. Wer einmal im GT gesessen hat, weiss, wie gnadenlos untermotoriesiert die ,,normalen“ Kia mit ihren 136 PS daherkommen. Fahrwerk und Karosserie des GT können sogar jenseits der 204 PS noch ein paar Pferdestärken mehr ausweisen, so unaufgeregt absolviert er jede Aufgabe.

Grosser Wurf in der Kompaktklasse gelungen

Kia ist mit dem cee’d GT der ganz grosse Wurf in der sportlichen Kompaktklasse gelungen, vor allem dann, wenn man ihn noch mit für dieses Fahrzeug vom Hersteller freigegebenen Prins DLM-Autogasanlage kompiniert. Kraftstoffkosten im Gasbetrieb, wie sie noch nicht einmal ein Diesel schafft, sind für einen Sportler dieses Kalibers ganz grosses Kino.

Da macht das Autofahren wieder Spass. Legt man dann auch noch den günstigen Anschaffungspreis selbst mit der aufpreispflichtigen Autogasanlage zugrunde und berücksichtigt die umfassenden Garantieleistungen von sieben Jahren selbst im Autogasbetrieb, müssen sich die Mitbewerber warm anziehen. Mit dem cee’d GT hat Kia wieder einmal ein Ausrufzeichen bei den sportlich-kompakten gesetzt. In Verbindung mit der Prins DLM sogar zwei.

Dacia setzt bei alternativen Antrieben aussliesslich auf LPG

Rumänische Marke ist in Deutschland Marktführer bei Autogasneufahrzeugen

Im Osten Deutschlands war Dacia, die Marke des einzigen rumänischen Autoproduzenten, schon immer ein Begriff – wenn auch aus Qualitätsgründen ein eher verhaltener. Mit dem Einstieg von Renault wurde aber alles besser – und vor allem billiger. Seit zehn Jahren schickt sich Dacia an, die westlichen Bundesländer zu erobern – bei maximaler  Sicherheit mit einer konsequenten Günstig-Strategie, die inzwischen nicht nur die Preise fürs Fahrzeug, sondern auch für den Antrieb umfasst. Die Wahl fiel dabei auf den am Markt erfolgreichsten alternativen Antrieb – Autogas.

Warum Autogas? Weil Dacia Kunden auch sonst sehr preispewusst seien, meint Benjamin Blanke, der bei Renault Deutschland für die rumänische Marke verantwortlich ist. Die Einbaukosten bleiben übersichtlich und amortisieren sich bei Viefahrern recht schnell. Ab Werk werden komplette Anlagen von Landi Renzo eingebaut. Der italienische Hersteller erfreut sich auch bei anderen Autohersteller grosser Beliebtheit, kann er doch auf eine 60-jährige Tradition in Sachen Autogas verweisen.

Das lohnt sich durchaus. Fast jeder dritte Dokker wird schon jetzt an Werk mit LPG-Anlage verkauft, beim Familien-Van ist es jeder vierte. Bei den Marken Logan, Sandero und Duster liegen die vorab ausgestatteten Fahrzeuge bei fünf bis zehn Prozent. In Deutschland erfreuen sich die vorausgerüsteten Dacias damit einer ähnlichen Beliebtheit wie im Autogas-Vorreiterland Italien.

Dacia fährt hier, wie andere Hersteller auch, zweigleisig: Ein Teil der Anlagen wird aufgrund der erwarteten Nachfrage von vornherein eingebaut, ein zweiter aufgrund von Bestellungen, die aus den Autohäuser zurückkommen.

Autogas war kein Selbstläufer

Einen Grund für diesen Erfolg sieht man bei Dacia im sehr engmaschigen Tankstellennetz und der hohen Sicherheit bei dessen Bedienung. ,,Die meisten unserer Kunden haben durch positive Rückmeldungen aus ihrem Umfeld die Angst vor einer Autogas-Anlage verloren“, so Blanke.

Ein Selbstläufer war der Autogasantrieb jedoch am Anfang nicht. Erst als Ende 2001 der Aufpreis von 2.200 Euro auf 800 gesenkt wurde, entwickelte sich die Nachfrage spürbar.

Beim Dokker und Lodgy setzten die in Brühl bei Köln die ansässigen Vermarkter noch einen drauf. ,,Hier wählten wir die Strategie, den Autogas Antrieb ohne Aufbreis anzubieten. Wir rechneten ganz einfach mit einem nennenswerten Zusatzvolumen an Verkäufen. Das hat sich auch inzwischen bestätigt. Dafür musste das Angebot natürlich bekannt sein. Deshalb starteten wir im März eine umfassende Werbekamppagne“, so Blanke. Auch nach 2018, wenn die Steuererleichterung in Deutschland wahrscheinlich verlängert wird, dürfte eine Nachfrage nach Autogas-Antrieben weiter bestehen, solange die Aufpreise – wie bei Dacia –  nicht zu hoch seien, so der Manager. Dacia setze aus diesem Grund auch weiterhin allein auf Autogas als alternativen Antrieb.

Quelle: Das AutoGas Journal

Das Facelift vom Lada Kalina gibt es wieder mit Autogas

Da Lada seit ca. 10 Jahren schon Modelle mit Autogas anbietet in der Schweiz sollte es kein Problem sein das die erwähnten Modell auch in der Schweiz erhältlich ist.

Quelle: Das AutoGas Journal

Der neue LADA-Kalina ll wird ab sofort in Deutschland zum Aktionspreis angeboten. Mit neuer Front und neuem Heck soll er den modernen Zeitgeist aufgreifen. Das Fahrzeug hat gegenüber seinem Vorgängermodell geänderte Sitze, ein modifiziertes Armaturenbrett sowie ein neu gestaltetes Lenkrad. Die Kalina-Limousine ist seit September im Handel und dort auch als Kombi gegen Aufpreis erhältlich. Das Modell hat einen 1,6 Liter-Benzinmotor mit einer Leistung von 64/87 kW/PS und kostet in der Grunausstattung 8.490 Euro, Metallic, Leichtmetallfelgen sowie weitere Extras gibt es gegen Aufpreis.

Ebenfalls wird die Stufenhecklimousine Granta von Lada angeboten. Die Grundausstattung ist bereits ab 7.990.- Euro erhältlich, der Aufpreis für Prins- bzw. Zavoli-Autogasanlage liegt bei 1.950 Euro. Lada Deutschland verweist insbesondere auf den grossen Kofferraum, der sich durch Umlegen oder einfaches Ausbauen der Rücksitze stark vergrössern lässt. Das Laderaumvolumen von 480 Litern ist für diese Fahrzeugklasse üppig. Im Granta arbeitet ein 1,6-Liter-Motor mit 64/87 kW/PS, der für ordentlich Power auf der Strasse sorgrn soll, dabei günstig im Verbrauch ist.

Test Opel Adam

,,Umparken im Kopf“ – idealerweise gleich sofort mit Autogas!

Opel räumt räumt mit dem leicht antiquierten Autogas-Image gehörig auf und präsentiert den Alternativkraftstoff Autogas in seiner schönsten Form, im Opel Adam. Wer bisher meinte, jugendliche Autofahrer und Autogas würden nicht zusammen passen, den belehren die Rüsselsheimer eines Besseren. Die LPG-Version des Adam trifft genau den Zeitgeist der Zeilgruppe, die Opel mit dem Adam im Visier hat. Genau so individuell und pragmatisch wie das gesamte Fahrzeug ist auch der Antrieb den sie wählen: Kostengünstig und umweltfreundlich, damit nicht das ganze Budget für den Kraftstoff draufgeht. Für die Jugend zählen andere Werte als für die gestandenen Autofahrer und das haben die Marketingstrategen von Opel begriffen und umgesetzt. Wir wolten testen, ob das wirklich so ist.

Die neue Gerneation von Autofahrern tickt wirklich anders: iPhone über Bluetooth verbinden, Sound und Funktionen des Opel-eigenen Infotainment-Sytem IntelliLink checken und schon ist die Welt in Ordnung. Während gestandene Autofahrer sich noch mühsam mit durch die Ebene des Touchscreen-Bordcomputers kämpfen, ist der Nachwuchs längst unterwegs, hat über die Sprachsteuerung Siri ein Date ausgemacht und lässt sich mit der kostenlose Navigationssoftware Bringto aus dem App-Store zu einem Latte Micchato lotsen. So vernetzt wie das Leben in der iPhone-Gegenwart muss eben auch das Auto sein. Dann zuumidest ist ihre Welt in Ordnung.

Hauptsache Sound

PS-Geprotze und Beschleunigungsorgien waren gestern. Dass der Adam trotzdem in 13 Sekunden auf 100 Kilometer beschleunigt und die Tachonadel, natürlich mit farbig trendiger Hintergrundbeleuchtung, erst bei gut 180 km/h zum Stillstand kommt, ist nebensächlich. Hauptsache der Sund hämmert genügend Bässe heraus. Auch die Tatsache, dass unter der Haube 87 Pferdestärken (64 kW) nicht nur gefühlt für ordentlich Dampf beim kleinen, leichten Adam sorgen, ist seinem Fahrer in der Regel ,,wumpe“, wie es neudeutsch heisst.

Eines tangiert den Adam-Piloten aber denn doch noch: der Verbrauch. Volltanken für 30 Euro ist schon mehr als krass, vor allem, weil da noch genügend Restgeld übrig bleibt für ein paar Energy Drinks und eine Spritztour mit der Freundin, wenn man für das Spritgeld zuständigen Oma nicht gerade erklärt hat, dass der kleine Opel Adam mit Autogas statt mit teurem Benzin unterwegs ist. Legt man nicht an jeder Ampel einen Kavalierstart hin, kommt man mit gut und gerne 7 Litern Autogas aus. Nur, wenn man es mal richtig krachen lässt, fliessen knapp neun Liter durch die Gasrails. Darüber lässt der Adam seinem Fahrer auch zu keiner Zeit im Unklaren, denn die sinnvolle Anzeige zwischen Drehzahlmesser und Tacho hat es in sich: Sie zeigt den exakten Verbrauch und den Füllstand des Gastanks im Gasmodus an. Schaltet man pefekt in das Amaturenbrett Umschalter auf den Benzinmodus um, werden diese Werte auch für Benzienbetrieb ebenso exakt angezeigt. Diese Liebe zum Detail ist selbst für OEM-Versionen keine Selbstverständlichkeit. Wie war das noch mit den Slogen ,,Umparken im Kopf“?

Hinten nur für Gepäck

Von einem sollte man sich jedoch verabschieden: Der Adam ist trotz der Sitzreihe im Fond ein Zweisitzer. Wer hinten auch nur kurzfristig Platz nehmen will, sollte über eine artistische Grundausbildung verfügen oder einmal die Adresse eines guten Orthobäden im iPhone suchen. Siri hilft sicher gern. Auch der Gepäckraum ist eher knapp bemessen. Cola passt rein, beim 24-er Kasten Bier sollte man die Rückbank umklappen. Als hätten die Schöpfer des Adam in weisser Voraussicht daran gedacht, das auch gestandene Mannsleute manchmal etwas transportieren müssen, haben sie dem Adam zwei Schlaufen an der Rücklehne der geteilten Fondsitzbank spendiert. Zieht man daran, klappen die Sitze wie auf Zuruf um und der City-Floh mutiert zu einem kleinen Transportwunder. Aber eben nur für Zwei.

Wohl dem Nachwuchs, der stilsicher genug ist, um seinen Adam wie keinen anderen zu individualisieren und zusätzlich noch die spendablen Grosseltern ausreichend umgarnt. Ihnen bieten sich mehr als 40.000 Moglichkeiten, den Kaufpreis in die Höhe zu treiben. Von mehrfarbig einstellbaren Sternenhimmel mit LED-Leuchten, einer iPhone-Garage namens FlexDock, Fahrad- oder Skihalterungen bis hin zu einer coolen Lackierung namens Mojito Green gibt es eigentlich nichts, was es nicht gibt. Fehlt nur der Aufkleber: Sponsored by Oma!

Gut investierte 1.900 Euro

Ach so- fahren kann der kleine Opel mit dem grossen Mögkichkeiten auch noch, und zwar recht ordentlich. So zumindest lautet die Botschaft an alle Väter und Mütter, falls sie sich den Adam einmal ausleihen müssen. Für seinen kurzen Radstand lässt er die Passagiere meistens unbehelligt vom jeweiligen Strassenzustand, verfügt über eine Berganfahrhilfe und zeigt je nach Austattungsvariante die gerade erlaubte Höchstgeschwindigkeit im Dsply an. Kameras übernehmen dazu eigens die Daten von den Verkehrsschildern, um den allzu ungestümen Nachwuchs zumindest zu warnen. Die im Werk Eisenach montierte Gasanlage von Landirenzo arbeitete klaglos und dank der serienmässig gehärteten Ventile und Ventilsitze sollte dieser Umstand auch ein langes Autoleben lang währen. Und dank des günstigen Verbrauchs sind die 1.900 Euro Aufbreis für die Autogasanlage sicherlich gut investiert. Das Extreme-Paket Adam Slam und eine Lederausstattung kosten da schon wesentlich mehr.

Opel ist es gelungen, mit dem Adam ein Fahrzeug auf die Räder zu stellen, das den in der Regel jugendlichen Fahrern genügend Raum für Individualisierung bietet und den Eltern als kostenlose Zusatzaustattung das gute Gefühl liefert, ein rundum sichers, werbeständiges Fahrzeug für den Nachwuchs angeschafft zu haben. Und weil es den Adam erst gar nicht mit einem Dieselmotor zu kaufen gibt, ist die PLG-Variante eigentlich alternativlos.

Die Ford Modelle mit Autogas (LPG) Antrieb

Leider sind auf der Homepage von www.ford.ch keine PKW-Modelle zu finden mit Autogasantrieb (LPG). Wieso das es nicht möglich ist auch Modelle mit Autogasantrieb den Kunden anzubieten ist nur dadurch zu erklären das Ford Schweiz immer noch nicht begreift das auch solche Alternativen der Kundschaft angeboten werden sollten.

Dagegen kann man nur Staunen das Ford Deutschland ein eigener Prospekt beigelegt hat in der AutoGas Zeitschrift über die Modelle mit eingebauter Autogasanlage.

Um sich zu Informieren über die Modelle von Ford mit Autogas besucht man am besten die Homepage www.ford.de und auf der Homepage klickt man PKW an. Es erscheint ein Fenster mit Alternativen Antrieben und auf diesem Fenster ist auch Autogas aufgeführt.

Am besten ist wenn man bei Ford in Deutschland nachfragt ob es Probleme gibt wenn ein PKW  mit eingebauter Gasanlage in die Schweiz eingeführt wird wegen der Zulassung. Das sollte unbedingt abgeklärt werden, denn es besteht die Gefahr dass bei einigen Strassenverkehrsämter die Zulassung verweigert wird wegen Kleinigkeiten. Solche Fälle sind leider bekannt.

Nun zu den Informationen von den Modellen mit Autogasantrieb.

Ford Fiesta LPG

Wie weit kommen Sie mit 10 Euro?

Mit Super Benzin: ca. 109 km

Mit Autogas: ca. 183 km

Ford B-Max LPG

Wie weit kommen Sie mit 10 Euro?

Mit Super Benzin: ca. 107 km

Mit Autogas: ca. 169

Ford Focus LPG

Super Benzin

Wie weit kommen Sie mit 10 Euro?

Mit Super Benzin: ca. 109 km

Mit Autogas: ca. 169 km

Der Ford C-Max LPG

Wie weit kommen Sie mit 10 Euro?

Mit Super Benzin: ca. 96 km

Mit Autogas: ca. 156 km

Quelle Ford Deutschland

In Deutschland ist Super Benzin ohne Blei und deshalb können auch die Modelle von Ford in der Schweiz mit normal Benzin betrieben werden. Es ist das gleiche Benzin auch ohne Blei.

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